Die grosse Hundeschwemme
-
-
Wundern tut mich das aber auch nicht es gibt Leute die einem das blaue vom Himmel lügen um einen Hund entweder von Züchter oder aus dem tierschutz zu bekommen. Strolch war bevor ich ihn genommen habe auch kurz vermittelt die haben dem Tierheim auch falsche Auskünfte zu seiner Unterbringung gegeben wäre er da nicht schön an Tag eins abgehauen wäre das vermutlich nie rausgekommen
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Ich informiere mich aktuell immer gerne mal abseits des DSH bei anderen Rassen und hab da die Erfahrung gemacht, dass ich trotz Corona ziemlich gut an einen Welpen kommen würde, sofern ich denn wollte. Es scheint zwar viele Anfragen zu geben, aber mit Hundesport, passendem Umfeld und Interesse (Deckrüdenauswahl, Austausch über Linien und Unterschiede innerhalb der Rasse sind so meine liebsten Gespräche) - da scheint man sich schon ziemlich mit hervorzuheben.
Die Suche hatte ich dann eingestellt, weil ich festgestellt hatte, dass ich keine 1-2 Jahre vorausplanen brauche.
Das bezieht sich aber auf Rassen, die hier wirklich herpassen würden und aus ähnlicher Ecke kommen. Bei einem völlig anderen Hundetyp müsste ich sicherlich auch entsprechend warten.
-
Was glaubt ihr wann diese irre Nachfrage nachlässt?
Darüber mache ich mir gerade Gedanken. Mir graut es vor den Hunden die in absehbarer Zeit wieder abgegeben werden, also dann junge Adults und keine Welpen. Ja, geht jetzt schon los, aber bei der Anzahl der Welpen die in den vergangenen 12 Monaten und noch auf absehbarer Zeit vermittelt wurden und werden, wächst die Zahl der potenziellen "muss weil Allergie, veränderter Lebensumstände, Trennung, etc.." Abgabehunde ja gerade stetig weiter.
Und ich spekuliere mal (meine Glaskugel ist launisch) dass ab Spätsommer/nach den Sommerferien, die Unternehmen ihre MA wieder zurück ins Büro rufen werden bzw. das "normale" Arbeitsleben zurückkehrt.
Ich denke im Sommer, spätestens nächstes Jahr wird es unglaublich viele Abgabe und auch ausgesetzte Hunde geben, mit richtig schön vielen Problemen:
- Hunde, die bis dato nicht allein sein mussten (was, ein Hund kann das nicht automatisch?)
- Hunde, die nicht ausreichend an Situationen gewöhnt worden sind, weil Restaurants o.Ä. zu waren
- Hunde die ggf. nicht genug sozialisiert worden sind (Hundeschulen waren teilweise zu, nicht jeder organisiert sich selbst was)
- Auslandshunde, die das Leben in der Großstadt vllt doch nicht so gut abkönnen, wie ihnen versprochen wurde (ich gucke hier vorallem auf die unseriösen Vereine)
Ich glaube das wird noch richtig hässlich werden
-
Ich informiere mich aktuell immer gerne mal abseits des DSH bei anderen Rassen und hab da die Erfahrung gemacht, dass ich trotz Corona ziemlich gut an einen Welpen kommen würde, sofern ich denn wollte. Es scheint zwar viele Anfragen zu geben, aber mit Hundesport, passendem Umfeld und Interesse (Deckrüdenauswahl, Austausch über Linien und Unterschiede innerhalb der Rasse sind so meine liebsten Gespräche) - da scheint man sich schon ziemlich mit hervorzuheben.
Die Suche hatte ich dann eingestellt, weil ich festgestellt hatte, dass ich keine 1-2 Jahre vorausplanen brauche.
Das bezieht sich aber auf Rassen, die hier wirklich herpassen würden und aus ähnlicher Ecke kommen. Bei einem völlig anderen Hundetyp müsste ich sicherlich auch entsprechend warten.
Interessant, die Erfahrung habe ich nicht gemacht. Nicht weil ich mich kurzfristig für einen Welpen interessiere, sondern weil ich mich dafür interessiert habe, wie die Züchter das sehen und priorisieren. Sie sagen fast alle, so fair wie möglich und wie sie selbst behandelt werden möchten. Nur bei Leistungszucht/Arbeitslinie werden Hundesportler und erfahrene Hundehalter klar bevorzugt bzw. sind sogar Voraussetzung. Ansonsten gilt Zeitpunkt & Bauchgefühl.
