Die grosse Hundeschwemme
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Auch nicht übel: Schäferhund, neun Wochen:
"Wir müssen uns leider trennen von dem kleinen, da sich unsere berufliche Situation geändert hat und wir leider nicht die Zeit aufbringen können ihn weiterhin bei uns zu behalten."
Ja, ich tippe auf Wochenende ist rum und man muss jetzt Montag wieder zur Arbeit?
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Zitat
So ne Pocket-Bulldogge mit blauen Locken dürfte doch ein paar Taler in die Portokasse bringen
Ich weiß nicht, wirkt sowas Bulliges mit Löckchen denn noch so richtig voll krass gefährlich? Notfalls müssen wir halt noch einen Mali oder einen Dobermann in dem Mix werfen? Einen blauen Dobermann natürlich, die sind ja so selten!
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Solange es sogar Züchter gibt die über ein Hintertürchen dennoch kupierten Hunde einführen wird sich da nix ändern.
Ist das Gesetz mit dem TS eigentlich neu? Als ich damals den Staff geholt habe wäre das nämlich auch kein Problem gewesen wenn er kupiert gewesen wäre da eben im Ausland passiert.
Nein. Seit 2005 ist auch die Einfuhr verboten, auch wenn es im Herkunftsland erlaubt ist.
Ein Hundezonenbekannter hat 4.000 Euro gezahlt, da sein Hund kein legaler Import war. Meistens aber passiert: nix.
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@pinkelpinscher
2015 oder 2016 hab ich mal mit einer Züchterin (nicht Staff) gequatscht die zufällig bei einer Bekannten am Platz war als ich diese besuchte. Und mich eben gewundert hatte über ihren kupierten Zuchtrüden und dessen, ebenfalls kupierte, Nachzucht die sie mit hatte.
Dann hieß es ach alles ganz easy. Man habe noch eine Zucht über der Grenze angemeldet und da laufen alle kupierten Hunde drüber. Wer einen kupierten Welpen haben mag bekommt den dann problemlos mit Attest vom Arzt, sie habe da einen der das schon total oft gemacht hat und da gibt's auch keine Probleme, immerhin verkaufe sie sowieso alle Welpen wieder nach Österreich, nur in Tschechien wird da nicht so viel nachgefragt.
FCI Zucht übrigens. Und soweit ich das dann bei den einschlägigen Rassen mitbekommen habe nicht die einzige.
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Was im Moment auch Spaß macht, ist "Deckrüde gesucht" zu googeln - da haben die Preise ja auch teilweise aberwitzig angezogen, und das Angebot ist schon irgendwie....erstaunlich.
Ehrlich - angesichts von verkrüppelten, aber blauen Pocket-Bulldoggen für 1500 Euro pro Sprung kommt mir mein BernersennenLabbiAussie-Mix-Bauer allmählich regelrecht vernünftig vor.
Dass jetzt keiner glaubt, ich hab mir das ausgedacht: bitte sehr:
https://www.deine-tierwelt.de/…ht-zum-verkauf-a84472139/
Kann offenbar nicht mal im Natursprung decken, das ist natürlich etwas aufwendiger & teurer. Aber blau!
Also die Anzeige ist..äh ja..
Aber! Es gab (oder gibt?) einen Malirüden, der grundsätzlich nicht im Natursprung deckt. Nicht weil er es nicht kann/will, sondern weil sein Halter das nicht will! Wer den Rüden einsetzen will, muß der kB zustimmen. Ansonsten muß er gar nicht erst anreisen.Und Decktaxe ist eh immer eine Sache die die 2 Parteien unter sich ausmachen. Da wird mal mehr, mal weniger gezahlt..
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@pinkelpinscher
2015 oder 2016 hab ich mal mit einer Züchterin (nicht Staff) gequatscht die zufällig bei einer Bekannten am Platz war als ich diese besuchte. Und mich eben gewundert hatte über ihren kupierten Zuchtrüden und dessen, ebenfalls kupierte, Nachzucht die sie mit hatte.
