Labradoodle oder Labrador?

  • Sollte man sich einen Retriever nur halten, wenn man ihn auch tatsächlich bei der Jagd fordert? Oder kann man ihn auch als nicht-Jäger halten?

    man kann sie auch als Nicht-Jäger halten man muss sich aber darüber bewußt sein dass diese Hunde einen Ersatz für diesen Einsatz benötigen und auch dass sie das dementsprechende Temperament haben.

    Ansonsten finde ich das Kooikerhondje sehr interessant. Vor allem, weil es auch eine kleinere Rasse ist. Aber dieser Hund scheint wohl außerhalb der Niederlande nur schwer zu bekommen zu sein.

    gibts hier auch mit langen wartelisten. Der enge Genpool ist und bleibt ein Problem für die Gesundheit.


    Vielleicht könnten ja Bearded Collies passen?


    Um dein Pudelbild etwas zu zerstören






    sie sind toll aber ich sehe so einen Hund auch nicht bei euch

  • Das sind alles Hunde, die gut was zu tun brauchen. Ich sehe davon keinen als unkomplizierten Begleiter. Den Toller würde ich sogar als Border Collie unter den Retrievern bezeichnen ...


    Kooiker schwanken meiner Erfahrung nach extrem im Wesen. Die Zucht lag mal mächtig am Boden und ich habe den Eindruck, dass man vermehrt, was da ist. Mir wäre das zu heikel, was man da bekommt.

  • Was mir bei dir auffällt: Du bist sehr auf Züchter in der Umgebung fixiert.

    Das kommt einfach nur daher, da mein Bruder mehrmals zum Labradorzüchter gefahren ist, bevor er den Welpen abholen konnte. Er hatte von mehreren Terminen gesprochen, bei denen sich der Welpe an das neue Herrchen gewöhnen sollte. Wenn es nur darum geht, den Hund abzuholen, würde ich auch eine weitere Strecke in Kauf nehmen.

  • Das kommt einfach nur daher, da mein Bruder mehrmals zum Labradorzüchter gefahren ist, bevor er den Welpen abholen konnte. Er hatte von mehreren Terminen gesprochen, bei denen sich der Welpe an das neue Herrchen gewöhnen sollte. Wenn es nur darum geht, den Hund abzuholen, würde ich auch eine weitere Strecke in Kauf nehmen.

    ich such meine Hunde ja anders aus als Menschen, die in erster Linie einen netten Begleiter suchen und Züchter in 'meinem' Bereich sind da mAn auch anders. Aber.. Meinen Rüden hab ich einmal besucht und zwar um ihn auszusuchen mit ca. 6 Wochen. Danach (mit 8 Wochen) wurde er abgeholt. Meine eine Hündin hab ich bei der Abholung zum ersten Mal gesehen und die andere Hündin wurde mir gebracht, die hab ich also hier zum ersten Mal gesehen. (den Hund aus dem TS hab ich auch nur einmal besucht und da eben ausgesucht. Als die Vorkontrolle dannein paar Tage später erledigt war, hab ich ihn abgeholt)
    Keiner der Hunde hatte ein Problem damit sich an mich zu gewöhnen!

  • Der Labrador ist auch ein Retriever. Und der Goldie. Bei uns in der Nachbarschaft leben mehrere Individuen dieser beiden Rassen, jagdlich geführt wird von denen die ich kenne keiner. Einer ist allerdings ein echter Sporthund im Bereich Nasenarbeit/Mantrailing (er ist aus der Showlinie aber sehr arbeitsinteressiert, übrigens auch sehr höflich gegenüber anderen Hunden und insgesamt ein ziemlicher Traum - aber, wohlgemerkt, er wird sehr gut von seinen HH eingeschätzt und ausgelastet ohne überfordert zu werden). Aber alles Retriever die nicht jagen dürfen. Verhaltensauffällig ist davon keiner.


    Aber es gibt zwischen den verschiedenen Retrievern doch auch recht große Unterschiede.

  • Was mir bei dir auffällt: Du bist sehr auf Züchter in der Umgebung fixiert.

    Das kommt einfach nur daher, da mein Bruder mehrmals zum Labradorzüchter gefahren ist, bevor er den Welpen abholen konnte. Er hatte von mehreren Terminen gesprochen, bei denen sich der Welpe an das neue Herrchen gewöhnen sollte. Wenn es nur darum geht, den Hund abzuholen, würde ich auch eine weitere Strecke in Kauf nehmen.

