Welcher Typ ist euer Hund: fight, flight, fiddle about oder freeze? Vor- und Nachteile? Rasse?
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Donna63 und wer über mein kleines Dingsbums lacht der bekommt es mit Andiamo und mir zu tun! Das Dingsbums ist nämlich unser ganz eigenes Riesenbaby das bis heute mit jetzt 8 Wochen noch nicht gerafft hat wie das Leben so geht dafür ist er ein super fleissiger und zuverlässiger Arbeiter (nicht zu verwechseln mit guter Lerner) und er ist soooooo sooooo süß, kuschlig und das liebste Dingsbums auf der Welt und es passieren ihm und zwar nur ihm auch jetzt immer noch Sachen die er weder sich noch uns erklären kann. Wir lieben ihn aber er ist schon ziemlich anders.
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Hi
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Das ist je nach Situation ganz verschieden.
Der Bär alleine ist immer freudig interessiert, wenn ihm das Gegenüber zu aufdringlich wird, flieht er.
Geht das nicht, sagt er sehr nachdrücklich, aber angemessen seine Meinung.
Generell geht er (alleine!) Konflikten aber eher aus dem Weg.
Die Maus flüchtet alleine auch eher.
Zu zweit tun sie zumindest so, als würden sie Fremdhunde plattmachen wollen.
Ich glaub, sie machen nur auf dicke Hose, bin aber nicht geneigt, das tatsächlich auszuprobieren.
Generell sind sie eiiigentlich Hunden gegenüber eher freundlich bis neutral, fallen aber leicht ins Hetzen.
Fiddeln mag hier keiner.
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Farinelli geht wenn er die Welt nicht versteht schlicht und ergreifend. Bietet man ihm eklige Dinge wie eine Scheibe Salami an kann es sein dass er vor seinem Würgereiz schon das Zimmer verlassen hat. Sagt man im Training 3x Schade ohne ihm gleichzeitig zu erläutern dass man ihn dennoch liebt und ihn dann auch fest drückt verlässt er sicherheitshalber den Hundeplatz. Im Rudel hat er keinen Stress den er merkt, den verursacht er nur.
Kann es sein, dass er im Herzen ein Sheltie ist
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Farinelli geht wenn er die Welt nicht versteht schlicht und ergreifend. Bietet man ihm eklige Dinge wie eine Scheibe Salami an kann es sein dass er vor seinem Würgereiz schon das Zimmer verlassen hat. Sagt man im Training 3x Schade ohne ihm gleichzeitig zu erläutern dass man ihn dennoch liebt und ihn dann auch fest drückt verlässt er sicherheitshalber den Hundeplatz. Im Rudel hat er keinen Stress den er merkt, den verursacht er nur.
Kann es sein, dass er im Herzen ein Sheltie ist
Oh Gott, das kann sein. Wir hatten ihn zusammen mit BCs mal an Schafen und da wußte er wie es geht. Man hätte es nur trainieren müssen. Eigentlich ist er irgendwie ein Genie wenn da nicht der Wahnsinn wäre
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Ich könnte Anju gar nicht in eine Kategorie stecken, je nach Situation trifft jede zu.
Sie ist in einigen Situationen unsicher und hat ein schwaches Nervenkostüm.
Fiddeln ist ihre erste Wahl. Sowohl im Umgang mit Menschen, als auch bei Hunden. Fight, wenn ihre Individualdistanz überschritten wird, egal ob bei Mensch oder Tier. Flight oder Freeze, wenn etwas passiert, dass sie stark verunsichert oder ängstigt.
Also von allem etwas, wenn ich Situationen einfach laufen lassen würde bzw. sie in diesen Situationen alleinlassen würde.
Für meine Rasse sollte das nicht typisch sein. Ich kenne aber sehr viele Rottweiler, deren Nerven genauso durch sind.
Fight wäre ist wohl das Rassetypischste, wobei ich da auch Fiddeln sehen würde.
Dadurch, dass ich weiß, welche Situationen etwas auslösen könnten, lasse ich sowas gar nicht erst entstehen oder versuche ihr da raus zu helfen, bevor sie der Meinung ist, sie müsse sich selbst helfen.
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Finja ist ganz damit beschäftigt, einen Grashalm zu beschnuffeln oder einen Baum oder, oder, oder.
Ist der entgegenkommende Hund dann fast auf gleicher Höhe will sie in mindestens 90 % der Begegnungen in einem großen Bogen dran vorbei.
Ab und zu kommt es auch vor, dass sie mal interessiert ist, aber eben selten.
Menschen dagegen findet sie schon besser.
