Die grosse Hundeschwemme
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Ich sehe da jetzt irgendwie gar keinen Widerspruch zu dem, was bis jetzt gesagt wurde?!
Aber vielleicht steh ich auch auf dem Schlauch.
Ich denke, es geht hier um die Aussage, dass man anhand des hängenden Gesäuges darauf schließen kann, dass eine Hündin als Wurfmaschine hergehalten hat.
Und dem ist eben nicht immer so. Da gehören noch andere Faktoren dazu, die stark drauf Einfluss nehmen, zB allgemeine Fitness vor dem Belegen, Bindegewebsdisposition, Rasse, Wurfgröße, Betreuung und Zufütterung während der Welpenzeit usw.
Deswegen ist ja auch in der Regel in der Zuchtordnung definiert, was ein übergroßer Wurf ist und wann es längere Pausen zum Schutz der Mutter geben muss.
Ganz unabhängig von den Mindestvorgaben sollte man auch als Züchter ein Auge auf seine Hündin haben und das individuell einschätzen können, ob sie wieder schnell fit ist oder noch eine oder zwei Läufigkeiten braucht.
Öhm ja.
Da hab ich doch gar nicht widersprochen. Aber vielleicht meintest du mich ja auch gar nicht.
Vielen Züchtern ist das halt egal wie die Hündin aussieht.
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Ich versuche nur die Beiträge zusammen zu bringen :)
Klar, vielen Züchtern ist alles egal. Wie schon gesagt, aktuell mit Corona sind die Hündinnen oft extrem jung. 2. Läufigkeit überhaupt wird schon teilweise belegt. Lohnt sich halt gerade.
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Ich hab hier ne Hündin, bei der ich 100000% ausschließen kann dass sie jemals Welpen hatte und deren gesäuge hängt wie nochmal was. Ihr Bindegewebe ich kacke.
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Hier sind in den letzten 10 Monaten deutlich mehr hunde angeschaft worden, viele vom Vermehrer und "Moderassen" Pomsky, OEB etc. Zudem ist hier auch die Parvovirose deutllich vermehrt aufgetreten. Meine TÄ sagt nur noch Corona-Welpen.
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Na wenn ein so kleiner Hund wie die deiner Rasse mit 9 Jahren nicht mehr topfit wäre, gäbe es noch andere Probleme.
Es ging mir darum, dass ein ein hängendes Gesäuge nichts über die Fitness des einzelnen Hundes aussagt.
Natürlich sollte meine Hündin mit 9 Jahren generell noch fit sein (meine Rasse gehört übrigens zu den mittelgroßen Rassen, nicht zu den Kleinen).
Aber es ging mir darum, dass sie mit ihren 9 Jahren den Tierarzt nur 1x wegen einer Erkrankung aufgesucht hat.
Und auch so eine Robustheit kann sich eben gut weiter vererben.
Es ist halt einfach falsch, ein schlafferes Bindegewebe sofort mit Problemen gleichzusetzen.
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Heute um 20:15 bei Quarks im WDR ist eines der Themen der Hunde-Boom durch die Corona-Krise. Ist sicher nur ein kurzer Beitrag (einer von mehreren), aber vielleicht lohnt es sich ja.
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Grade durch Zufall gesehen: Der Tierschutzhof, von dem wir Emil haben, vermittelt aktuell gar keine Hunde mehr an Hundeanfänger, da alle Hundeschulen in NRW geschlossen sind. Einzige Möglichkeit aktuell als Neuhundehalter einen Hund dort zu adoptieren, ist der Nachweis, dass man 10 Einzelstunden bei einem Trainer/Hundeschule gebucht hat.
Leute mit Hundeerfahrung können sich weiterhin, nach einer Kontrolle und einem Nachweis der Haltung, für Hunde zum persönlichen Kennenlernen bewerben.
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In BW gabs wohl tatsaechlich einen deutlichen Anstieg https://fb.watch/3aF35yYGey/
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Bei RTL war heute in einem Bericht die Rede davon, dass bei Tasso im vergangenen Jahr ein Anstieg von 20% bei den Neuanmeldungen verzeichnet wurde.
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Also eine TÄ hat mir letzte Woche auch erzählt, dass es unglaublich ist, wieviele neue Hunde in die Praxis kommen und leider etliche vom Vermehrer oder Kofferraumwelpen, krank, nicht geimpft, nicht gechipt, ...
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