    Wenn ein Züchter seine Welpen auf Menschen sozialisiert, dann reicht das in der Regel aus.

  • Unser Wellensittichzüchter hat einen Kooiker, den zweiten jetzt schon - ein absolut wunderhübscher Hund, aber er sagt, die sind eher darauf gezüchtet, keine Lust auf andere Menschen zu haben.

    Das sehe ich beim Campen schon schwieriger, wenn man einen Hund hat, dem schon in den Genen liegt, fremde Menschen blöd zu finden. Grad wenn man Kinder hat

  • Was mir bei dir auffällt: Du bist sehr auf Züchter in der Umgebung fixiert.

    Das kommt einfach nur daher, da mein Bruder mehrmals zum Labradorzüchter gefahren ist, bevor er den Welpen abholen konnte. Er hatte von mehreren Terminen gesprochen, bei denen sich der Welpe an das neue Herrchen gewöhnen sollte. Wenn es nur darum geht, den Hund abzuholen, würde ich auch eine weitere Strecke in Kauf nehmen.

    Wenn es darum geht - Humbug.

    Hier wurde kein Hund (und wird es auch nicht ) mehrfach besucht vor Abholung, das war (und wird) allein logistisch nicht möglich sein. Ich fahre aber auch round about 1.000km eine Strecke zu den von mir favorisierten Züchtern.

    Jeder Hund hier hat sich wunderbar an mich gewöhnt, ich habe zu jedem meiner Hunde eine überaus gute Bindung.


    Ansonsten - Toller oder Flat seh ich absolut nicht bei euch. Hört doch auf so arg nach Optik zu gehen ihr braucht keinen sehr aktiven Hund der ne gewisse Spezialisierung hat.

    Und bitte guckt nicht nur in eurer Umgebung, allein aufgrund von Corona kann es sehr gut sein das ihr damit nicht weit kommt..

  • Was mir bei dir auffällt: Du bist sehr auf Züchter in der Umgebung fixiert.

    Das kommt einfach nur daher, da mein Bruder mehrmals zum Labradorzüchter gefahren ist, bevor er den Welpen abholen konnte. Er hatte von mehreren Terminen gesprochen, bei denen sich der Welpe an das neue Herrchen gewöhnen sollte. Wenn es nur darum geht, den Hund abzuholen, würde ich auch eine weitere Strecke in Kauf nehmen.

    Also dafür, dass sich der Hund an den neuen Besitzer gewöhnt, müsstest du wirklich oft hinfahren, und selbst dann ist der Erfolg und die Sinnhaftigkeit fraglich. Du wirst genug Zeit zum Kennenlernen haben, wenn der Hund erstmal bei dir ist. Ich war zweimal vor Abholung bei der Züchterin, Welpenkuscheln ist ganz nett, aber eigentlich kann man sich das auch sparen, wenn man einen guten Züchter hat, dem man vertrauen kann. Viele Leute lernen den Hund tatsächlich erst bei Abholung kennen.

  • Ansonsten finde ich das Kooikerhondje sehr interessant. Vor allem, weil es auch eine kleinere Rasse ist. Aber dieser Hund scheint wohl außerhalb der Niederlande nur schwer zu bekommen zu sein. Und anscheinend kann es Schwierigkeiten im Zusammenleben mit kleinen Kindern geben. So hieß es zumindest in einem youtube-Rasseportrait.

    Kooiker sehe ich hier definitiv nicht. Vor allem nicht bei der nicht vorhandenen Erfahrung und als Alternative zum Labrador. Kooiker sind so ziemlich das absolute Gegenteil vom Labbi (weswegen bei mir auch einer wohnt :hust:). Sie sind sensibel bzw brauchen eine sanfte aber konsequente Hand in der Erziehung und das muss man managen können und wollen. Hauptabgabegrund sind Probleme mit Kindern.

    Und ja, die Wartezeit beim Züchten kann bis zu 2 Jahre betragen.


    Wenn es etwas in der Größe sein soll finde ich vielleicht den Cocker noch ganz passend. Ich kenne einige die als Familienhunde absolut glücklich sind. Dabei sind sie sowohl körperlich als auch charakterlich robuster als Kooiker, aber auch keine Dampfwalzen wie ein Labbi. Jagdtrieb ist bei allen die ich kenne mit Erziehung gut händelbar.

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