Woher kommt die „Hibbeligkeit“ und „Reizoffenheit“?

  • Beim menschen hat man wohl herausgefunden das genetick wohl definitif auch eine rolle spielt bei der Persönlichkeitsentwicklung.

    In einer studie ich weiss leider nicht mehr welche wurden eineihige zweillinge untersucht, einmal welche die nach der gebrut ohne von einander zu wissen in unterschidlichen familien aufgewasen sind und welche die zusammen aufgewasen sind.

    Da kahm wohl raus das auch die Probanden die getrennt voneinander aufgewasen sind änliche vorlieben und hobbys entwickelt hatten und häufig auch änliche leben führten, häufig sogar änlicher als die zusammen aufgewasenen zwillinge.

    Ich denke diese lässt sich im ansatz schon auf andere säugetiere wie zb dem Hund übertragen.

  • Die Swiffer

    Gllücklicherweise wurde zu diesen Fragestellungen ja massenhaft Forschung betrieben und man muss sich nicht auf das Gefühl und den Glauben verlassen.


    Die Ergebnisse deuten ganz klar darauf hin, dass alleine bei der Unterscheidung der A- und B-Persönlichkeiten lediglich maximal ein Drittel auf Vererbung entfällt, der Rest ist auf Erfahrungen und andere Vorgeschichte zurückzuführen.

    Wenn man nach dem 5-Faktoren-Modell geht (Geselligkeit, Trainierbarkeit, Emotionale Stabilität, Gewissenheit, Intro-/Extrovertiertheit), dann sind durch Untersuchungen sogar noch weniger genetische Einflüsse nachweisbar gewesen.


    Viel aussagekräftiger waren hingegen die erwarteten Persönlichkeiten innerhalb bestimmter Rassen, also Jagdhunde beispielsweise insgesamt gesehen erwartbar draufgängerischer sind.


    Was die Stressresilienz von Hunden angeht, so gibt es dazu auch Forschungsergebnisse in Bezug zum Umgang des Halters mit seinem Hund. Dabei hat sich unter anderem herausgestellt, dass Menschen mit einer hohen „sozialen Toleranz“ generell entspanntere Hunde, ängstliche, unsichere, sehr unabhängige, sprunghafte oder nervöse Menschen haben insgesamt signifikant gestresstere Hunde. Ein herzlicher, zugewandter Umgang mit dem Hund vermindert seinen Stress, stark kontrollierender Umgang verstärkt ihn eher.


    Was Probleme im Zusammenleben mit dem Hund betrifft, so deutet vieles darauf hin, dass neben einer einfach schlechten Passung (gibt es ja auch bei Menschen, dann wird es nie so richtig harmonisch) eine relativ überschaubare Anzahl von Gründen gibt, die wirklich beim betreffenden Hund liegen. Das sind dann Verhaltensstörungen, die auf Deprivation, einen gestörten Hormonhaushalt oder Krankheiten zurückzuführend sind.


    Rassetypisches oder auch erworbenes Verhalten, das nicht in den Alltag passt, ist keine Störung, wird aber nicht selten in den Augen eines Hundehalters zu einer gemacht.

  • Beim menschen hat man wohl herausgefunden das genetick wohl definitif auch eine rolle spielt bei der Persönlichkeitsentwicklung.

    In einer studie ich weiss leider nicht mehr welche wurden eineihige zweillinge untersucht, einmal welche die nach der gebrut ohne von einander zu wissen in unterschidlichen familien aufgewasen sind und welche die zusammen aufgewasen sind.

    Da kahm wohl raus das auch die Probanden die getrennt voneinander aufgewasen sind änliche vorlieben und hobbys entwickelt hatten und häufig auch änliche leben führten, häufig sogar änlicher als die zusammen aufgewasenen zwillinge.

    Ich denke diese lässt sich im ansatz schon auf andere säugetiere wie zb dem Hund übertragen.

    Zwillingsstudien (also die Persönlichkeitsmerkmale bei genetisch identischen Individuen) sind aber etwas ganz anderes als die Frage nach Vererbung von Persönlichkeit durch die Eltern auf ihren Nachwuchs. ;)

  • @Windkobold

    Verlink doch mal bitte die entsprechenden Studien, die passen doch ganz hervorragend herein. :D


    Wobei zum Glück ist das Forum ja auch kein Wissenschaftsforum und lebt von den ganz individuellen Erfahrungen von ganz individuellen Menschen und macht gerade so einen Austausch doch erst möglich und attraktiv und da kann jeder seinen ganz persönlichen Schluss ziehen und bewerten.

