Die grosse Hundeschwemme
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Aber in den letzten Jahren hab ich das Gefühl, dass die sich wieder größerer Beliebtheit erfreuen.
Ist hier auch so, in den letzten 2 Jahren sind hier in der Umgebung 5 Collis angeschafft worden.
Ein Rüde ist dabei, der sein Grundstück kaum verlässt und ordentlich am Zaun den Aufstand probt.
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Nicht alle seriösen Züchter haben bzw hatten schon immer ewig lange Wartelisten. Als ich nach Boxerwelpen gesucht habe hatte ich Kontakt zu 4 Züchtern, alle hatten gerade Welpen und auch noch Welpen frei. Von zwein wurde mir gesagt, dass man sich aus diesen und jenen Gründen nochmal bei mir meldet, was allerdings nicht passierte und bei einer hab ich auf ein Treffen verzichtet weil die Züchterin so dermaßen unhöflich und regelrecht dreißig war, dass ich keine Lust auf weiteren Kontakt hatte.
Meine Hündin habe ich ausgesucht als sie so 4-5 Wochen in etwa alt war, 2 Geschwister waren schon weg und 2 weitere auch noch frei.
Jetzt erst? Vielleicht liegt es halt wirklich an der Rasse, bei Collies sind meine Erfahrungen eben gerade anders. Und einige hier haben ähnliche Erfahrungen gemacht. Jeder Züchter kommt bei mir auch nicht in Frage, Collie ist nicht gleich Collie und da grenzt sich die Auswahl auch nochmal gut ein.
Sorry deine Antwort hatte ich übersehen. Hab später im nächsten Post noch ergänzt dass das vor fast 4 Jahren war. Hatte ich vergessen dazu zu schreiben.
Es gab schon immer Rassen (und Züchter) bei denen man deutlich länger warten musste als bei anderen, Corona hat die Situation natürlich nicht verbessert.
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Doch beim Collie ging das früher, wenn einem die Linie nicht wichtig war, es also nicht der bestimmte Vater z.B. sein musste, dann konnte man auch relativ kurzfristig an einen Welpen kommen. Jetzt sind Würfe schon für das komplette Jahr quasi überbucht. Eine gewisse Wartezeit ist ja ok, aber das hat sich wirklich massiv verändert. Das sagen die Züchter auch selber schon, bzw. liest man es.
Hm, liegt das wirklich an Corona oder nicht doch eher dran, dass der Collie einfach wieder mehr in Mode kommt?
In den 90ern und Anfang der 2000er waren Collies hier eine Seltenheit. Wenn ich in den 20 Jahren drei gesehen habe, war das viel.
Aber in den letzten Jahren hab ich das Gefühl, dass die sich wieder größerer Beliebtheit erfreuen.
Ich glaube das täuscht. Laut VDH gibt es tendenziell eher weniger Welpen beim Collie. Mal sehen, wie das für 2020 und 2021 aussieht. Kann natürlich sein, dass die Nachfrage tatsächlich größer ist. Dem gegenüber stehen aber die sinkenden Welpenzahlen...zumindest im VDH.
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Ich erzähl ja eher immer mehr als weniger bei Anfragen bei Züchtern , kam bislang meinen Wissens auch noch nicht doof rüber und ich hab da kein Problem mit. Und Kennenlernen eh immer vorab falls möglich. Dann sieht man ja, ob es passt. Wir hatten ja letzes Jahr 2 Welpen (beide FCI) und hätten beim Sheltie auch mehr als Peaches haben können (Enya war aus Gründen ein Sonderfall). Ich denk daher nicht, es ist "unmöglich". Ich würde einfach völlig offen sein und falls der Züchter nicht eh eine Warteliste bis dorthinaus hat, ein gemeinsames Spazierengehen vorschlagen. Dann erlebt er uns und unsere Hunde, den Umgang...
