Die grosse Hundeschwemme
-
-
Ich steh der Sache kritisch gegenüber. Wieder irgendjemand, der mir sagen wird, wie ich gaaaanz offensichtlich meine Hunde lieber händeln sollte. Allein, das Sorgenkind zu so einer veranstaltung zu schleppen, bei dem Gedanken graust es mir. Das schreit nach Schub.
Soll das Land doch lieber jedem Neuhundehalter die ersten drei Stunden Welpenschule zahlen, ich glaube, das bringt mehr.
ich fände es ein Unding, wenn der Staat das private Hobby mitfinanzieren würde. Da sehe ich die Gelder ganz woanders, wo Menschen/Kindern geholfen wird.
Sie dürfen gerne meine Hundesteuer dafür verwenden, das wäre mal ne sinnvolle Verwendung.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Ist das immer noch so wann bessern die das denn mal aus so kann sich ja jeder depp da mit den Alters schwachsten hund vom Nachbarn da anmelden und sich anschließend sonstwas holen
. Wenn die dann schon das neu einführen in einen BL dann sollte man doch meinen das man die offensichtlichen fehler ausbessern kann
-
Wünschenswert finde ich das auch, aber ob sich die HH nach bestandener Prüfung an das Erlernte halten ist mMn fraglich. Und solange es kaum/keine Kontrollen gibt wird die Pflicht wohl eher nicht ernst genommen.
Ich habe nur Kenntnisse und Erfahrungen bei dem D.O.Q-Test 2.0, Bundesweit einheitliche Sachkundeprüfung für Hundehalter und -interessierte. Auf die Prüfung kann sich der HH eigenständig vorbereiten, getestet wird entweder von zertifizierten TÄs u./od. zertifizierte Trainern, die die Prüfereignung erworben haben. Wer die schriftliche Prüfung nicht besteht wird nicht zur praktischen Prüfung zugelassen.
-
In der Schweiz waren "Hundeführerscheine" für jeden Hund obligatorisch. Egal, ob Ersthundebesitzer oder schon Erfahrung. Ich fand es als solches gut, finde jedoch, dass es mehr Sinn gemacht hätte, nur für Ersthundebesitzer und meinetwegen auffällige Halter. Damals stand bei uns noch keine Anschaffung im Raum, da Kind noch zu klein war. Vor knapp 2 Jahren ca. wurde die Pflicht abgeschafft. In meinem Kanton nur noch für Listenhunde. Das finde ich eigentlich schade. Ich bin dann, als Hundi einzig freiwillig in die Hundeschule gegangen, da mein letzter Hund schon lange her war und mir die Welpenerfahrung fehlte. Aber ich kann mir auch vorstellen, dass es viele HH gibt, welche das nun erst machen, wenn schon viel an der Grunderziehung schief gelaufen ist. Weil sie eben nicht von Anfang an gingen. Klar ist in meinen Augen jedoch auch, dass die Qualität des Trainers für derartige Kurse klar hinterfragt und geprüft werden sollte, denn auch hier variiert die Art der Trainingsmethoden und das Know how stark. Und vor allem für unsichere Halter, die können dann auch schnell auf falsches know how hereinfallen oder viel Geld und Zeit verlieren, bis wirklich mal ein guter Trainer gefunden wurde.
Ich bezeihe mich nur auf den fett gedruckten Teil, bei anderen bin ich deiner Meinung.
Warum wird so getan, als ob gerade die Ersthundebesitzer das Problem sind? Bei uns sind die Ersthundebesitzer öfters die Vorzeigehalter, während dessen die erfahrenen Quatsch ablassen wie "Das machen die sich untereinander aus" "Muss nur spüren, dass er was falsch macht" "Bei mir muss er das ohne Leckerli machen"...
Ich denke ein paar Stunden Basics sind nie verkehrt. Und auch wenn es sicher viele betrifft, die sich besser auskennen als der Vortragende, Trainer etc... dann ist dem halt langweilig. Sicher wert, wenn nur ein paar Hundehalter umdenken und dadurch das Leben der Hunde verbessert wird.
