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Wobei ich die Aussage "eine falsche Situation bzw. Reaktion und der Hund ist für immer versaut" doch etwas eng betrachtet finde - da bekomme ich als Anfängerin ja Schweißperlen auf die Stirn.
Ich habe da nicht die eine alles entscheidende falsche Situation vor Augen, sondern falsche Grundannahmen, die sich durch mehrere Bereiche der Hundehaltung ziehen.
Als Beispiel, das Auslastungsargument. Welpe/Junghund nur ausreichend und immer mehr müde machen, dann wird der schon ruhig. Sowas erodiert doch die besten Nerven irgendwann.
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Hi
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Ach, ich habs grad doch gelesen, sorry.
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Wobei ich die Aussage "eine falsche Situation bzw. Reaktion und der Hund ist für immer versaut" doch etwas eng betrachtet finde - da bekomme ich als Anfängerin ja Schweißperlen auf die Stirn.
Ich hab das hier nirgends gelesen, dass sich da ein EINER falschen Situation aufgehängt würde.
Die typischen Anfängerfehler, die das Nervenkostüm eines Welpen belasten können, sind eher chronische Zustände, weil Probleme nicht erkannt werden oder Situationen und Verhaltensweisen falsch eingeschätzt werden und dem Welpen die Hilfe und Unterstützung fehlt, damit umgehen zu lernen.
Fehler macht jeder - das ist auch absolut ok und nein, wegen Kleinkram fliegt einem auch nicht der Hund um die Ohren.
Ich glaube, das bezog sich auf die Aussage von Mehrhund:
ZitatUnd gerade bei den "leichteren" Rassen, ist das mitunter mit einer Situation verbockt. Und wenn mans dann nicht rafft und falsch drauf reagiert (halt wie ein Anfänger), geht das Schiff unter.
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An die typischen Threads denk ich gerade ehrlich gesagt nicht.
Ich denke eher an die, wo es nicht viel braucht und der Hund fliegt um die Ohren.
An die zT gespaltenen Lager von "mehr Ruhe" zu "wann darf der Hund sich auspowern".
Wenn sich da langjährige Hundebesitzer schon nicht einig sind, wie soll dann ein Anfänger den goldenen Weg der Mitte finden?
Warum treten die ersten Probleme schon oft innerhalb von 12/24/48 Stunden auf, wenn Welpen doch angeblich alle so nett, klein und einfach sind? Da dreht es sich doch schon ganz oft um die Kernfrage, warum so ein Zwerg selbst wenn alles ruhig ist, nicht einfach mal schläft.
Und ja, da finde ich einfach schwierig, dass man bei Welpen aufpassen soll/muss und sich in den ersten Wochen auf Zehenspitzen bewegen/Alltag runterfahren bla und blubb, damit es bloß ned zu viel wird und der Hund nicht überdreht.
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Warum treten die ersten Probleme schon oft innerhalb von 12/24/48 Stunden auf, wenn Welpen doch angeblich alle so nett, klein und einfach sind? Da dreht es sich doch schon ganz oft um die Kernfrage, warum so ein Zwerg selbst wenn alles ruhig ist, nicht einfach mal schläft.
Weil das Bauchgefühl für ein Hunde-Baby, dessen Welt sich grad derart drastisch verändert hat, komplett fehlt?
Welpen SIND nett, klein und einfach - wenn man richtig mit ihnen umgeht.
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Wobei ich die Aussage "eine falsche Situation bzw. Reaktion und der Hund ist für immer versaut" doch etwas eng betrachtet finde - da bekomme ich als Anfängerin ja Schweißperlen auf die Stirn.
Ich hab das hier nirgends gelesen, dass sich da ein EINER falschen Situation aufgehängt würde.
Die typischen Anfängerfehler, die das Nervenkostüm eines Welpen belasten können, sind eher chronische Zustände, weil Probleme nicht erkannt werden oder Situationen und Verhaltensweisen falsch eingeschätzt werden und dem Welpen die Hilfe und Unterstützung fehlt, damit umgehen zu lernen.
Fehler macht jeder - das ist auch absolut ok und nein, wegen Kleinkram fliegt einem auch nicht der Hund um die Ohren.
Ja, das würde ich auch so sehen.
Die Diskussion ging ja in die Richtung, inwiefern man die Nervenstärke eines Hundes selbst verschlechtern oder sogar endgültig versauen kann.
Und diese Aussage klang für mich dann doch etwas streng:
Und gerade bei den "leichteren" Rassen, ist das mitunter mit einer Situation verbockt. Und wenn mans dann nicht rafft und falsch drauf reagiert (halt wie ein Anfänger), geht das Schiff unter.
Ich wollte die Wortwahl nicht auf die Goldwaage legen, aber hier lesen ja sicher auch ein paar Anfänger mit, die man mit sowas durchaus verunsichern kann, deswegen mein kleines Veto.
EDIT: Ihr seid zu schnell für mich. Hat sich ja schon aufgeklärt, worauf ich mich bezogen habe.
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Warum treten die ersten Probleme schon oft innerhalb von 12/24/48 Stunden auf, wenn Welpen doch angeblich alle so nett, klein und einfach sind? Da dreht es sich doch schon ganz oft um die Kernfrage, warum so ein Zwerg selbst wenn alles ruhig ist, nicht einfach mal schläft.
Weil das Bauchgefühl für ein Hunde-Baby, dessen Welt sich grad derart drastisch verändert hat, komplett fehlt?
Welpen SIND nett, klein und einfach - wenn man richtig mit ihnen umgeht.
Halt ich für ein Gerücht.
Genauso wie "jeder Welpe mag Körperkontakt und kommt damit automatisch zur Ruhe und schläft dann ein."
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Ja, ich weiß - das war auch bewusst so über-formuliert.
Einigen wir uns darauf, dass Welpen kein Hexenwerk sind. Und man mit den Grundlagen eines Lebewesens, das dafür gemacht ist, in sozialen Gruppen zusammenzuleben, schon ziemlich weit kommen kann.
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Edit:
Weil das Bauchgefühl für ein Hunde-Baby, dessen Welt sich grad derart drastisch verändert hat, komplett fehlt?
Welpen SIND nett, klein und einfach - wenn man richtig mit ihnen umgeht.
ich hab da immer so ein Comic vor Augen.
Hundebaby zieht ein, Halter befolgt alle Ratschläge, Ruhe, vorsichtig blaundblubb.
Ratschlag auch: ein Welpe braucht viel Körperkontakt und schläft dann gut.
Mein Comic: Halter hält da so nen kleines schnappendes Hundebaby möglichst weit weg von seinem Gesicht und fragt sich, wie damit Kuscheln gehen soll.
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Tatsächlich kann man sich zum Beispiel die Schussfestigkeit mit einer falschen Aktion lebenslang verbocken......
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