Gott sei Dank sind sich die bisherig kontaktierten Züchter da einig und verzichten auf eine Anzahlung,
Könnte ich mir ins Blaue so vor der Welpengeburt auch schwer vorstellen. Nach Kennenlernen und Welpenaussuchen wäre es ok für mich. Hat aber bislang kein Züchter erwartet/vorgeschlagen. Bei Joey und auch bei Peaches war es tatsächlich so, dass die Züchter absolut keine Anzahlung wollten, damit sich ein Käufer nicht irgendwie verpflichtet fühlt. Aus welchem Grund auch immer Zweifel: dann besser nicht nehmen.
Ich denke auch, mit vernünftiger, ehrlicher Kommunikation kann kaum ein Züchter etwas dagegen haben, dass man auf mehreren Listen steht.
Ja. Beim Sheltie mit der geringen Wurfgröße und wenn man zudem ein bestimmtes Geschlecht haben muss, geht es ja kaum anders. Ehrlich sein, fand ich nie ein Problem (falls mehrere in Betracht kamen)
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Es gab schon immer Rassen (und Züchter) bei denen man deutlich länger warten musste als bei anderen, Corona hat die Situation natürlich nicht verbessert.
Letztens in einem Zeitungsartikel zum Thema Corona-Hundeboom die Aussage einer Dalmatiner-Züchterin gelesen: Statt vorher 1-2 Anrufe pro Woche bekommt sie jetzt meist mindestens 5 Anrufe - pro Tag
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Hm, liegt das wirklich an Corona oder nicht doch eher dran, dass der Collie einfach wieder mehr in Mode kommt?
In den 90ern und Anfang der 2000er waren Collies hier eine Seltenheit. Wenn ich in den 20 Jahren drei gesehen habe, war das viel.
Aber in den letzten Jahren hab ich das Gefühl, dass die sich wieder größerer Beliebtheit erfreuen.
Ich glaube das täuscht. Laut VDH gibt es tendenziell eher weniger Welpen beim Collie. Mal sehen, wie das für 2020 und 2021 aussieht. Kann natürlich sein, dass die Nachfrage tatsächlich größer ist. Dem gegenüber stehen aber die sinkenden Welpenzahlen...zumindest im VDH.
Nö, das passt dann schon zusammen.
Wenn man früher einfacher Welpen bekommen hat, weil die Nachfrage einfach geringer war bei höherem Angebot.
Jetzt ist die Nachfrage gestiegen, aber die Welpenzahlen haben sich halt rückläufig entwickelt, weil eben früher weniger Collies nachgefragt wurden.
Dass die meisten Hunde, die man draußen auf der Straße trifft nicht aus seriösen Zuchten stammen, ist schon klar. Dennoch ist es ein ganz guter Messstab für die Beliebtheit der einzelnen Rassen.
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Ich glaube das täuscht. Laut VDH gibt es tendenziell eher weniger Welpen beim Collie. Mal sehen, wie das für 2020 und 2021 aussieht. Kann natürlich sein, dass die Nachfrage tatsächlich größer ist. Dem gegenüber stehen aber die sinkenden Welpenzahlen...zumindest im VDH.
Nö, das passt dann schon zusammen.
Wenn man früher einfacher Welpen bekommen hat, weil die Nachfrage einfach geringer war bei höherem Angebot.
Jetzt ist die Nachfrage gestiegen, aber die Welpenzahlen haben sich halt rückläufig entwickelt, weil eben früher weniger Collies nachgefragt wurden.
Dass die meisten Hunde, die man draußen auf der Straße trifft nicht aus seriösen Zuchten stammen, ist schon klar. Dennoch ist es ein ganz guter Messstab für die Beliebtheit der einzelnen Rassen.
Wobei man beim Collie auch ne große Dissidenz hat (also ne gute, gescheite Dissidenz, keine Vermehrer - die gibt es unabhängig davon natürlich auch) und auch in den letzten Jahren einige Züchter aus dem VDH ausgetreten sind, weil sie dort nicht mehr zufrieden waren. Auch wird gefühlt besonders der Typ gezüchtet und gesucht, der im VDH eher schlechter dasteht, was ebenfalls wieder für die Dissidenz (und die Austritte) spricht.
