Labradoodle oder Labrador?
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Bei meinen Rassen sehe ich einen deutlichen Trend nach oben.
Beim Boxer ist die eigens nach ihm benannte Herzerkrankung kaum noch Thema.
dafür wird die Schnauze kürzer, war ja auch mal im QZThread ein Thema. Und warst es nicht sogar Du, die gesagt hat, daß Du Molosser liebst aber keinen nehmen würdest, weil sie gesundheitlich nicht mehr so ganz auf der Höhe sind?
Es gibt bei manchen Boxer Züchtern Tendenzen zur QZ, leider. Ganz schrecklich, vor allem weil es im Gegensatz zu den Qualzuchten wie Mops, Boston Terrier, Frenchi und Co noch nicht zu spät ist die Rasse nicht kaputt zu machen.
Die Mehrzahl züchtet aber nicht in diese falsche Richtung.
Ja, ich habe nach 2 kranken TS Boxern vom Vermehrer langsam keine Kraft mehr für kranke Hunde, deswegen zog ein Labbi vom Züchter ein.
Der war zwar in der Pubertät ein grössenwahnsinniger Arxx, ist aber tatsächlich pumperlgesund. Hüfte, Ellenbogen, Knie, Schultern, keinerlei Allergie, Epilepsie, Augenerkrankung.
Alles Erkrankungen die durch gute Zucht und teilweise durch Gentests die ein Mischlingsproduzent wohl nur selten testet minimiert werden können.
Ich habe im Dorf gegenüber einen richtig guten Boxerzüchter, wenn mein innerer Masochist irgendwann mal wieder nach Mehrhundehaltung schreit, zieht definitiv ein Boxer von ihm ein. Noch haben wir aber 2 Hunde.
Boxer gehen gesundheitlich nach oben, Molosser wie BM, CC, BX meiner Meinung nach nicht.
So einer wird hier definitiv nie mehr einziehen.
Das kann man aber ( um den Bogen zur Doodelei zu ziehen) nicht als Vorwand nehmen um Mischlinge zu produzieren. Neue Rassen, sehr gerne, bin ich absolut dafür.
Mir fehlt noch der Begleithund in Kniehoch ohne Plüsch.
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Ich bin etwas im Zwiespalt mit der ganzen Doodelei.
Einerseits ist es ein Wunsch von vielen, einen netten Wuschelhund zu besitzen.
Offensichtlich bedient die Doddelei gezielt und treffsicher dieses Bedürfnis.
Locken, Knopfaugen, nettes Gesicht, fröhlich, unkompliziert und handliche Grösse - das wünschen sich doch viele.
Andererseits kann ich mit planlosem produzieren von Hunden überhaupt nichts anfangen.
Ich verstehe den Wunsch nach "neuen" Rassen durchaus. Alles ist immer eine Zeiterscheinung. Die Hundezucht unterliegt genauso den Modeströmungen wie Anderes auch.
Hält man an Altem fest? Lässt man Neues zu? Auf welchem Weg? Und wer definiert den richtigen Weg?
Ich sehe durchaus Potential für neue Rassen - aber nicht ohne Sinn und Verstand gemixt und nur auf Absatzzahlen optimiert.
Zucht ist sowas von komplex.
Und so viele Versuche für neue Rassen gingen von Einzelpersonen aus, die das dann auch noch patentieren wollten. Für mich immer der falsche Weg. Nur sehr breit abgestütze, mit Sinn und Verstand (ohne Ego) geplante Projekte können meiner Meinung nach zum Erfolg führen.
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Einerseits ist es ein Wunsch von vielen, einen netten Wuschelhund zu besitzen.
Offensichtlich bedient die Doddelei gezielt und treffsicher dieses Bedürfnis.
Locken, Knopfaugen, nettes Gesicht, fröhlich, unkompliziert und handliche Grösse - das wünschen sich doch viele.Pudel oder Doodle? Rate mal
https://scontent-ber1-1.xx.fbc…896fa7a19a6fb&oe=605D0E24
https://scontent-ber1-1.xx.fbc…9a3e75825652f&oe=605B83D8
https://scontent-ber1-1.xx.fbc…4c2abd8065e9d&oe=605CF686
https://scontent-ber1-1.xx.fbc…8c2a7e6063855&oe=605D2D7A
https://scontent-ber1-1.xx.fbc…b61610430bcf7&oe=605ADB68
alles voll das von dir genannte Beuteschema, oder?