    Ganz so wie eine Studie. :D

  • Naja womit vererbt man? Mit den genen. Also ist die Fragestellung wenn zwei individuen die gleichen gene von den Eltern mitbekommen was wird dann mit iher persönlichkeit schon spannend in dem zusammenhang.

    Das andere wehre ja prägung oder?

    Das die zusammen aufgewasenen zwilling sich mehr uterschiden haben führte die sutudie evtl. darauf zurück, das die Kinder sich unterbewusst vom jeweil anderen zwuilling in ihrer entwickling abgenzen wollten.

    Das würde bei hunden ja eher nicht passihren denen ist es denke ichegal ob sie eine möglichst individuelle persönlichkeit haben oder nicht.

  • Die Swiffer

    Gllücklicherweise wurde zu diesen Fragestellungen ja massenhaft Forschung betrieben und man muss sich nicht auf das Gefühl und den Glauben verlassen.


    Die Ergebnisse deuten ganz klar darauf hin, dass alleine bei der Unterscheidung der A- und B-Persönlichkeiten lediglich maximal ein Drittel auf Vererbung entfällt, der Rest ist auf Erfahrungen und andere Vorgeschichte zurückzuführen.

    Wenn man nach dem 5-Faktoren-Modell geht (Geselligkeit, Trainierbarkeit, Emotionale Stabilität, Gewissenheit, Intro-/Extrovertiertheit), dann sind durch Untersuchungen sogar noch weniger genetische Einflüsse nachweisbar gewesen.

    Wait wait wait...hier mit konkreten Zahlen bezüglich der Nature Nurture Debatte um sich zu werfen ist fachlich gesehen absolut unseriös. Über die Varianzanteile gibt es auch je nach zu betrachtendem Konstrukt erheblich unterschiedliche Aussagen und sie lassen sich auch selten auf die gesamte menschliche oder hündische Population übertragen.


    Darf ich fragen, worauf deine Zahlen und Aussagen basieren? Und kannst du bitte die entsprechende Studie zu den Big5 verlinken?


    Validierte Persönlichkeitsinventare sind beim Hund eigentlich CBarQ und der DPQ

  • Runa-S

    Genetik ja, sonst würde es ja auch keine rassetypischen Eigenschaften geben. Aber hier ging es ja um die Frage, ob für die Entstehung hibbeliger Jungtiere die falsche Auswahl von Elterntieren verantwortlich ist. Und so scheint es eben nicht zu sein.


    Die Swiffer

    Wenn dich das Thema echt interessiert, dann empfehle ich wirklich wärmstens die Bücher Hundeforschung aktuell und Beziehung-Erziehung-Bindung.

    Extrem spannende Lektüre und das meine ich kein bisschen ironisch! :smile:

  • Wait wait wait...hier mit konkreten Zahlen bezüglich der Nature Nurture Debatte um sich zu werfen ist fachlich gesehen absolut unseriös. Über die Varianzanteile gibt es auch je nach zu betrachtendem Konstrukt erheblich unterschiedliche Aussagen und sie lassen sich auch selten auf die gesamte menschliche oder hündische Population übertragen.


    Darf ich fragen, worauf deine Zahlen und Aussagen basieren? Und kannst du bitte die entsprechende Studie zu den Big5 verlinken?


    Validierte Persönlichkeitsinventare sind beim Hund eigentlich CBarQ und der DPQ

    Ah, danke. Jetzt begründe ich und werde an die Wand gestellt, obwohl ich nur auf Beiträge geantwortet habe, die für ihre Gefühle keinerlei Begründungen angeführt haben außer ein „ich kann mir nicht vorstellen, dass...“.


    Da bin ich raus.

  • dragonwog hat schon die Fragen und Probleme in den Raum gestellt, die ich ebenfalls zur Debatte gestellt hätte.

  • Die Swiffer

    Wenn dich das Thema echt interessiert, dann empfehle ich wirklich wärmstens die Bücher Hundeforschung aktuell und Beziehung-Erziehung-Bindung.

    Extrem spannende Lektüre und das meine ich kein bisschen ironisch! :smile:

    Dann nenne doch bitte einfach die Lektüre mit Quellen (und nicht..ich hab in einem Ganßlos** oder Robert Me** Buch xyh quergelesen)

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