Labradoodle oder Labrador?

  • Ich sehe hier immer noch einen gut gezogenen Havaneser o.ä. :pfeif:


    Warum es sich als Anfänger unnötig schwer machen? Das ist nicht negativ gemeint. Gerade als Anfänger fände ich es beruhigend zu wissen, dass ich dem Hund körperlich überlegen bin.


    Hat man später dann "Blut geleckt", gibt es genug anspruchsvollere Auswahl.

  • Ich sehe hier immer noch einen gut gezogenen Havaneser o.ä.

    Ich finde Bichons als Begleiter einfach toll!


    Ich mag ja total unkomplizierte Begleiter, wir sind viel unterwegs... Aber wir machen auch Hundesport und ich mag die Art Hund einfach: also sind es hier Hütehunde, sehr arbeitsfreudig, eng mit dem Menschen, mitdenkend, sehr schnell lernen., eher sensibel Aber ohne Hundesport wäre es hier Langhaar-Collie, einer der Bichons, Mittelspitz... und immer ein Sheltie!!

  • Ehrlich gesagt wundere ich mich hier im Forum immer etwas wie Retriever oder im speziellen Labradore dargestellt werden.

    ich auch. Alle Labbis, die ich persönlich kenne, sind weder totale Dampfwalzen noch extrem distanzlos, sondern einfach super Begleiter für ihre Menschen

    Und ich wundere mich, dass du immer wieder betonst, dass alle Collies hypersensible Kläffer wären :ka:

    Denn auch das stimmt so einfach nicht und ist weder Zuchtziel, noch erwünscht. Du hast offenbar nur Kontakt mit Collies die einen an der Klatsche haben, denn das sollte so nicht sein.


    Zum Labrador:

    Hier im Dorf rennen drei Labbis herum, zwei davon sind echte Herzchen, die ich toll finde, bei denen ich mich auch freue sie zu sehen. Beide sind allerdings schon ziemlich betagt. Der dritte ist um die zwei Jahre alt und einfach nur die Pest. Diesen Hund würde ich regelrecht als aggressiv bezeichnen. Es gab im letzten halben Jahr zwei Beißvorfälle mit anderen Hunden im Dorf und auf Pablo war er auch schon drauf. Also ein echtes Negativbeispiel. Als Kind habe ich mehrere Labbis kennengelernt, die alle wunderbare Familienhunde waren. Ich kenne eine ganz ganz tolle Labbidame einer Freundin, die auch hier im Forum ist, auch ein toller Hund!


    Und ich kenne natürlich viele Collies, die ich mir genauso beim TE vorstellen kann. Das sind einfach auch leicht zu führende Anfängerhunde, aber eben charakterlich ganz anders als ein Labrador.


    Guck dir in Frage kommende Rassen doch Mal beim Züchter an oder bei Rassespaziergängen. Die Termine findet man in den rassespezifischen Gruppen bei Facebook. Wobei das coronabedingt zur Zeit auch schwierig sein könnte, da mit teilzunehmen.

  • Und ich wundere mich, dass du immer wieder betonst, dass alle Collies hypersensible Kläffer wären


    und ich wundere mich immer wieder über das schlechte Textverständnis mancher User, ich habe folgendes geschrieben:

    alle Langhaarcollies, die ich bisher erlebt habe, waren hypersensibel und kläffig mit schriller Stimme

    Was verstehst Du dabei nicht und wo schreibe ich denn bitte, daß ALLE (Collies auf diesem gesamten Planeten) hypersensible Kläffer wären? :lachtot::lachtot:schon krass, wie schwer sich manche tun

  • Und ich wundere mich, dass du immer wieder betonst, dass alle Collies hypersensible Kläffer wären


    und ich wundere mich immer wieder über das schlechte Textverständnis mancher User, ich habe folgendes geschrieben:

    alle Langhaarcollies, die ich bisher erlebt habe, waren hypersensibel und kläffig mit schriller Stimme

    Was verstehst Du dabei nicht und wo schreibe ich denn bitte, daß ALLE (Collies auf diesem gesamten Planeten) hypersensible Kläffer wären? :lachtot::lachtot:schon krass, wie schwer sich manche tun

    Und ich habe außerdem geschrieben:

    Du hast offenbar nur Kontakt mit Collies die einen an der Klatsche haben, denn das sollte so nicht sein.

    Wundert mich auch, wie schwer du dich mit meinem Beitrag tust :ka:

  • Ich stimme dir an sich vollkommen zu, nur wie du schon sagst kann das für einen Anfänger schwer werden. Und natürlich müssen die Retriever sich am Wasser beherrschen können, dass war vllt etwas unglücklich formuliert. Die Frage ist für mich dabei nur wirklich wie viel Arbeit der TE bereit ist in den Hund zu stecken?

    Also "Angelbegleithund" ist sicher etwas, was nicht mit einem Junghund direkt klappt, und mit jedem Hund wird man das üben müssen.

    Gerade die Retriever sollten aber doch die berühmte Steadyness zumindest in Ansätzen mitbringen. Mit nem Pudel stelle ich mir das schwieriger vor. Aber auch ein Pudel kann sich einfach mal hinlegen und warten. Muss man halt üben. Mit JEDEM Hund.

    Auch ein Havanser legt sich nicht einfach so hin und wartet. Gerade den würde ich wegen der (fehlenden) Wetterfestigkeit für Angelausflüge gar nicht unbedingt für geeignet halten. Andererseits wird sich zeigen, ob man den Hund überhaupt mitnehmen muss. Man stellt sich sowas ja gerne mal anders vor als es sich nachher entwickelt. Und ehrlich gesagt: Bei mir muss Herr Hund manchmal auch Sachen mitmachen, die er vielleicht blöd findet. Oder langweilig. Muss ich ja auch. Das Leben ist kein Ponyhof (naja, meins schon, aber dass das halt vor allem Scheisse schaufeln bedeutet, das findet man dann eben raus...)

  • Habe ich das überlesen, oder ist ein Hund aus dem Tierschutz nun endgültig raus? Unsere Hündin kam mit 5 Jahren zu uns und entspricht genau dem, was ihr sucht. Wir sind auch Anfänger und die Maus hat uns so unendlich viel beigebracht, was bei einem Welpen vielleicht blöd geendet wäre. Es gibt im Tierschutz unfassbar viele erwachsene Hunde, die ihre Jugendphase schon hinter sich haben, leicht erziehbar sind und sich stark am Menschen orientieren (ich habe selber lange im Tierheim ausgeholfen und bestimmt 200 Hunde kennengelernt). Da wären viele passende Hunde bei gewesen.

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