Wenn euer Hund aussuchen dürfte...

Balou würde am liebsten zuhause bleiben. Aber: nach einer Eingewöhnung kann er auch einen Urlaub genießen. Da wären seine Vorlieben:

Tiefster Winter irgendwo, wo richtig viel Schnee liegt. Klirrend knackig kalt, aber sonnig. Stürmische Tage zwischendurch fänd er auch toll

Haus in absoluter Alleinlage mit sehr großem Grundstück, gemütliche Sofas.

Unternehmungen:

Wanderungen im Schnee, Apport, evtl. auch schwimmen bzw. plantschen. Alles ohne Menschen- und Hundebegegnungen.

Nell würde sich da anschließen. Ihr wäre die Jahreszeit aber (noch) nicht ganz so wichtig, ist ja noch jung und nicht ganz so hitzeempfindlich. Das kommt erfahrungsgemäß kommendes Jahr so langsam.

Ergänzend würde sie gerne ab und an befreundete Hunde treffen und richtig durch den Schnee fetzen

Ich muss sagen: bei dem Urlaub schließe ich mich gerne an!

Bones schätzt keine Wetterextreme und fühlt sich im Frühling und im frühen Herbst besonders wohl. Bei Ebby ist eigentlich nur der Sommer von den Temperaturen her zu heiß, sonst fühlt sie sich immer wohl. Sie kugelt sich gerne in Schnee und geht zu jeder Jahreszeit gerne baden.

Ebby würde sich wohl in den skandinavischen Ländern sehr wohlfühlen - wenig Einwohner, viel Fläche zum Beobachten und viel Wasser ganz für sich alleine. Sie würde die Landschaft erkunden, das Gelände bewachen und natürlich ganz viel baden.

Bones ist gerne überall, wo ich bin - und mein Herz schlägt für die Berge. Ich mag die schroffe Landschaft der >2000er. Er würde am liebsten jagen gehen. ;-)

Städtetrips müssen beide nicht haben, Ebby könnte damit noch am ehesten leben.

Also die 2 Border würden sagen ganz egal wohin, Hauptsache es sind ganz viele Aufgaben an den Schafen zu erledigen ?

Meine Mädels fänden Schnee oder Meer toll und mein Senior möchte es gaaaaanz doll warm haben.

Sommer bis Herbst, hauptsache warm und trocken.

Und dann ein großer ruhiger Wald mit Möglichkeiten zum Klettern. Gegen eine Wiese ist auch nichts einzuwenden

Lunas kühnster Urlaubstraum wäre eine kilometerlange Müllhalde, die wir bei minus 10 Grad aufsuchen und auf der kein "NEIN!", "PFUI!" oder "AUS!" ausgesprochen wird. Ich müsste körperlich schon anwesend sein, um Lunas Seelenfrieden zu sicherzustellen, hätte aber ein Schweigegelübde abgelegt und könnte nicht eingreifen.

Das Sahnehäubchen wäre, wenn die Müllhalde von einem lustig plätschernden Fließgewässer umgeben ist, indem sich Fische und Frösche tummeln.

Übersetzt in die Realität ist Lunas Traumurlaub irgendwo in der Natur in unbekannten Gefilden, bei Temperaturen unter 15 Grad, durchaus gerne in einem Rudel Gleichgesinnter, aber ohne Kontakt zu Fremdhunden. Es sollten viele Mäuse im Urlaub vorkommen, und Tümpel, Bächlein oder ein Moor. Mittlerweile wage ich zu sagen, dass Jack auch Teil des Traumurlaubs wäre.

Jacks Traumurlaub wäre... 7 Tage in der Küche meiner Mutter. Sie würde jeden Tag Gulasch kochen und lauter Fleisch "verlieren", vielleicht auch mal eine Karotte oder eine Zwiebel. In einem besonders übermütigen Szenario sehe ich Jack in seinem Korb liegen, der direkt hinter meiner Mutter platziert und mit einem Napf ausgestattet ist, in dem direkt ohne Umwege Küchenabfälle in allen Farben und Formen landen. Luna käme nicht vor, denn sie ist immer schneller als er. Ich wohl auch nicht.

Maja: Sonnenschein und Strand. Auf Spaziergänge würde sie auch verzichten, aber den ganzen Tag mit mir am und im Wasser zu verbringen, würde ihr sehr gut gefallen. Die anderen beiden bräuchte sie nicht dabei.

Rasta: Wanderurlaub mit der ganzen zwei- und vierbeinigen Familie. Temperatur egal, aber trocken. Den ganzen Tag in der Gruppe unterwegs sein, unterschiedliche Orte sehen und abends im Ferienhaus schlummern, während die Menschen zusammensitzen - das wäre ihr Traum.

Tessia: Ferienhaus mit eingezäuntem Garten in Alleinlage irgendwo in der Pampa mit einer Bademöglichkeit in der Nähe. Am besten noch ein Hundefreund dabei, mit dem sie ab und an fetzen kann, so wäre sie glücklich. Andere Menschen bräuchte sie nicht. Die Temperatur wäre ihr egal, solange es nicht regnet.

Beide würden ein dauerhaft warmes bis heißes, trockenes Klima bevorzugen, so ab 25° bis knapp über 30° finden sie super - keine Ahnung, wo genau das sein müßte, denn ich kann Hitze nicht ausstehen

Dexter würde dann gerne nette Leute und nette, ausgewählte Hunde treffen zum Flitzen, im Wald schnüffeln, am Strand buddeln.

Max wäre gern da, wo sonst niemand ist, aber auch gerne Wald und Strand!

Aber Hauptsache, die Familie ist zusammen und wir machen gemeinsame Dinge - dann sind die Jungs glücklich! Solange es nicht regnet

Spätsommer, Strand, warmes Meer und vertrocknete Gestrüp zum schlafen. 2 Stunden Menschen beim Mensch sein beobachten zur Unterhaltung, dafür entfernen wir jegliches Getier. Besonders diese fiesen Brummer, die nerven und Fische auch, die stinken.

Und der Mann muss mit, ich darf mich vielleicht ums Essen kümmern und um die Abwehr jeglichen Unbills.

Wenn mein Hund aussuchen könnte, würde er vermutlich in dem dänischen Ferienhaus wohnen, in das wir regelmäßig fahren, und es wäre immer Spätherbst: 5.000 Quadratmeter Naturgrundstück, keine direkten Nachbarn, lange Wanderungen am in wenigen Minuten zu Fuß erreichbaren und menschenleeren Strand, ordentlich Wind um die Nase, man darf die angeschwemmten Strandgutfunde ausgiebig untersuchen...

Nen festen Kumpel zum Toben fände er dabei wohl noch ganz gut und für optimales Wohlfühlen müsste danach eine Runde Ohrenkraulen auf dem Sofa anstehen und der Napf immer gefüllt sein , dann wär er wahrscheinlich wunschlos glücklich.

Sommer, einsame Insel mit Strand und den ganzen Tag leinenlos durch die Gegend streifen, in der Sonne dösen und kucken. Ist aber leider alles andere als realistisch