Insgesamt reagiert sie eher passiv, kommt aber ein Hund distanzlos auf sie zugestürmt, dann kann sie durch Luftschnappen und mit einer entsprechenden Ansage reagieren.
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Baghira, Aussie, gestandene, souveräne, faire Hündin von 11 Jahren.
Schritt 1: freeze
Schritt 2: flight
Schritt 3: fight
Das Ganze spielt sich meist in Bruchteilen an Zeit ab und natürlich ist es meine Position rechtzeitig bei freeze schon einzuschreiten und zu regeln.
Sonst blitzschnell Punkt 2und "ohne Ausweg" Punkt 3, klassisch Aussie. Regelst du das nicht, regel ich das. Mit Karacho und Nachdruck.
Sie verlässt sich aber auf mich und sucht/fragt vorher alles ab.
Fight war/wäre tatsächlich mir geschuldet.
Ich mag sie so. Für mich ist sie perfekt. ❤
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Der Aussie ganz klar: fight.
Meine Border Collie Hündin ist noch jung (fast 2) und wählt bisher fiddlen als Strategie. Sie unterwirft sich erst und bei Konflikten geht sie sofort in Spielaufforderung.
Finde das so in „freier Wildbahn“ auch deutlich angenehmer, muss ihr dafür aber auch oft mal helfen!
Edit:
Wobei, nachdem ich deinen Beitrag gelesen hab Skahdi, so ist es mittlerweile beim Aussie auch. Eine milisekunde freeze, dann versucht er noch irgendwie rauszukommen (mir zuliebe), aber dann gehts sofort nach vorne. Das war aber auch ein langer gemeinsamer Weg bis dahin :)
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Wo würdet ihr euern Hund da einordnen? In allgemeinen Stressituationen und in Konflikten mit Fremden? Findet ihr das rassetypisch bei euerm Hund? Wie reagiert ihr auf diese Problemlösungsstrategie eures Hundes und findet ihr die einfach zu managen? Oder wäre euch eine andere lieber? Oder ist euch das egal, weil ihr es euerm Hund eh die meiste Zeit abnehmt und er da nichts selbst lösen darf/muss? Oder nutzt ihr die gar im Alltag oder findet die richtig gut und lasst euern Hund so viel selbst lösen? Gerade das Fight kann man wohl auch im Sport nutzen...?!
Ach ja, mein Lieblingsthema.
Ich habe bei Bobby alles schon gesehen: Fight beim Staubsauger
, Flight bei bellenden Hunden hinterm Gartenzaun (wird aber besser), Freeze oft beim Erstkontakt mit anderen Hunden, ansonsten fiddelt er hauptsächlich bei Menschen und Hunden.
Ich denke, das Fiddeln kommt bei jungen Hunden häufiger vor und bei Pudeln (die ja doch schnell mal aufgeregt sind
) höre ich es auch öfters in jungen Jahren. Wobei ich nur erwachsene Pudel kenne, die sich null für andere Menschen interessieren.
Und ja, ich verfluche das Fiddeln oft, weil es so ein verdammt blödes Konzept ist - gerade Menschen werden dann ja meist noch aufdringlicher.
Aber auf der anderen Seite bin ich natürlich froh, dass er im Umgang mit anderen keinerlei Hang zu aggressivem Verhalten zeigt.
Ich versuche ihm in Konflikten natürlich zu helfen, aber das ist nicht immer leicht - das Ziel wäre ja eigentlich, dass er bei Begegnungen innerlich wirklich gelassen bleibt. Im Alltag ist es aber eher Management und Vermeiden von Auslösern. Aber ich denke (und hoffe), einiges gibt sich von alleine mit dem Alter. Naja, die Hoffnung stirbt zuletzt.
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Menschen: fiddle - so richtig.
Hunde, sie angeleint: kommt aufs Gegenüber an, fight-flight-freeze (je nach Gegenüber reagiert sie schon ab ca 20m Distanz, bei manchen können wir auch auf 2m einfach vorbei)
„Un-Fremde“ Hunde ohne Leine: freeze bis zum Abschnüffeln, dann sind sie ihr egal (passiert überhaupt nur bei verträglichen/gleichgültigen Hunden aus dem Freundeskreis, Tut-Nixe haben wir noch nicht getroffen)
Sie ist ein Hütehund-Mix, kastrierte Hündin, fast 4, seit einem Jahr bei uns.
Insgesamt wär mir natürlich lieber, sie wär einfach etwas weniger ängstlich und könnte andere Hunde besser ignorieren, aber im Großen und Ganzen sind mir ihre Strategien ganz recht - keine Löcher.
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