-
Ich finde die praktische Prüfung unsinnig. Dient bloß in diversen Hundeschulen als Gelddruckmaschine.
Meine Idealvorstellung wäre tatsächlich eine knackige theoretische Prüfung, welche bei nicht-vorhandensein mit Geldstrafen geahnded wird, bis der Halter diese nachweisen kann.
Das reicht völlig.
Bei auffällig gewordenen Hunden dann eine praktische Prüfung für ebendieses Gespann. Außerdem ein früheres Eingreifen/Überprüfen bei gemeldeten Gespannen, wo aber noch nichts passiert ist (also kein Beißvorfall). Bei letzterem sollte aber wieder gelten, dass der Halter in seinen Fähigkeiten geprüft wird, seinen Hund verantwortungsvoll zu führen!! Solche Prüfungen dürfen nicht dazu missbraucht werden können, das besorgte Nachbarn Hunde einziehen lassen können, weil sie unbegründete Sorge haben oder die Hunderasse Vorurteile schürt!
-
-
Ich finde die praktische Prüfung unsinnig. Dient bloß in diversen Hundeschulen als Gelddruckmaschine.
Meine Idealvorstellung wäre tatsächlich eine knackige theoretische Prüfung, welche bei nicht-vorhandensein mit Geldstrafen geahnded wird, bis der Halter diese nachweisen kann.
Das reicht völlig.
Bei auffällig gewordenen Hunden dann eine praktische Prüfung für ebendieses Gespann. Außerdem ein früheres Eingreifen/Überprüfen bei gemeldeten Gespannen, wo aber noch nichts passiert ist (also kein Beißvorfall). Bei letzterem sollte aber wieder gelten, dass der Halter in seinen Fähigkeiten geprüft wird, seinen Hund verantwortungsvoll zu führen!! Solche Prüfungen dürfen nicht dazu missbraucht werden können, das besorgte Nachbarn Hunde einziehen lassen können, weil sie unbegründete Sorge haben oder die Hunderasse Vorurteile schürt!
Stimmt. Denke aber ein Vortrag würde sogar helfen. Viele glauben ja auch den Quatsch den sie erzählen, weil sie es vom Onkel, Tante so mitbekommen haben, oder einfach weil es schon immer so getan wurde. Denke da muss einfach ein Umdenken statt finden und das geschieht am Besten durch Aufklärung! Es wird sicher langsam gehen aber jeder ist ein Gewinn.
Und das mit der praktischen Prüfung auffölliger Hunde ist auch eine gute Idee, obwohl es meiner Meinung nach eher am Willen als am Können scheitert. Aber ja, das würde sicher helfen.
-
Ich finde die praktische Prüfung unsinnig. Dient bloß in diversen Hundeschulen als Gelddruckmaschine.
Meine Idealvorstellung wäre tatsächlich eine knackige theoretische Prüfung, welche bei nicht-vorhandensein mit Geldstrafen geahnded wird, bis der Halter diese nachweisen kann.
Das reicht völlig.
Bei auffällig gewordenen Hunden dann eine praktische Prüfung für ebendieses Gespann. Außerdem ein früheres Eingreifen/Überprüfen bei gemeldeten Gespannen, wo aber noch nichts passiert ist (also kein Beißvorfall). Bei letzterem sollte aber wieder gelten, dass der Halter in seinen Fähigkeiten geprüft wird, seinen Hund verantwortungsvoll zu führen!! Solche Prüfungen dürfen nicht dazu missbraucht werden können, das besorgte Nachbarn Hunde einziehen lassen können, weil sie unbegründete Sorge haben oder die Hunderasse Vorurteile schürt!
Stimmt. Denke aber ein Vortrag würde sogar helfen. Viele glauben ja auch den Quatsch den sie erzählen, weil sie es vom Onkel, Tante so mitbekommen haben, oder einfach weil es schon immer so getan wurde. Denke da muss einfach ein Umdenken statt finden und das geschieht am Besten durch Aufklärung! Es wird sicher langsam gehen aber jeder ist ein Gewinn.
