Labradoodle oder Labrador?
-
-
Eine Bekannte von mir hat 3 Aussiedoodle. Das sind nette Hunde, sie ist recht aktiv mit denen in Sachen Dogdance, Agi und sowas. Alle drei haben unterschiedliches Fell, zwei Haaren, die dritte nicht und muss geschoren werden. Eine ist taub, die wurde ihr als Junghund geschenkt. Keine Ahnung ob das irgend mit Doppelmerle zu tun hat.
Die dritte ist von einer Produzenten, die mir ihrer GP Hündin sogar einen offiziellen VDH GP Wurf gemacht hat. Dann 2 Aussiedoodle- Würfe und ups, direkt in der Läufigkeit nach dem Wurf aus dem die Freundin ihre Hündin hat, ist natürlich ganz aus Versehen dann noch der Nachbarsgoldie drauf gehüpft.
Also von der Doodle Vermehrung halte ich genau so wenig wie von allgemeiner Vermehrung oder sowas wie Pomskys produzieren. Aber das hier immer so getan wird, als wären es alles so schreckliche Hunde, kann ich nicht bestätigen. Kenne so einige und es sind halt einfach unterschiedliche Hunde. Manche mit ordentlich Pfeffer, aber die meisten eher gemütlich. Und teils hängt es halt einfach vom Halter und der Führung und Erziehung ab, ob sie die nervige Pest sind. Haben hier zwei, die zu jedem hin dürfen, aber da sie dabei freundlich sind stört es mich nicht so. Wären aber sicher für viele hier im DF die Pest.
Je mehr Pudel drin ist um so eher gefallen sie mir meist optisch, weil ich eher auf das sportlich schlanke stehe. Also der braune Labradoodle mit 75% Pudel, den ich ne Zeit lang öfter getroffen habe, der würde mit ausgeschorener Schnauze total nach Pudel aussehen.
Größer als die Ursprungsrassen sind fast alle. Manche mir auch echt zu gemütlich.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Cockerpoo kenne ich auch einige. Im Nachbarort gab es alle Jahr einen Wurf.
Das waren durchweg total nette Tiere und die, die ich in der Hundeschule kennenlernen konnte, waren wohl auch gesund ohne Haut/Fellprobleme. Einfach Hunde mit denen man Spaß haben kann
In der Nachbarschaft lebt ein Irish-Doodle. Ein richtig netter Hund, macht Hundesport mit den Besitzern und ist absolut verträglich mit Mensch und Hund. Also den würde ich einem GP vom Verhalten und Fell her vorziehen. Einem Setter auch.
-
(ich würde nur nie Cockerpoo dazu sagen, Poo bedeutet "Kacke", das finde ich doof...)
ja die Wortschöpfungen für manche Mixe sind schon strange. Doodle find ich witzig geb ich zu, interessanterweise erkennen viele im echten Leben als Labradoodle, obwohl er ja zum Glück keine Löckchen hat
Bei uns sind immer beide Doodle oder Pudel
Mir ist das egal.
-
-
Spuniel... Spaniel/Pudel... Spadel???
Egal, Namen sind Schall und Rauch.
-
-
-
Wollteufel und ich werden uns den Spitziböx patentieren lassen.
-
Zucht denkt meiner Meinung nach in Generationen und nicht nur bis zu nächsten Wurf. Auch jemand mit durchgeprüften Elterntieren und guter Aufzucht ist ein Vermehrer, wenn es nur darum geht einen Wurf (gesunde) Welpen zu produzieren. Da fehlt einfach das ganze Zuchtbestreben. Mir ist bewusst, dass das vielen als Kaufargument reicht, wenn sie selbst einen gesunden Hund bekommen. Ich persönlich hätte halt gerne noch in 40 Jahren gesunde Hunde. Und dazu gehört wesentlich mehr als nur gesunde Ausgangstiere zu verpaaren. Mehr Wissen, Planung, Zusammenarbeit und Forschung.
Das trifft auf Doodle einfach nicht zu. Das Prinzip Doodle zu produzieren steht dem Zuchtgedanken einfach entgegen. Völlig egal wie gesund und wesensfest die Ausgangstiere sind.
-
Mir ist bewusst, dass das vielen als Kaufargument reicht, wenn sie selbst einen gesunden Hund bekommen. Ich persönlich hätte halt gerne noch in 40 Jahren gesunde Hunde. Und dazu gehört wesentlich mehr als nur gesunde Ausgangstiere zu verpaaren. Mehr Wissen, Planung, Zusammenarbeit und Forschung.
Das trifft auf Doodle einfach nicht zu. Das Prinzip Doodle zu produzieren steht dem Zuchtgedanken einfach entgegen. Völlig egal wie gesund und wesensfest die Ausgangstiere sind.ach, ich bin überzeugt, 40 Jahre Zucht mit Ziel würde sicherlich gut dazu beitragen, die Gesundheit den Bach runter gehen zu lassen, wie halt bei so vielen anderen Hunderassen.
(Wobei ich am Rande Doodlezucht auch nicht richtig finde, aber das ist nicht mein Diskussionsthema)
-
Früher war der Zuchtgedanke sehr eng mit dem an Gebrauch verbunden. Zwischendurch war auch mal Optik das Wichtigste. Deswegen gebe ich dir teilweise Recht, @Cindychill
Heute ist Gesundheit aber tatsächlich bei sehr vielen Rassezuchten ein sehr wichtiger Faktor. Insofern macht es gerade heute Sinn, kontrollierte Zucht mit einheitlichen (Gesundheits-)zielen zu betreiben.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!