Und Ersthundhalter starten mit gleichen Chancen wie erfahrene Hundehalter/Hundesportler, sofern die Zuchtlinie selbst gemäßigt ist.
Ich habe jetzt die Erfahrung gemacht, dass Züchter gerne beraten und sich freuen wenn man genauer nachhakt, aber es war fast allen egal dass ich 28Jahre Gebrauchshunde an meiner Seite habe. Die richtige Einstellung im Kopf, das war denen wichtig . Denn solche wie mich, von denen gibt es Dutzende die bei den Züchtern anfragen (hatte ich das Gefühl).
Solche wie mich =
- dauerhaft Homeoffice
- große Wohnung (aber Auslastung draussen)
- gutes Zeitfenster um sich dem Hund aktiv zu widmen
- durchdachte und überlegte Entscheidung für einen Hund
- viel im Grünen
- viel Hundeerfahrung
- eingestellt auf rassespezifische Anlagen eines Gebrauchshundes
- willig und motiviert an Hundesport auf Amateurebene
- genügend Wissen um ein wenig zu fachsimplen
Und trotzdem würde ich mich ebenso brav in der Schlange der Interessenten einreihen wie jeder andere auch.
-
- Hunde, die nicht ausreichend an Situationen gewöhnt worden sind, weil Restaurants o.Ä. zu waren
- Hunde die ggf. nicht genug sozialisiert worden sind (Hundeschulen waren teilweise zu, nicht jeder organisiert sich selbst was)
Ich muss sagen, das merke selbst ich.
Besuch, fremde Menschen, die uns draußen ansprechen, Hundetraining mit mehreren Hunden....das kennt meine ja kaum, sie kennt überwiegend die selben paar Leute und Hunde. Und ich arbeite echt viel mit ihr, als im letzten Sommer alles auf hatte, gabs die volle Dröhnung Restaurant, Verwandtschaft, Hundeschule, Dummygruppe...ich habs genutzt, bis alles wieder dicht war.
Und die ersten paar Besuche im Biergarten waren mega anstrengend, obwohl sie das vor Corona ja 3 Monate mitgemacht hat und aus ordentlicher Aufzucht kommt.
Ich will mir gar nicht ausmalen, was da auf uns zukommt... -
-
Ich muss sagen, das merke selbst ich.
Besuch, fremde Menschen, die uns draußen ansprechen, Hundetraining mit mehreren Hunden....das kennt meine ja kaum, sie kennt überwiegend die selben paar Leute und Hunde. Und ich arbeite echt viel mit ihr, als im letzten Sommer alles auf hatte, gabs die volle Dröhnung Restaurant, Verwandtschaft, Hundeschule, Dummygruppe...ich habs genutzt, bis alles wieder dicht war.
Und die ersten paar Besuche im Biergarten waren mega anstrengend, obwohl sie das vor Corona ja 3 Monate mitgemacht hat und aus ordentlicher Aufzucht kommt.
Ich will mir gar nicht ausmalen, was da auf uns zukommt...In einem Punkt merke ich das auch sehr: Besuch bei uns und zu Besuch bei fremden Menschen. Also fremde Innenräume insgesamt. Sicherlich für einen Junghund immer irgendwie aufregend. Aber mein Gefühl sagt mir, dass es entspannter wäre, wenn er überspitzt gesagt nicht nur die Tierarztpraxis von innen kennen würde.
-
Ich muss sagen, das merke selbst ich.
Besuch, fremde Menschen, die uns draußen ansprechen, Hundetraining mit mehreren Hunden....das kennt meine ja kaum, sie kennt überwiegend die selben paar Leute und Hunde. Und ich arbeite echt viel mit ihr, als im letzten Sommer alles auf hatte, gabs die volle Dröhnung Restaurant, Verwandtschaft, Hundeschule, Dummygruppe...ich habs genutzt, bis alles wieder dicht war.
Und die ersten paar Besuche im Biergarten waren mega anstrengend, obwohl sie das vor Corona ja 3 Monate mitgemacht hat und aus ordentlicher Aufzucht kommt.
