Die grosse Hundeschwemme

  • Das Schlimme ist, dass bei den Preisen sogar die Gewinnspanne bei einem sofortigen Wiederverkauf riesig ist. Schlag jeweils paar hundert Euro obendrauf, stells sofort in die entsprechenden Portale ein, 10-wöchiger Welpe, Tochter hat Allergie entwickelt, da verdient auch der Zwischenhändler nochmal richtig Geld.

    Deswegen gibt es ein Vorkaufsrecht bei seriösen Züchtern. Bei vernünftigen Verträgen ist das gültig und belangbar.

  • Das „Herholen“ von Auslandshunden ist halt, denke ich, gerade nicht so einfach, zumindest für die Vereine, die sich wirklich kümmern.

    Äh ne Pet transport fährt ganz normal... Die reiben sich gerade auch die Hände.

    Geht ja nicht um den Transport - siehe Text im Nachgang zu dem von Dir Zitiertem - sondern um Unterbringung und Vermittlung hier, speziell für kleinere Vereine.

  • Soweit hab ich noch gar nicht gedacht ,aber es stimmt natürlich. Es waren ausgesprochen hübsche Welpen, unter den Bunten sogar einige mit Merle. Wenn man da eine richtig schicke Geschichte drum gesponnen hätte, hätten die im Moment sicher noch einiges mehr bringen können.

  • Das Schlimme ist, dass bei den Preisen sogar die Gewinnspanne bei einem sofortigen Wiederverkauf riesig ist. Schlag jeweils paar hundert Euro obendrauf, stells sofort in die entsprechenden Portale ein, 10-wöchiger Welpe, Tochter hat Allergie entwickelt, da verdient auch der Zwischenhändler nochmal richtig Geld.

    Deswegen gibt es ein Vorkaufsrecht bei seriösen Züchtern. Bei vernünftigen Verträgen ist das gültig und belangbar.

    Ich muss mir angewöhnen, besser zu zitieren, entschuldige! Meine Antwort bezog sich nur auf den Berner/Labbi/Aussi-Mix direkt davor, ich meinte nicht die Welpen vom seriösen Züchter.

  • tassut na ich hab das Argument genauso schon bei vdh Züchtern gehört. Man kann die Welpen ja gar nicht unter 2500 verkaufen, sonst werden die ja weiterverkauft.


    Da frag ich mich 1. Wie man seine Verträge gestaltet und 2. Wie man seine Interessenten aussucht...

  • tassut na ich hab das Argument genauso schon bei vdh Züchtern gehört. Man kann die Welpen ja gar nicht unter 2500 verkaufen, sonst werden die ja weiterverkauft.

    Wird das allgemein so empfunden? Enya (Border) war ja noch so anfang der ersten Corona-Welle und mit FCI-Papieren unter 1000€. Peaches (Sheltie) an sich mitten drin, FCI und 1200€. Ich komm aus dem Kopfschütteln bei den ganzen obskuren lustigen-Rassenamen-Mixen nicht mehr raus, wo die Preise aus der Decke schießen.


    Bei meinen beiden (im VDH, beide CfBH) hatte ich abslut nicht den Eindruck, da ging es um "mehr Geld geht immer"

  • tassut na ich hab das Argument genauso schon bei vdh Züchtern gehört. Man kann die Welpen ja gar nicht unter 2500 verkaufen, sonst werden die ja weiterverkauft.


    Da frag ich mich 1. Wie man seine Verträge gestaltet und 2. Wie man seine Interessenten aussucht...


    tassut na ich hab das Argument genauso schon bei vdh Züchtern gehört. Man kann die Welpen ja gar nicht unter 2500 verkaufen, sonst werden die ja weiterverkauft.

    Wird das allgemein so empfunden? Enya (Border) war ja noch so anfang der ersten Corona-Welle und mit FCI-Papieren unter 1000€. Peaches (Sheltie) an sich mitten drin, FCI und 1200€. Ich komm aus dem Kopfschütteln bei den ganzen obskuren lustigen-Rassenamen-Mixen nicht mehr raus, wo die Preise aus der Decke schießen.


    Bei meinen beiden (im VDH, beide CfBH) hatte ich abslut nicht den Eindruck, da ging es um "mehr Geld geht immer"



    Und gerade das ist ja für viele VDH-Züchter gerade auch ein riesiger Aufhänger.


    Da macht man alles korrekt mit Verein und allem pipapo, nimmt dann einen realistischen Welpenpreis, von ich sag mal 1200-1400 Euro und dann verkauft der Nachbar für das DOPPELTE einfach mal seine nicht untersuchten Mixe.

    Dass man sich da als seriöser Züchter verarscht vorkommt, das kann ich gut verstehen.


    Trotzdem stellt sich mir auch echt die Frage, ob es richtig ist darauf mit ebenfalls höheren Preisen zu reagieren. Ich kenne leider schon ein paar Züchterkollegen, die ihren Preis dank Corona ordentlich angezogen haben und das eben auch damit rechtfertigen, dass die Vermehrer ja mittlerweile schon teurer als VDH Züchter sind.

  • Ich wurde auch letztens bei einem Telefonat gefragt, ob die Welpen wirklich diesen Preis kosten und ob eine Ahnentafel dabei ist.

    Die konnten gar nicht glauben, dass wir unsere Welpen so "billig" abgeben. Sie meinte, der Hobbyzüchter hätte 2500 verlangt ohne Papiere, die würden noch 500euro extra kosten.

    Bin fast vom Stuhl gefallen.


    https://www.spiegel.de/wirtsch…d2-4b16-af3c-f7a28dd01686

    Ich hab vorhin in dem bekannten Portal geschaut.. Zwergspitzwelpen ohne Papiere fuer nette 3500 Euro.

    Dobi98 hat mir ein Screenshot gezeigt..Labbis in silber und Charcoal mit 'Papieren' :hust: fuer 6000 Euro!

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