Labradoodle oder Labrador?
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Ich hab tatsächlich jemanden mit Australian Labradoodel getroffen. Also nicht den Hund, nur den Mann. Er erzählte, dass er auf alle Hunde ( incl. reinrassige Pudel) so allergisch reagierte, dass es reichte wenn die Züchter die Tür aufmachten. Schon schwollen die Schleimhäute an.
Nur auf diese Mischung nicht. Er hat ihn jetzt 2 Jahre und ist inzwischen auch nicht mehr gegen andere Hunde allergisch.
Lässt sich natürlich nicht überprüfen, aber ich schätze ihn nicht als Schnacker ein.
Ich halte das auch für durchaus realistisch, allerdings nicht für "Zauberkraft" des Doodle-Fells.
So eine Allergie kann ja sogar durch einzelne Individuen ausgelöst/nicht ausgelöst werden (also man ist gegen einzelne Vertreter einer Rasse allergisch und gegen andere nicht).
Hätte er weitere Rassen/Hunde kennengelernt hätte er bestimmt auch noch andere Vertreter gefunden bei denen es gegangen wäre. Vielleicht sogar ne ganze Rasse.
Allergisch ist man ja eh meistens auf die Speichelzusammensetzung, nicht auf die Haare selbst.
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Ich glaube ihr macht euch mehr Gedanken als der durchschnittliche doodle Käufer oder Hundekäufer im Allgemeinen.
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Ich glaube ihr macht euch mehr Gedanken als der durchschnittliche doodle Käufer oder Hundekäufer im Allgemeinen.
Das sowieso^^
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wie bei anderen Mischlingen auch kann man Glück oder Pech haben. Alle Labradoodles die ich kennengelernt habe, speziell die bei mir in der Nachbarschaft unterwegs sind, sind das genaue Gegenteil von wesensstark - geht soweit, dass ich denen nicht wirklich über den Weg traue. Einer von denen hat vor einer Weile meine Havaneserhündin angegriffen und so zugerichtet, dass ihr ganzer Rücken geradezu offen war, es echt lange gedauert hat bis sie sich wieder halbwegs sicher durch unseren Wald bewegt hat und sie sobald sie etwas äußerlich ähnliches sieht sofort kopflos die Flucht ergreift.
Man kann Glück haben... aber auch echt Pech.
Hey Alix89,
Ich habe mich auch bei der Wesensbeschriebung des Labradoodle hier auf diesen Beitrag bezogen: https://www.dogbible.com/de/hunderassen/labradoodle und ich weiß total was du meinst - man kann immer Glück oder Pech haben. Aber ein Labradoodle scheint mir, rein von den "Fakten" wenn man das so nenne darf, im Vergleich zu einem Labrador eine gute Wahl zu sein für Familien etc.
Dass auch ein "Listenhund" ein perfekter Familienhund ist, will ich nicht bestreiten. Ich sprech ja nur von den rassetypischen Eigenschaften, die man so zuschreibtDer ist eine genauso gute Wahl wie ein Pudel oder ein Labrador wenn du einen Züchter findest der alle nötigen Untersuchungen der Eltern hat. Das gilt allerdings auch für Rassehunde.
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Ich hab tatsächlich jemanden mit Australian Labradoodel getroffen. Also nicht den Hund, nur den Mann. Er erzählte, dass er auf alle Hunde ( incl. reinrassige Pudel) so allergisch reagierte, dass es reichte wenn die Züchter die Tür aufmachten. Schon schwollen die Schleimhäute an.
Nur auf diese Mischung nicht. Er hat ihn jetzt 2 Jahre und ist inzwischen auch nicht mehr gegen andere Hunde allergisch.
Lässt sich natürlich nicht überprüfen, aber ich schätze ihn nicht als Schnacker ein.
Ich halte das auch für durchaus realistisch, allerdings nicht für "Zauberkraft" des Doodle-Fells.
So eine Allergie kann ja sogar durch einzelne Individuen ausgelöst/nicht ausgelöst werden (also man ist gegen einzelne Vertreter einer Rasse allergisch und gegen andere nicht).
Hätte er weitere Rassen/Hunde kennengelernt hätte er bestimmt auch noch andere Vertreter gefunden bei denen es gegangen wäre. Vielleicht sogar ne ganze Rasse.
Allergisch ist man ja eh meistens auf die Speichelzusammensetzung, nicht auf die Haare selbst.
Die Geschichte ist schon seltsam weil das ja der Doodle ist der aus 5? Rassen oder so besteht und bei dem eine neue richtige Rasse entsteht.
Vielleicht hat sich die Allergie nicht mehr getraut weil diese Hunde so super teuer sind.
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das ja der Doodle ist der aus 5? Rassen oder so besteht
Jepp. Der Australian Labradoodle besteht aus:
Pudel
Labrador
Englischer Cocker Spaniel
Amerikanischer Cocker Spaniel
Irish Water Spaniel
und je nachdem noch der:
Irish Soft Coated Wheaten Terrier
Wobei so weit es mir bekannt ist schon seit ein paar Jahren keine Hunde der Urspurngsrassen mehr eingekreuzt werden oder zumindest nicht standartmäßig.
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Ich dachte Labbi, Pudel, Aussie. Wieder was gelernt.
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Der Aussie hat meines Wissens gar nix mit dem Australian Labradoodle zu tun. Der heisst so, weil er in Australien entstanden ist.
Im Gegensatz zum Australien Shepherd, der ja nicht aus Australien kommt.
Mixe von Pudel und Aussie finde ich tatsächlich bedenklich (auch die kommen ja grad in Mode, weil man ja unbedingt Merle mit Wuschel möchte), weil die Rassen wirklich sehr unterschiedlich sind und sich charakterlich im Wege stehen.
Pudel und Labbi haben ja doch viele Gemeinsamkeiten - die ursprüngliche Verwendung überschneidet sich (Jagdhunde, Apportierhunde, Wasser) und auch viel Wesenszüge - tendenziell freundlich und verträglich, leichtführig, leicht zu motivieren, menschenbezogen, wenig Schutz-/Wachtrieb.
Ich sehe da keine problematischen Gegensätze. Ich persönlich bräuchte jetzt nicht die Pudel-Sprungfedern und die Labbi-Körperlichkeit kombiniert, aber eine Katastrophe ist das nicht.
Wo ich schwach werden könnte, sind Cocker-Pudel-Mixe - da habe ich einige kennengelernt und die waren alle bezaubernd und die Halter durch die Bank glücklich. Und auch weniger Fell-Probleme.
(ich würde nur nie Cockerpoo dazu sagen, Poo bedeutet "Kacke", das finde ich doof...)
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