Die grosse Hundeschwemme

  • Ich steh der Sache kritisch gegenüber. Wieder irgendjemand, der mir sagen wird, wie ich gaaaanz offensichtlich meine Hunde lieber händeln sollte. Allein, das Sorgenkind zu so einer veranstaltung zu schleppen, bei dem Gedanken graust es mir. Das schreit nach Schub.


    Soll das Land doch lieber jedem Neuhundehalter die ersten drei Stunden Welpenschule zahlen, ich glaube, das bringt mehr.

  • Prüfungen nehmen Tierärzte ab...jo funktioniert ja schon bei der Trainerzulassung so super...

    Ich steh der Sache kritisch gegenüber. Wieder irgendjemand, der mir sagen wird, wie ich gaaaanz offensichtlich meine Hunde lieber händeln sollte. Allein, das Sorgenkind zu so einer veranstaltung zu schleppen, bei dem Gedanken graust es mir. Das schreit nach Schub.


    Soll das Land doch lieber jedem Neuhundehalter die ersten drei Stunden Welpenschule zahlen, ich glaube, das bringt mehr.

    ich fände es ein Unding, wenn der Staat das private Hobby mitfinanzieren würde. Da sehe ich die Gelder ganz woanders, wo Menschen/Kindern geholfen wird.

  • Ich steh der Sache kritisch gegenüber. Wieder irgendjemand, der mir sagen wird, wie ich gaaaanz offensichtlich meine Hunde lieber händeln sollte. Allein, das Sorgenkind zu so einer veranstaltung zu schleppen, bei dem Gedanken graust es mir. Das schreit nach Schub.


    Soll das Land doch lieber jedem Neuhundehalter die ersten drei Stunden Welpenschule zahlen, ich glaube, das bringt mehr.

    ich fände es ein Unding, wenn der Staat das private Hobby mitfinanzieren würde. Da sehe ich die Gelder ganz woanders, wo Menschen/Kindern geholfen wird.

    Dann sollen sie doch bitte auch kein Geld für den Hundeführerschein ausgeben. :ugly:


    War ein Alternativvorschlag, falls man da wirklich - gaaanz spezifisch auf diesem Gebiet der Hundehalter - was machen will.

  • In den diversen Retrievergruppen geht's jetzt los: Abgabe papierloser Hunde um die 12 Monate, natürlich Platz vor Preis - Preis um die 1000 - 2000€

  • ich fände es ein Unding, wenn der Staat das private Hobby mitfinanzieren würde. Da sehe ich die Gelder ganz woanders, wo Menschen/Kindern geholfen wird.

    Dann sollen sie doch bitte auch kein Geld für den Hundeführerschein ausgeben. :ugly:


    War ein Alternativvorschlag, falls man da wirklich - gaaanz spezifisch auf diesem Gebiet der Hundehalter - was machen will.

    Ich muss gestehen, ich betrachte alle Maßnahmen die es erschweren einen Hund zu kaufen (z.B. Einführung Hundeführerschein, etc.) erstmal positiv.

    Am Ende ist ein Hund, egal wie sehr er geliebt wird, ein Hobby. Bis auf Ausnahmen braucht kein Mensch einen Hund. Und ich bin grundsätzlich dagegen dass der Staat private Hobbys mitfinanziert, egal auf welchem Weg, sofern dies keinem Gemeinnutzen dient.


    Ich bin da derzeit aber auch empfindlich, denn ich bekomme geballt mit wie Menschen um mich herum nicht mehr aus der Verzweiflung herauskommen, wegen der Pandemie (Kurzarbeit, Jobverlust, keine Aufträge, Insolvenzen, etc.). Ich bin einfach nicht dafür dass der Staat dann Geld in die Hand nehmen sollte um Hundehalter finanziell bei ihrem Hobby zu unterstützen. Selbst wenn es um nur 30€ geht, diese 30€ sehe ich bei einer jungen Familie die sich keinen Zoobesuch leisten können.


    Anders gesagt, die Auflage Hundeführerschein + x Stunden Hundeschule als Voraussetzung zur Hundehaltung > ja gerne.

    Dies finanziell zu unterstützen > klares nein.


    Aber ich habe nicht den Anspruch dass andere meine Meinung teilen.

  • In den diversen Retrievergruppen geht's jetzt los: Abgabe papierloser Hunde um die 12 Monate, natürlich Platz vor Preis - Preis um die 1000 - 2000€

    Ja das Problem sehe ich auch schon seit längerer Zeit. Vermehrerwelpe wird für 2000 gekauft und man will ihn dann bitte als Junghund auch ohne Verlust für diesen Preis wieder verkaufen. Läuft halt nicht...

  • In den diversen Retrievergruppen geht's jetzt los: Abgabe papierloser Hunde um die 12 Monate, natürlich Platz vor Preis - Preis um die 1000 - 2000€

    Ja das Problem sehe ich auch schon seit längerer Zeit. Vermehrerwelpe wird für 2000 verkauft und man will ihn dann bitte als Junghund auch ohne Verlust für diesen Preis wieder verkaufen. Läuft halt nicht...

    Ich befürchte es funktioniert, zumindest noch einige Zeit. Das spricht dann die Menschen an, die SOFORT einen Hund haben wollen und nicht erst nach x Monate Wartezeit beim Züchter.

  • Hier in unserer Umgebung gibt es gar keine Coronahunde :ka:

    keine Welpen, GAR KEINE, ausser Dakota und alle Hundehalter, mit denen ich gesprochen habe, haben ihre Hunde auch schon lange :ka:.

    Interessanterweise sind hier auch fast alle Hunde, ausser meine, kastriert. Egal ob männlich oder weiblich .


    Wenn jetzt wirklich so viele Tiere abgegeben werden wegen Corona (also einjährige Hunde, weil doch keine Zeit und Lust zur Erziehung), frag ich mich, wer die aller nehmen soll. Da werden die Tierheime wohl Jahre überfüllt sein.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!