Die grosse Hundeschwemme

Es kommt halt drauf an, auf was und wie man sich vorbereitet Dinge wie Einwilligung vom Vermieter, Kostenkalkulation pi mal Daumen, Plan B für Krankheits- oder Urlaubsbetreuung, mal nach Tierärzten und Hundeschulen nachgehorcht sind ja schon wichtig. Und dass man sich Gedanken drüber macht, was der Hund anhand der eigenen fixen Lebensumstände binnen kurzer Zeit können muss.

Sich halt schon Wochenpläne zu machen, bis wann der Hund was erreicht haben muss, fixe Pläne für die Erziehung, den Tagesablauf mit Hund schon im Kopf haben ohne den Hund gefragt zu haben, ob er mitzieht, genau wissen zu wollen, was man wann mit ihm machen kann - das sind halt Stolpersteine. Gerade für Hundeanfänger.

Klar, aber genau deshalb ist es doch so schwierig sich zu entscheiden, was alles sein muss und was nicht.

Da könnte man bei jedem einzelnen Punkt diskutieren, ob der so Allgemeingültig ist oder nicht. Deshalb fände ich es ja so spannend, mal zu wissen, warum Hunde abgegeben werden und warum nicht.

sicher interessant

Witzig, dazu habe ich gerade was unter Ute Heberers Beitrag geschrieben. 😁

Das hören sowieso nicht die Leute, für die es wichtig wäre. Aber ja, ist sicher interessant!

Ich bin übrigens gespannt, was passiert, wenn der Tierarztbesuch ab Oktober nochmal deutlich teurer wird.

Ist zwar nicht wirklich passend zum Thread aber ich wusste nicht wohin damit

Heute erzählte mir eine entfernte Bekannte, dass ihre Tochter jetzt auch einen Hund hat

Sie zeigte ein Foto und ich fragte ganz blöd „ein Labrador?“ ( obwohl ersichtlich war dass das KEIN Labrador ist)

„Nee, das ist so eine Rasse mit komischen Namen, die werden auch ziemlich groß“

Ich: „Cane Corso?“

Sie: nee, die Rasse heißt anders, ich ruf mal meine Tochter an“

Telefoniert, reicht mir den Hörer weiter weil sie mit der Rasse nix anfangen kann und Tochter erzählt dass sie jetzt nen Presa hat

Ich tippe darauf das der Hund aus den Kleinanzeigen ist, die Schwester ihres Verlobten hat gleichzeitig den Wurfbruder gekauft „damit die spielen können“

Für mich kann das einfach nicht gutgehen, soweit ich weiß haben in der Familie noch nie Hunde gelebt (also noch nicht mal Oma dritten Grades hatte mal nen Hund)

Die Wohnung ist soweit ich weiß 3te Etage mitten in der Stadt, Tochter hat zwar nen Führerschein traut sich aber nicht Auto zu fahren…

Ruf in nem Jahr nochmal an

Ich tippe auf ein paar Wochen

Naja, die werden spät erwachsen ... aber sind a sooo süße Knutschkugeln, Französische Bulldoggen in groooß

Zitat von Lara004

Schade, dass ich am 21.8. keine Zeit hab, sonst wäre ich mal nach Lübeck zum Sommerfest im TH gefahren und hätte persönlich geschaut, ob da tatsächlich so viele einfache, junge Hunde sitzen.

Die Hunde, die auf der Homepage sind, sind ja allesamt eher „speziell“.

Ich kann ja auch verstehen, dass keine Zeit für die Pflege der Homepage ist. Allerdings könnte man dann wenigstens dazu schreiben, dass außer den aufgelisteten Hunden auch noch andere im TH sind und man anrufen oder vorbeikommen soll.

Hierauf wird ab ca. der Hälfte des Interviews eingegangen. https://www.instagram.com/reel…I2Wo/?igshid=MDJmNzVkMjY=

Mich wundert ein aktueller Fall. Da hat es sage und schreibe vier Wochen gedauert, bis ein Junghund inklusive Vorkontrolle usw. vermittelt wurde. Und jetzt wird rumgejammert, dass das ja sooo lange gedauert hat obwohl man überall diesen Hund gepostet hat und überhaupt und das Internet und der Auslandstierschutz und überhaupt sind Schuld. Meine Güte. 4 fucking Wochen. Gleichzeitig wird explizit im Rahmen des Aufregens über die lange Vermittlungsdauer darauf rumgeritten, dass Hunde nicht mehr im Internet beworben werden sollen. Während man aber selbst so den Hund vermittelt hat?