Und das mit der praktischen Prüfung auffölliger Hunde ist auch eine gute Idee, obwohl es meiner Meinung nach eher am Willen als am Können scheitert. Aber ja, das würde sicher helfen.
Ein Vortrag würde halt erfordern, dass die Leute auch zuhören und verinnerlichen. Ist mMn genauso wenig zielführend wie die aktuelle theoretische Prüfung, wo man die Fragen und Antworten einfach auswendig lernen kann...
Aber letztendlich kann man meiner Meinung nach nur vorab "nachschulen" was in der heutigen Zeit immer mehr verloren geht und versuchen die Leute aus ihrer rosa-roten Welt zu holen. Viel mehr kann man einfach nicht tun, ohne, dass einem bei den "Seiteneffekten" ganz anders wird.
-
Das ist ja auch so schwierig, wenn man von staatlicher Seite eingreifen will, bevor wirklich was passiert ist. Man darf nicht vergessen, wie viel Spielraum das für Nachbarschaftsstreits und "gefühlte Wahrheiten" bietet, wenn jeder Mal kurz überprüft werden kann, nur, weil dem Nachbarn 5 Häuser weiter ein Hund nicht geheuer ist.
Ein bisschen Sustanz muss da einfach vorhanden sein, bevor man Hunde als gefährlich einstuft und Gespanne zur Prüfung antanzen lässt.
Bei solchen Dingen ist es halt eine Gratwanderung.
-
In der Schweiz waren "Hundeführerscheine" für jeden Hund obligatorisch. Egal, ob Ersthundebesitzer oder schon Erfahrung. Ich fand es als solches gut, finde jedoch, dass es mehr Sinn gemacht hätte, nur für Ersthundebesitzer und meinetwegen auffällige Halter. Damals stand bei uns noch keine Anschaffung im Raum, da Kind noch zu klein war. Vor knapp 2 Jahren ca. wurde die Pflicht abgeschafft. In meinem Kanton nur noch für Listenhunde. Das finde ich eigentlich schade. Ich bin dann, als Hundi einzig freiwillig in die Hundeschule gegangen, da mein letzter Hund schon lange her war und mir die Welpenerfahrung fehlte. Aber ich kann mir auch vorstellen, dass es viele HH gibt, welche das nun erst machen, wenn schon viel an der Grunderziehung schief gelaufen ist. Weil sie eben nicht von Anfang an gingen. Klar ist in meinen Augen jedoch auch, dass die Qualität des Trainers für derartige Kurse klar hinterfragt und geprüft werden sollte, denn auch hier variiert die Art der Trainingsmethoden und das Know how stark. Und vor allem für unsichere Halter, die können dann auch schnell auf falsches know how hereinfallen oder viel Geld und Zeit verlieren, bis wirklich mal ein guter Trainer gefunden wurde.
Ich bezeihe mich nur auf den fett gedruckten Teil, bei anderen bin ich deiner Meinung.
Warum wird so getan, als ob gerade die Ersthundebesitzer das Problem sind? Bei uns sind die Ersthundebesitzer öfters die Vorzeigehalter, während dessen die erfahrenen Quatsch ablassen wie "Das machen die sich untereinander aus" "Muss nur spüren, dass er was falsch macht" "Bei mir muss er das ohne Leckerli machen"...
Ich denke ein paar Stunden Basics sind nie verkehrt. Und auch wenn es sicher viele betrifft, die sich besser auskennen als der Vortragende, Trainer etc... dann ist dem halt langweilig. Sicher wert, wenn nur ein paar Hundehalter umdenken und dadurch das Leben der Hunde verbessert wird.
Da gebe ich dir recht. Ich dachte, dass Ersthundehalter vielleicht noch am gewilltesten sind, etwas daraus mitzunehmen. Beim erfahrenen HH bin ich eher davon ausgegangen, dass die weniger Schwierigkeiten haben. Da der Inhalt der Schulungen immer der gleiche ist und nicht auf Halter oder Hund bezogen, neigt der erfahrene HH dann vielleicht mehr dazu, nur seine Pflicht zu erfüllen, daran teilzunehmen und dann doch seine Schiene weiter zu fahren. Natürlich gibt es auch verantwortungsvolle HH, die auch nach mehrmaligen Besuch davon profitieren. Vielleicht hätte man da auch schauen sollen, wann denn der letzte Kurs war. Sinn macht es vielleicht, wenn man den zuletzt vor beispielsweise 5 Jahren gemacht hat und dann eine Auffrischung bekommt. Aber auch da kann man "streiten".
