Labradoodle oder Labrador?
-
-
Bei meinen Rassen sehe ich einen deutlichen Trend nach oben.
Beim Boxer ist die eigens nach ihm benannte Herzerkrankung kaum noch Thema. Auch HD und ED sind sowohl beim Boxer, wie auch beim Labbi gut im Griff. Spondy wird meine ich auch weniger, da wird wirklich etwas getan
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Ach diese eine Untersuchung von... 2010?Wo gar nicht klar ist, ob die Rassehunde überhaupt seriös gezogene Hunde waren oder einfach nur wie ein Rassehund vom Vermehrer aussah? Wie diesbezüglich gar keine Unterscheidung gemacht wurde?
Und das gibt Aufschluss über den Gesundheitsszustand von 400 Rassen? Und das, obwohl auch belegt ist, dass Rassehunde deutlich öfter wegen Kleinigkeiten zum Tierarzt gebracht werden und dazu an gesunden Hunden ohne medizinische Indikation auch noch was wie HD und Gentests gemacht werden und da automatisch auch was bei raus kommt, wohingegen bei Mischlingen ohne medizinische Indikaton überhaupt gar nichts gemacht wird und sie als gesund gelten?
Und aus dieser einen Studie mit unvaliden Messindikatoren leitest du per Glaskugel für die Zukunft ab, dass alle Rassehunde, die noch nicht krank sind und noch nicht jung versterben, diesen Weg noch gehen werden? Aber nur die aus den großen Verbänden, der Rest ist ja per se gesund? Aha... Ja. Logisch.
Na da würde ich auch Doodles als Alternative kaufen. Wenn man in jede Rasse Pudel reinmischt, wird alles besser...
-
Dass eine Mischung grundsätzlich bessere Aussichten auf Gesundheit hat, ist einfach nicht mehr zu leugnen.
Das sagt aber natürlich nichts über ein einzelne Tier aus.
Da - wie du ja erwähnst - Rassehunde viel besser medizinisch betreut werden, ist es ja noch merkwürdiger, dass Mischlinge eine höhere Lebenserwartung haben .
Hier ein Link zur Lebenserwartung:
-
Oder hier, ganz aktuell:
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/32607099/
Der Artikel ist frei zugänglich und super spannend, auch über die direkte Frage hinaus. Dieses Ergebnis, dass Mischlinge im Durchschnitt ein Jahr länger leben als gleichgroße Rassenhunde, wiederholt sich seit über 20 Jahren in vielen Studien. (Siehe Literaturverzeichnis des Artikels). Zum Beispiel auch in den Auswertungen der schwedischen Krankenkassen für Hunde, wo man davon ausgehen kann, dass die Versicherten Mischlinge und Rassenhunde etwa vergleichbar gehalten werden.
Ich finde die Frage schon wichtig, warum Rassenhunde bei all dem medizinischen Aufwand mit Diagnostik, Datenbanken usw., trotzdem in der Lebenserwartung so weit (rund 10%) hinter den Mischlingen zurückbleiben.
-
Bei meinen Rassen sehe ich einen deutlichen Trend nach oben.
Beim Boxer ist die eigens nach ihm benannte Herzerkrankung kaum noch Thema.
dafür wird die Schnauze kürzer, war ja auch mal im QZThread ein Thema. Und warst es nicht sogar Du, die gesagt hat, daß Du Molosser liebst aber keinen nehmen würdest, weil sie gesundheitlich nicht mehr so ganz auf der Höhe sind?
-
-
Könnt ihr mir etwas mit den Definitionen helfen? Wenn ich etwas über Doodle-Produzenten sagen will, spreche ich da vom Vermehrer oder vom Züchter? Und was ich mich schon seit Jahren frage: ist Vermehrung nicht eigentlich der Überbegriff für jegliche Welpenproduktion?
Definition gibt es nicht, man könnte aber sagen, daß ein Züchter jemand ist, der in einem Verband Hunde vermehrt, mit dem Ziel, den Hund immer mehr zu deformieren und nach seinen Vorstellungen zu formen ^^
-
Findest du meine Australischen Terrier deformiert.
Oder den Person Rüssel Terrier
Oder den Cairnterrier
Oder den Iristertier?
Deformierter als deine Hunde ?
-
Ach diese eine Untersuchung von... 2010?Wo gar nicht klar ist, ob die Rassehunde überhaupt seriös gezogene Hunde waren oder einfach nur wie ein Rassehund vom Vermehrer aussah? Wie diesbezüglich gar keine Unterscheidung gemacht wurde?
Und das gibt Aufschluss über den Gesundheitsszustand von 400 Rassen? Und das, obwohl auch belegt ist, dass Rassehunde deutlich öfter wegen Kleinigkeiten zum Tierarzt gebracht werden und dazu an gesunden Hunden ohne medizinische Indikation auch noch was wie HD und Gentests gemacht werden und da automatisch auch was bei raus kommt, wohingegen bei Mischlingen ohne medizinische Indikaton überhaupt gar nichts gemacht wird und sie als gesund gelten?
Welchen beleg hast du davon, dass besotzer von rassehunden deutlich öfters zum tierarzt gehen?
-
Also sorry, aber nicht alle Rassen sind total ungesund und Qualzuchten. Und nicht alle Züchter wollen immer extremer werden. Viele besinnen sich auf den Ursprung und versuchen sich daran zu orientieren.
Übrigens habe ich letzten eine Frau mit Australien Doodle getroffen. War sehr witzig, weil sie natürlich Leo auch für einen (geschorenen) Doodle hielten. Der kleine in rot war wirklich extrem niedlich und Frauchen super informiert. War sehr nett
Für mich bleibt es aber wirklich unverständlich, wie ein Hund mit so einem pflegebedürftigen Fell so beliebt sein kann. Mir reicht da die Erfahrung mit Janosch, ich sag nur Durchfall (nicht ganz ernst nehmen bitte)
-
Sag ich auch nicht.
Ich habe bisher fast nur mit Rassehunden gelebt und die waren auch nicht alle krank, sind sogar die meisten recht alt geworden.
Wenn man sich aber so lange mit Rassehunden beschäftigt, fällt einem irgendwann auf, dass es leider bei den meisten Rassen nicht besser sondern immer schlechter wird und dass wo doch überall nur züchterisch verbessert und optimiert wird,
Komisch!
Klar manchen Krankheiten hat man hier und da tatsächlich dezimiert oder rausgezüchtet, dafür sind dann 2 neue Probleme da.......
Da kann doch am System der alle eng miteinander verwandten Hunde etwas nicht stimmen.
Der Australian Terrier war ursprünglich sehr gesund und langlebig.
Die Hunde, die momentan sehr alt werden und dabei auch nicht eine schwerwiegende Stoffwechselstörung im Alter entwickeln kannst du aber mit der Lupe suchen
OT: Liebe Grüße an die Verwandtschaft von Samy!
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!