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Hier auch so. Hier sind schon 11 Welpen verschiedener Rassen rum gehoppelt und es gab mit 2x Tag Gassi (etwa 30min), sonst kaum was und ab und zu "Straße gucken tragen" nie Probleme.
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- Vor einem Moment
- Neu
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Hier ist I'm Februar ein Mittelspitz welpe eingezogen. Die Elfe war damals 9 Wochen alt. Mit 12 Wochen konnte sie genau nix. Gemacht haben wir
- 1 bis 2 Gassi runde pro Tag (Leben noch 2 weitere Hunde im Haushalt) von 20 bis 40 Minuten jeweils.
- Nach Bedarf kurz runter zum lösen was auch regelmäßig bis zu 15 Minuten gedauert hat
- Nix.
Ich hab nen gitter auslauf gekauft und in in 3 Teile geteilt. 1x im SZ als "Bett", 1x Küche (dort wurde sie auch gefüttert) und im Wohnzimmer. Sie durfte sich komplett frei bewegen außer nachts außer, sie hat zu sehr aufgedreht und kam nicht runter. Zur Entspannung aller kam sie in einem Raum in den auslauf und hat dort ihr kaffeeholz, ne Möhre oder das hirschgeweih zum knabbern bekommen. Ganz selten mal was tierisches weil das protein wieder aufdreht. Wir waren natürlich im selben Raum und haben einfach unseren Tag normal gemacht.
Ich würde den ganzen Übungskram weglassen. Ich würde nur 2x ne halbe Stunde etwa spazieren gehen. Bissl an der Leine, dann "Freilauf" mit Schlepp oder Flexi und einfach gemeinsam bummeln und gucken. Paar Kekse einstecken und für spontanes zu dir gucken Kekse geben, oder mal ihren Namen sagen, Kekse rein.
Box möchte djini auch nicht gerne, da war ihr einfach zu wenig Platz. Auslauf fand sie auch erst nicht sooo toll, hat aber schnell gemerkt dass der gabz toll ist durch die kausachen die es eben nur dort drin für sie gab. Alle Plätze waren mit gut Waschbären aber weichen Kuschel Sachen gemütlich gemacht, es gab Wasser aber nicht mich. Es war einfach Pause. Nach gut 8 Wochen konnten die auslauf offen stehen und sie hat sich gerne zur Pause noch da rein verzogen. Heute mit 12 Monaten kann sie ganz wunderbar überall entspannen. Fällt um und gibt Ruhe.
Ein Hund lernt auch mit später noch alle wichtigen Kommandos aber Ruhe und Entspannung wenn sichs mal so hochgepushthl hat mir schwer.
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Und ich finde 10 Kilo vom Gefühl her zu viel. Meine jetzt 46 cm Hündin hat 12 Kilo. Vom Gefühl her fände ich weniger besser. Geht ja doch alles auf den bewegungsapparat
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Hier ist I'm Februar ein Mittelspitz welpe eingezogen. Die Elfe war damals 9 Wochen alt. Mit 12 Wochen konnte sie genau nix. Gemacht haben wir
- 1 bis 2 Gassi runde pro Tag (Leben noch 2 weitere Hunde im Haushalt) von 20 bis 40 Minuten jeweils.
- Nach Bedarf kurz runter zum lösen was auch regelmäßig bis zu 15 Minuten gedauert hat
- Nix.
Ich hab nen gitter auslauf gekauft und in in 3 Teile geteilt. 1x im SZ als "Bett", 1x Küche (dort wurde sie auch gefüttert) und im Wohnzimmer. Sie durfte sich komplett frei bewegen außer nachts außer, sie hat zu sehr aufgedreht und kam nicht runter. Zur Entspannung aller kam sie in einem Raum in den auslauf und hat dort ihr kaffeeholz, ne Möhre oder das hirschgeweih zum knabbern bekommen. Ganz selten mal was tierisches weil das protein wieder aufdreht. Wir waren natürlich im selben Raum und haben einfach unseren Tag normal gemacht.
Ich würde den ganzen Übungskram weglassen. Ich würde nur 2x ne halbe Stunde etwa spazieren gehen. Bissl an der Leine, dann "Freilauf" mit Schlepp oder Flexi und einfach gemeinsam bummeln und gucken. Paar Kekse einstecken und für spontanes zu dir gucken Kekse geben, oder mal ihren Namen sagen, Kekse rein.