Die verschiedenen Ansichten und Meinungen zu dem Thema zeigen auch ganz gut, welche Hürden es beim Aufbau und der Qualität von derartigen Kursen gibt. Und dass man nur mit seinem eigenen Hund daran teilnehmen kann, setze ich eigentlich voraus. Aber dass es da in Deutschland andere Fälle gibt erstaunt mich.
-
Ich bezeihe mich nur auf den fett gedruckten Teil, bei anderen bin ich deiner Meinung.
Warum wird so getan, als ob gerade die Ersthundebesitzer das Problem sind? Bei uns sind die Ersthundebesitzer öfters die Vorzeigehalter, während dessen die erfahrenen Quatsch ablassen wie "Das machen die sich untereinander aus" "Muss nur spüren, dass er was falsch macht" "Bei mir muss er das ohne Leckerli machen"...
Ich denke ein paar Stunden Basics sind nie verkehrt. Und auch wenn es sicher viele betrifft, die sich besser auskennen als der Vortragende, Trainer etc... dann ist dem halt langweilig. Sicher wert, wenn nur ein paar Hundehalter umdenken und dadurch das Leben der Hunde verbessert wird.
Da gebe ich dir recht. Ich dachte, dass Ersthundehalter vielleicht noch am gewilltesten sind, etwas daraus mitzunehmen. Beim erfahrenen HH bin ich eher davon ausgegangen, dass die weniger Schwierigkeiten haben. Da der Inhalt der Schulungen immer der gleiche ist und nicht auf Halter oder Hund bezogen, neigt der erfahrene HH dann vielleicht mehr dazu, nur seine Pflicht zu erfüllen, daran teilzunehmen und dann doch seine Schiene weiter zu fahren. Natürlich gibt es auch verantwortungsvolle HH, die auch nach mehrmaligen Besuch davon profitieren. Vielleicht hätte man da auch schauen sollen, wann denn der letzte Kurs war. Sinn macht es vielleicht, wenn man den zuletzt vor beispielsweise 5 Jahren gemacht hat und dann eine Auffrischung bekommt. Aber auch da kann man "streiten".
Die verschiedenen Ansichten und Meinungen zu dem Thema zeigen auch ganz gut, welche Hürden es beim Aufbau und der Qualität von derartigen Kursen gibt. Und dass man nur mit seinem eigenen Hund daran teilnehmen kann, setze ich eigentlich voraus. Aber dass es da in Deutschland andere Fälle gibt erstaunt mich.
Daß ich in Nds den praktischen Teil mit einem fremden Hund machen kann hat mich auch erstaunt. Aber es geht da halt wohl nicht darum, wie gut dieser Hund erzogen ist, sondern wie ich als Halter agiere. Ich kann mich ja auch mit einem total unerzogenen Hund in der Öffentlichkeit bewegen, ohne andere Menschen zu gefährden, solange der Hund richtig gesichert wird (auch wenn ich mir den Streß nicht geben wollte).
Ich kann da wohl auch mit meinem ganz jungen Hund auftauchen, der kann dann ja auch einfach weil er jung ist noch ganz brav sein und sich später ganz anders entwickeln. Es ist schon schwierig da einen ordentlichen Weg zu finden der was bringt, aber keine zu grosse Empörung auslöst. Wenn ich so schaue was an Hunden bei uns rumläuft, sind die wenigsten gut erzogen, dennoch geht meiner Meinung nach von nur wenigen eine erhöhte Gefahr für andere aus, weil sie z. B. immer an der Leine sind. Bei den "Granatenhundehaltern" wäre ja schon schön wenn sie die verpflichtende Haftpflichtversicherung hätten.
Fände es aber trotzdem toll, wenn nur noch Leute mit "Hundeverstand" Hunde halten würden.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!