Woher kommt die „Hibbeligkeit“ und „Reizoffenheit“?

  • @Windkobold

    Verlink doch mal bitte die entsprechenden Studien, die passen doch ganz hervorragend herein. :D


    Wobei zum Glück ist das Forum ja auch kein Wissenschaftsforum und lebt von den ganz individuellen Erfahrungen von ganz individuellen Menschen und macht gerade so einen Austausch doch erst möglich und attraktiv und da kann jeder seinen ganz persönlichen Schluss ziehen und bewerten.

    Ganz so wie eine Studie. :D

    Gansloßer schreibt davon in seinem Buch "Beziehund - Erziehung - Bindung". Der führt das 5-Faktoren-Modell an. Und in irgendeinem Buch habe ich davon noch gelesen, komme aber nicht drauf.

    Ich würde dieses 5-Faktoren-Modell jetzt niemals so auslegen, dass sich daraus die gesamte Persönlichkeit zusammensetzt und alles andere nebensächlich ist. Das ist mMn viel zu kurz gegriffen und steht so auch nicht in der Literatur.

  • Aber warum nicht, wenn nicht auch ein Teil genetik wehre, wehre es ja egal wenn man wesensschwache rüden in die zucht nehmen würde, die erzihen die Welpen ja nicht..,.

    Da kann ich so nicht mitgehen.

    Ich bekomme auch immer mal wider setze zu hören wie:" ah schon klar ist ein Woddy-(name ausgedacht)Eerbe die sind alle etwas drüber/ schwirig" usw.

    Genetick ist nicht alles aber sie bildet doch den grundstein für die Psychischen kapatzitäten die ein Hund hat denke ich.


    Ich denke ehere man kann es so sehen nicht alle hunde sind Hibbekig /wesenscschwach wegen ihrer genetik, aber ein hund der genetisch schon die anlagen zu einem schwachen nerfenkostym mitbrung muss mit sehr viel mühe in andere Bahnen gelenkt werdeben.

  • Ok ich hatte eine böse Vorahnung...


    Btw meine Freundin hat zu diesem Thema ein gut recherchiertes Buch geschrieben....kommt irgendwann so demnächst raus


  • Ich in der Tat auch ned.


    Deshalb hab ich ja gefragt, weil Absoludität im Zusammenhang mit Persönlichenkeit und dem Zusammenspiel von Individuen kritisch zu hinterfragen ist.


  • Hm, wenn ich Windkobold richtig verstanden habe, wollte sie - sozusagen aus der Gegenrichtung - doch genau diese Varianzanteile anmerken und jedenfalls spekulative Gewissheiten in Sachen "Genetik macht das Hibbeligsein bei Hunden", die bisweilen anklangen, ein bisschen auflockern.

  • Wait wait wait...hier mit konkreten Zahlen bezüglich der Nature Nurture Debatte um sich zu werfen ist fachlich gesehen absolut unseriös. Über die Varianzanteile gibt es auch je nach zu betrachtendem Konstrukt erheblich unterschiedliche Aussagen und sie lassen sich auch selten auf die gesamte menschliche oder hündische Population übertragen.


    Darf ich fragen, worauf deine Zahlen und Aussagen basieren? Und kannst du bitte die entsprechende Studie zu den Big5 verlinken?


    Validierte Persönlichkeitsinventare sind beim Hund eigentlich CBarQ und der DPQ

  • OT: du weißt nicht rein zufällig wann ungefähr demnächst ist?

    :sweet:

  • Also ich durfte im Rahmen meines Studium mal mithilfe von Psychologinnen die das beruflich machen, meine eigene Persönlichkeit anhand eines solchen Modelles analysieren. Das sind halt ganz grobe Tendenzen die so auch stimmen mögen (ist jemand Extovertiert oder Introvertiert, eher strukturiert oder emotional zum Beispiel). Aber mehr auch nicht. In meiner "Persönlichkeitsgruppe" waren weitere Studierende die teilweise individuell völlig anders waren als ich, teilweise mir sehr ähnlich. Da ging es aber nicht um so kleinteilige Merkmale wie "Hibbeligkeit", sondern eben um grobe Grundzüge.


    Amazon sagte mir 21.04. ist Liefertermin :D:pfeif:

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!