Ich will mir gar nicht ausmalen, was da auf uns zukommt...In einem Punkt merke ich das auch sehr: Besuch bei uns und zu Besuch bei fremden Menschen. Also fremde Innenräume insgesamt. Sicherlich für einen Junghund immer irgendwie aufregend. Aber mein Gefühl sagt mir, dass es entspannter wäre, wenn er überspitzt gesagt nicht nur die Tierarztpraxis von innen kennen würde.
Genau.
Das denke ich auch.
Alana hatte auch nur hie und da Mc Donalds Besuche und 1 Restaurant Besuch verteilt im Jahr 2020.
Man ist ja auch generell wenig unterwegs, und wenn, mit dem Auto. Zoos haben zu, wo man die Hunde mitnehmen könnte etc.
Aber ich denke, dass unsere Hunde durch gute Aufzucht und unsere Bemühungen trotz Corona recht gut gewappnet sein werden, wenn Irgendwann das normale Leben weitergeht.
Viele Menschen, die jetzt unbedingt einen Hund als Zeitvertreib wollen, machen sich null Gedanken und üben nix. Wir gehen doch zumindest zum Fressnapf mit den Hunden, sozialisieren sie gut etc.
-
- Hunde, die nicht ausreichend an Situationen gewöhnt worden sind, weil Restaurants o.Ä. zu waren
- Hunde die ggf. nicht genug sozialisiert worden sind (Hundeschulen waren teilweise zu, nicht jeder organisiert sich selbst was)
Ich muss sagen, das merke selbst ich.
Besuch, fremde Menschen, die uns draußen ansprechen, Hundetraining mit mehreren Hunden....das kennt meine ja kaum, sie kennt überwiegend die selben paar Leute und Hunde. Und ich arbeite echt viel mit ihr, als im letzten Sommer alles auf hatte, gabs die volle Dröhnung Restaurant, Verwandtschaft, Hundeschule, Dummygruppe...ich habs genutzt, bis alles wieder dicht war.
Und die ersten paar Besuche im Biergarten waren mega anstrengend, obwohl sie das vor Corona ja 3 Monate mitgemacht hat und aus ordentlicher Aufzucht kommt.
Ich will mir gar nicht ausmalen, was da auf uns zukommt...Das geht mir genauso. Alleine bleiben üben ist z.B. eine Herausforderung mit Kindern im Homeschooling und selber Homeoffice. Ich bin froh wenn hier jeder sein Zeug erledigt hat, das alleine bleiben ordentlich aufzubauen kostet mich unglaublich viel Kapazität. Die Anfänge sind schon gemacht, aber es fehlt die Kontinuität. Bei meinem vorherigen Hund ergab sich das locker, dann sind wir mal schnell zum einkaufen oder sonstigen Erledigungen oder haben mal schnell bei Freunden rein geschaut. Jetzt... die Kinder kann ich beim Einkaufen auch nicht mal locker mit rein nehmen, Freunde besuchen sollst nicht ständig... Und mein Tag ist viel voller durch Homeschooling neben dem Arbeiten. Ich bin schon gespannt, ich muss zum Glück nur 2 Vormittage ins Büro, aber ich muss ja erstmal auf die 5 Std. alleine bleiben kommen. Da werde ich dann noch Zeit einplanen müssen bevor das wieder los geht und das allein bleiben zuverlässiger zu trainieren.
Und Lino tut sich total schwer mit dem Aufenthalt in fremden Gebäuden - auch da hab ich wenig Gelegenheit zum Üben. Es geht schon alles, aber man muss es viel mehr bewusst fokussieren. Einfach so ergeben tut sich der normale "Außerhalb Corona Alltag" für den Hund halt im Moment nicht.
Verrückte Welt ist das...
LG Betty mit Lino
-
Wenn ich das alles so lese bin ich irgendwie heilfroh dass wir momentan eben keinen weiteren Hund suchen obwohl wir im Februar von 4 auf 2 Wauzis gefallen sind.
Ich möchte zwar keinen Hund vom Züchter sondern gerne wieder einen adulten Abgabehund aber auch in dem Bereich würde ja momentan nicht viel zu wollen sein.
-
Ich merke hier ganz ehrlich gesagt nichts. Rein gar nichts. Ist allerdings auch kein Wunder, sollte die laut Proplanta angegebene Zahl von durchschnittlich 8% mehr Anmeldungen von Hunden 2020 bei Tasso im Vorjahresvergleich stimmen, würde das aktuell bei mir eine bis höchstens zwei Begegnungen mit Hunden mehr pro Woche ausmachen.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!