Insofern würde es mich nicht wundern, wenn die Anzahl an Züchtern/Welpen gar nicht runter, sondern tendenziell sogar eher hoch gegangen ist.
Insgesamt erlebe ich nämlich auch eher eine steigende Nachfrage (unabhängig von Corona). Treffen tun wir auf offener Straße trotzdem nie Collies
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Was ich mich im Bezug dazu aber auch Frage: Es gibt zwar mehr Welpen aber nicht unbedingt mehr Tierschutzhunde. Also wenn es ja so schwierig teilweise ist an einen Welpen bzw Hund zu kommen, weshalb wenden sich denn manche nicht an Tierschutzvereine? Theoretisch kann man ja auch von dort Welpen bekommen und an sich sehr viel günstiger. Jetzt mal aus der Sicht dieser Menschen gedacht
Ich denke, die Nachfrage nach Tierschutzhunden ist auch deutlich gestiegen. Aber Welpen gibt's da halt nicht ganz so einfach, und seriöse Vereine schauen ja auch genauer hin.
Ich hoffe, die Corona-Welpen von heute werden nicht die TS-Hunde von morgen...
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Was ich mich im Bezug dazu aber auch Frage: Es gibt zwar mehr Welpen aber nicht unbedingt mehr Tierschutzhunde. Also wenn es ja so schwierig teilweise ist an einen Welpen bzw Hund zu kommen, weshalb wenden sich denn manche nicht an Tierschutzvereine? Theoretisch kann man ja auch von dort Welpen bekommen und an sich sehr viel günstiger. Jetzt mal aus der Sicht dieser Menschen gedacht
Ich denke, die Nachfrage nach Tierschutzhunden ist auch deutlich gestiegen. Aber Welpen gibt's da halt nicht ganz so einfach, und seriöse Vereine schauen ja auch genauer hin.
Ich hoffe, die Corona-Welpen von heute werden nicht die TS-Hunde von morgen...
Zu dem dürfte es für die Tierschutzvereine aktuell sehr schwierig, wenn nicht sogar nahezu unmöglich sein, die Hunde aus dem Ausland nach Deutschland einzuführen.
LG
Franziska mit Till
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Nö, das passt dann schon zusammen.
Wenn man früher einfacher Welpen bekommen hat, weil die Nachfrage einfach geringer war bei höherem Angebot.
Jetzt ist die Nachfrage gestiegen, aber die Welpenzahlen haben sich halt rückläufig entwickelt, weil eben früher weniger Collies nachgefragt wurden.
Dass die meisten Hunde, die man draußen auf der Straße trifft nicht aus seriösen Zuchten stammen, ist schon klar. Dennoch ist es ein ganz guter Messstab für die Beliebtheit der einzelnen Rassen.
Wobei man beim Collie auch ne große Dissidenz hat (also ne gute, gescheite Dissidenz, keine Vermehrer - die gibt es unabhängig davon natürlich auch) und auch in den letzten Jahren einige Züchter aus dem VDH ausgetreten sind, weil sie dort nicht mehr zufrieden waren. Auch wird gefühlt besonders der Typ gezüchtet und gesucht, der im VDH eher schlechter dasteht, was ebenfalls wieder für die Dissidenz (und die Austritte) spricht.
Insofern würde es mich nicht wundern, wenn die Anzahl an Züchtern/Welpen gar nicht runter, sondern tendenziell sogar eher hoch gegangen ist.
Insgesamt erlebe ich nämlich auch eher eine steigende Nachfrage (unabhängig von Corona). Treffen tun wir auf offener Straße trotzdem nie Collies
Ja das stimmt, da habe ich mich ja auch schon umgesehen. Da hat sich richtig viel getan. Collies treffe ich hier auch kaum, außer einen älteren Rüden. Also hier merkt man von gestiegener Nachfrage noch nichts.
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