Box möchte djini auch nicht gerne, da war ihr einfach zu wenig Platz. Auslauf fand sie auch erst nicht sooo toll, hat aber schnell gemerkt dass der gabz toll ist durch die kausachen die es eben nur dort drin für sie gab. Alle Plätze waren mit gut Waschbären aber weichen Kuschel Sachen gemütlich gemacht, es gab Wasser aber nicht mich. Es war einfach Pause. Nach gut 8 Wochen konnten die auslauf offen stehen und sie hat sich gerne zur Pause noch da rein verzogen. Heute mit 12 Monaten kann sie ganz wunderbar überall entspannen. Fällt um und gibt Ruhe.
Ein Hund lernt auch mit später noch alle wichtigen Kommandos aber Ruhe und Entspannung wenn sichs mal so hochgepushthl hat mir schwer.
Sehr schöner Beitrag. So läuft das hier auch.
Das Programm und die Ansprüche, die an den Samojeden-Welpen hier gestellt werden sind gigantisch. Ich finde das so krass. Was ein Welpe alles leisten können soll. So heftig.
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@SoulHunter
Ich kann mir nicht helfen, aber deine Schilderungen klingen selbst für mich furchtbar anstrengend.
Gefühlt passiert seit deinem ersten Beitrag hier täglich etwas anderes und ich kann da irgendwie gar keine Linie erkennen.
Du hattest Sorgen, weil der Welpe sich nicht an dir orientiert, dazu gab es Tipps. Auch wurde dir nicht nur von mir geschrieben, dass es so klingt, als würdest du zu viel Druck ausüben. Anstatt deinen Welpen permanent zu gängeln, wurde dir geraten, mal etwas Druck vom Kessel zu nehmen, und Dinge zu machen, die euch im positiven Sinne einander näher bringen.
Nun habe ich den Eindruck, es ist genau das Gegenteil passiert: die wenigen positiven und welpengerechten Dinge wurden komplett gestrichen und es wird sogar noch mehr gegängelt als vorher.
Du hattest erst vor zwei oder drei Tagen geschrieben, dass du Kontakt zu anderen Welpenbesitzern hergestellt hast. Nun ist davon keine Rede mehr und es liest es sich so, als würdest du bereits seit drei Wochen mit einem Trainer arbeiten. Dabei kannst du mit dem doch höchsten zwei Mal gesprochen haben. War der bei euch? Und wenn nicht, was ist das für ein Trainer, der ohne euch zu kennen per ViKo direkt solche Empfehlungen abgibt? Das klingt für mich in höchstem Maße unseriös wenn nicht gar unrealistisch.
Dein Welpe ist meines Erachtens total verstört und ehrlich gesagt kann ich das total verstehen. Erst das Theater mit der Stubenreinheit, dann das Gezerre an der Leine, die ständigen Beobachtungen und die „Trainingsversuche“. Nun nimmst du ihm noch die wenige Freiheit, die er neben dem ganzen Druck hatte, sperrst ihn mehr oder minder zu Hause ein und gängelst da weiter. „IQ-Spiele“ sind kein Ersatz für den Bewegungsdrang eines Welpen.
Was dir geraten wurde war, den Bewegungsdrang in geordnete Bahnen zu lenken. Den Welpen nicht phasenweise völlig unkontrolliert sich selbst zu überlassen, bis er sich k.o. getobt hat, sondern aktiv zu steuern, was ihr macht, wann Ruhe ist und vor allem die Bewegung so zu nutzen, dass sie euch beide einander näher bringt (ruhige Spaziergänge, kontrollierter Wechsel zwischen Folgen und Spielen etc.). Auch äußertest du dich besorgt zum Thema Folgetrieb und ich glaube nicht nur ich schrieb dir, dass der „geübt“ werden muss und es mehr braucht, als den Welpen einfach auf eine Wiese zu setzen oder ein Mal pro Woche in den Wald zu gehen, ihn dabei dann aber auch noch auf Schritt und Tritt zu beobachten...
Nun hast du dich ja offenbar entschieden, dass du dieses Thema komplett abhakst. Das verstehe wer will, denn vor einigen Tagen klang es noch, als sei das wichtig für dich.
Geh mal in dich und frage dich, was genau du deinem Welpen gerade bietest, um sich bei dir sicher und gut aufgehoben zu fühlen. Warum genau sollte er sich bei dir wohlfühlen und das machen, was du dir wünschst?