Dann hieß es ach alles ganz easy. Man habe noch eine Zucht über der Grenze angemeldet und da laufen alle kupierten Hunde drüber. Wer einen kupierten Welpen haben mag bekommt den dann problemlos mit Attest vom Arzt, sie habe da einen der das schon total oft gemacht hat und da gibt's auch keine Probleme, immerhin verkaufe sie sowieso alle Welpen wieder nach Österreich, nur in Tschechien wird da nicht so viel nachgefragt.
FCI Zucht übrigens. Und soweit ich das dann bei den einschlägigen Rassen mitbekommen habe nicht die einzige.
Tja, medizinisches Attest, dass es unbedingt nötig war, is das Schlupfloch. Aber Beschiss. Es ist per se eben nicht legal.
Dobermänner dürften in Wien, wie auch Staff/Pit viel aus Serbien stammen und da kommt dazu, dass sie als Drittstaathunde mindestens 7 Monate sein müssten.
Der Dobermannbekannte hat so schwindlige Geschichten über seinen damals ca. 16 Wochen alten Hund erzählt, dass ich fast davon ausgehe dass etliche Leute im Grunde eh Bescheid wissen und auch wissen, wo sie suchen müssen. Und dass es ne Pseudotierschutzpipeline auch gibt.
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"er ist extrem korrekt"
Ach herrlich...
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Heute im nächstgelegenen Städtchen : da gibt's seit einiger Zeit einen "Hundepark", das sind 5000qm eingezäunte Wiese mit 2 Bänken drauf.
Der Hüterich geht da gerne hin, da gibt's so viel zu schnüffeln und ab und an ist zu unseren Zeiten auch mal 1!! Hund da.
Heute waren es 8 Wauzis, doch weil meiner so gerne andere Hunde trifft, habe ich mich erweichen lassen und bin draufgegangen.
Die HH standen rum (was auch sonst) und schauten dem "fröhlichen" Treiben zu. Mobbing vom Feinsten und kein HH hat's bemerkt. Eine junge Huskyhündin tat sich besonders hervor, pickte sich dauernd einen von zwei kleineren Hunden raus und jagte die über die Wiese.
Sehr nett, wie ein kleiner Terriermix sofort meinen Hund einschätzte und ihn zum großen Beschützer auswählte...... Er hielt sich einfach beim Hüterich in Kopfnähe auf, schnüffelte mit ihm gemeinsam und blieb einfach unauffällig in dessen direkter Nähe. Die Huskyhündin kassierte quasi nur einen strengen Blick vom Hüterich - ab da wurden von ihr gaaaaanz kleine Brötchen gebacken ??
Naja, eigentlich wollte ich zum Thema beitragen: die Leute erzählen ja gerne, wenn man sie zum Hund anspricht. Die Huskyhündin wurde also im 1. Lockdown angeschafft, zum Glück wird der 2. Lockdown dauernd verlängert. Denn Wauzi bleibt nicht alleine!!! Auch die Box, die ihr vom Freßnapf aufgeschwatzt wurde hilft nicht. Dann schreddert Wauzi halt keine Möbel, schreit aber den ganzen Tag in der Box und die Nachbarn in der Platte beschweren sich. Die Frau überlegt jetzt, einen 2. Husky anzuschaffen, denn vielleicht züchtet sie mal......
Ehrlich, ich hätte nie gedacht, jemals so einen Klischee-HH zu treffen.
Die anderen Hundis waren z.großen Teil "aus der Tötung", weil es momentan ja keine Welpen gibt und die ja auch so teuer sind.
OK, für manche vielleicht ein Argument. Aber wenn man sich anhört, was für ein Hundeverständnis die Leute an den Tag legen....... ich habe mich gefragt, welche Orgas ihnen die Hunde überlassen haben.
Und ja, bis auf 2 waren alle Hunde Coronahunde!
Der Hüterich und ich haben uns dann schnell wieder aus dem Staub gemacht - ich hatte genug gehört und er hatte alles abgeschnuffelt und die Nase voll von den anderen Hunden.
Der kleine Mix wäre gerne mit ihm mitgegangen......
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Hallo!
Ich lese die letzten Tage hier (und auch im restlichen Forum) sehr viel - Krankenstand sei Dank.....
Ich kann sehr vieles gut verstehen, habe aber irgendwie die ganze Zeit das Gefühl, ich muss mich rechtfertigen.
Wir haben Hailey im Sommer aus dem Tierheim in Wien geholt. Schon viele Jahre haben wir immer wieder mit dem Gedanken an einen Hund gespielt, sind aber bei Katzen geblieben.
Im Urlaub ist der Gedanke dann immer präsenter geworden und wir haben mit unseren Kindern (10 und 13) gesprochen, bei jedem Ausflug haben wir überlegt, ob wir hier einen Hund mitnehmen könnten, bzw. ob wir alle oder einer von uns auf diesen Ausflug verzichten würde - wir sind eine sehr naturverbundene Familie und viel draußen unterwegs.
Im Urlaub haben wir viel über alle möglichen Rassen gelesen und überlegt, ob es ein Welpe oder erwachsener Hund werden soll.
Nach dem Urlaub sind wir ins Tierheim nach Vösendorf gefahren und haben uns dort umgeschaut, ein Hund hätte von der Größe her gepasst, aber er war sehr unruhig und energiegeladen. Wir haben aber eher nach einem ruhigen Hund gesucht weil wir vor allem unsere sehr alte Katze nicht überfordern wollten.
Ein paar Tage später habe ich zufällig Hailey auf der Homepage vom Wiener Tierquartier gesehen und einen Termin zum Kenenlernen ausgemacht, es gab mehrere Interessenten. Gemeinsam mit unseren Kindern durften wir sie kennenlernen und nachdem im Tierheim noch probiert wurde, wie sie auf Katzen reagiert, haben wir die Zusage bekommen.
Nach anfänglichen Problemen, Hailey hatte große Angst draußen, wollte nicht essen, hatte Verdauungsprobleme, die ältere Katze war gestresst, hat es immer besser geklappt.
Hailey geht zumindest ihre Gassirunde sehr gerne, die Katzen lässt sie schon sehr brav in Ruhe und sie frisst, zwar nur selbst gekochtes, aber was solls, es geht ihr gut und der Aufwand hält sich in Grenzen.
Autofahren, bzw. das Einsteigen ins Auto üben wir seit fast 3 Monaten, sie ist etwas traumatisiert, aber es wird.
Ich bin sehr froh, dass wir sie genau zu dieser Zeit geholt haben, seit 6 Monaten können wir keine Ausflüge mehr machen, weil sie nicht Autofahren möchte und wir sie nicht so lange alleine lassen wollen. Wegen Corona (und natürlich wegen Hailey) fällt uns dieser Verzicht nicht so schwer, und irgendwann können wir ihr die Welt außerhalb vom 10. Wiener Bezirk zeigen.
Im Homeoffice waren mein Mann und ich übrigens nie, er arbeitet in einer Werkstatt und ich bin Kindergärtnerin. Momentan sind unsere Kinder im Homeschooling und Hailey nicht so viel alleine, damit sie es nicht verlernt gehe ich jeden Nachmittsg mit den Kindern in den Park und sie bleibt 1-2 Stunden alleine, dann sollte das nach dem Lockdown hoffentlich wieder so gut wie vorher klappen. Sie muss allerdings wegen meiner Teilzeitbeschäftigung nie länger als 5-6 Stunden alleine bleiben und das auch nur 3 Mal in der Woche.
Natürlich gibt es Tage, wo nicht alles klappt, aber wir sind sehr lernwillig und ich habe im Forum schon sehr viel gelernt und auch umgesetzt.
Ich denke, man darf nicht alle Neuhundehalter in einen Topf werfen, es gibt solche und solche!
Wir sind extrem glücklich mit unserer Hailey und hoffen, dass wir noch ganz viel mit ihr lernen dürfen!
Liebe Grüße,
Stephie
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