Er ist nicht ausgelastet, bekommt keine Führung und sein Frauchen wechselt gefühlt alle drei Stunden ihre Taktik und strahlt aus, dass es selbst nicht weiß, wo die Reise eigentlich hingehen soll.
Wäre ich der Welpe, ich befürchte, ich würde mich da jetzt auch nicht ruhig neben dir zum Kuscheln auf‘s Sofa legen, sondern dir die Tapete von der Wand reißen.
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Schau mal, Soulhunter, das hier war am Montag, also vor vier (!) Tagen:
Vielen Dank für die lieben Worte! Wir waren schon auf einer riesigen Wildwuchswiese, umgeben von Wald und frei von Menschen und deren Hinterlassenschaften. Sie konnte frei laufen, hat gespielt und ist nach 20m Entfernung immer wieder freudig zurückgekommen. Ich musste gar nicht dauerhaft nach ihr sehen, sie lief mir immer wieder glücklich zu. Das hat mich, und wahrscheinlich auch sie, extrem glücklich gemacht, das war ein toller Ausflug!
[...]
Bin gerade bisschen happy, dass die Süße neben mir eingeschlafen ist. Sicher nicht für Lange, aber es ist ein erster Schritt. Vertrauen muss man sich gegenseitig halt erarbeiten
Weshalb hast Du diese Art Ausflüge - also mit dem Auto in die Botanik fahren und dort einfach mal ne halbe Stunde mit der Kleinen verweilen - sein lassen? Wenn ich das richtig sehe, war das ein Pensum und eine Art von Aktivität und Bewegungsangebot für Deinen Samojedenwelpen, die und das Dir selbst richtig und stimmig vorkam. Was hat sich dann für Dich geändert?
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Okay, nochmal. Ich verstehe dich, dass deine Nerven blank liegen. Ehrlich. Du klingst noch sehr jung mit einem Haufen Verantwortung. Und ich kann auch nachvollziehen, dass du versuchst, irgendwie eine Strategie zu finden, damit der Hund nicht mehr am Rad dreht. Ich kenne das.
Welpen schlafen im Normalfall 20-22 Stunden, die brauchen diesen Schlaf auch unbedingt. Deiner schläft seit drei Wochen maximal 12 Stunden. Er würde alleine deshalb schon am Rad drehen. Das war aber noch nicht alles, er wurde und wird permanent gefordert mit Kommandos, Spielen, usw. - auch, wenn er genügend schlafen würde, wäre das zu viel. Und bei euch kommt nun beides zusammen, massiver Schlafmangel + massive Überforderung. Verstehst du, dass ihr deshalb eine ganz andere Ausgangssituation habt? Der Hund muss erst mal wieder runter auf ein normales Level und das dauert. Das ist wie beim Menschen auch Experten haben da mal herausgefunden, dass ein Mensch durchschnittlich 1 Woche braucht, um sich von durchschnittlichem Stress runterzufahren, erst dann beginnt die Erholung. Jetzt kannst du dir vorstellen, wielange das bei deinem Hund dauern wird, der massiv überreizt ist.
Wir üben wie gesagt keine Kommandos mehr, IQ spiel heißt z.B. guck unter welchem Becher das Leckerli ist.
So etwas ist in eurer derzeitigen Situation nicht hilfreich. Schnapp dir den Zwerg, lass ihn zweimal am Tag 20-30 Minuten die Welt erkunden, fertig. Mehr braucht es nicht und die ganzen Reize draußen fordern das Köpfchen genug.
Die Tipps mit dem Welpenauslauf kamen ja nun schon ein paar Mal, um euch die Situation zu Hause zu erleichtern.
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Ich hab gerade auf einer Seite gestöbert, die mE ganz gut Einblick in das Leben eines Samojedenwelpen gibt - und wie man es als Halter umsichtig gestalten kann. Das ist nun ausdrücklich nicht als "Mach es genau so!" gemeint. Aber vielleicht hilft Dir eine weitere Perspektive ja ein wenig:
https://samojede.wordpress.com/welpenaufzucht/
Wann hast Du denn das nächste Mal Kontakt mit dem Trainer?
am 02.01, über Silvester und Neujahr leider nicht :/
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Nichtsdestotrotz: mach. Einfach. Nichts.
Guten Rutsch!
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