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Ich verstehe den Wunsch nach einem Doodel absolut, wird ja suggeriert dass sie quasi von Geburt an perfekt sind, kein ( falsches) Omahund Image, mich ärgert nur einfach ( mein Problem, ich weiss), dass ein Mischling zur Rasse umettiketiert wird um viel Geld zu verlangen. Im Gegensatz zu Silberlabbi und anderen mit Dilute Problemen ist das Mischen von Doodels ja ansich nicht gesundheitsschädlich.
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Könnt ihr mir etwas mit den Definitionen helfen? Wenn ich etwas über Doodle-Produzenten sagen will, spreche ich da vom Vermehrer oder vom Züchter? Und was ich mich schon seit Jahren frage: ist Vermehrung nicht eigentlich der Überbegriff für jegliche Welpenproduktion?
Definition gibt es nicht, man könnte aber sagen, daß ein Züchter jemand ist, der in einem Verband Hunde vermehrt, mit dem Ziel, den Hund immer mehr zu deformieren und nach seinen Vorstellungen zu formen ^^
Aber wehe jemand schreibt, dass Doodle nur aus Geldgeilheit produziert werden oder alle Kaeufer naive Deppen sind, denen es egal ist was sie damit unterstuetzen. Hauptsache sie haben was anderes
Ich find es echt laecherlich, dass man anscheinend immer wieder unsachlich werden muss, weil.. Keine Ahnung. Fehlen Argumente? Haut man lieber um sich? Gibt es einem irgendwas wenn man andere komplett als sonstwas bezeichnet?
Und das ^^ gilt fuer beide Seiten!
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@Lockenwolf
ich weiss! trotzdem verstehe ich teilweise, dass offenbar viele eine Abneigung gegen gewisse Rassen haben. Auch wenn die Vorurteile nicht stimmen. Und dann kommt da der Markt und suggeriert was, das einen „haben wollen“ Effekt erzeugt. Pures Marketing.
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Definition gibt es nicht, man könnte aber sagen, daß ein Züchter jemand ist, der in einem Verband Hunde vermehrt, mit dem Ziel, den Hund immer mehr zu deformieren und nach seinen Vorstellungen zu formen ^^
Aber wehe jemand schreibt, dass Doodle nur aus Geldgeilheit produziert werden oder alle Kaeufer naive Deppen sind, denen es egal ist was sie damit unterstuetzen. Hauptsache sie haben was anderes
Ich find es echt laecherlich, dass man anscheinend immer wieder unsachlich werden muss, weil.. Keine Ahnung. Fehlen Argumente? Haut man lieber um sich? Gibt es einem irgendwas wenn man andere komplett als sonstwas bezeichnet?
Und das ^^ gilt fuer beide Seiten!
Ja, da stimme ich dir zu. Warum die Gefühle hier so hoch kochen, kann ich aber auch ein Stück weit nachvollziehen, denn sobald jemand offen sein Interesse an einem Labradoodle bekundet wie hier im Thread geschehen, kommen reflexhaft üble Horroszenarien von komplett gestörten Doodles und Hinterhofvermehrern auf.
Sachlich hätte man auch antworten können:
“Sei dir einfach bewusst, dass ein Labradoodle nicht zwingend besser ist als eine seiner Ausgangsrassen. Bedenke, dass die Fellstruktur Probleme mit sich bringen kann und sei dir im Klaren darüber, dass du letztlich einen Mischling kaufst, für den du einen nicht unerheblichen Trend-Aufpreis rein für die Marke “Doodle” zahlst. Wenn dich das alles nicht stört, dann sieh dir die Herkunft deines zukünftigen Labradoodles so genau wie möglich an und frage gegebenenfalls nach Gesundheitsuntersuchungen der Elterntiere, denn aufgrund des Trendfaktors gibt es viele schwarze Schafe unter den sogenannten Züchtern.”
Na ja, oder so ähnlich.
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Stimmt für Plüsch gibt es ja viele Alternativen ohne Plüsch sind es ja leider dann oft plattnasen.
Bei den Terriern findet man einiges an Guten auch kurzhaarigen oder Rauharrigen begleiten, aber Terrier muss man mögen. Ich glaube man liebt sie oder man kann sie nicht leiden, soviel dazwischen gibt es nicht.
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Mir fehlt noch der Begleithund in Kniehoch ohne Plüsch
Ja mir auch! Ich glaube da besteht eine echte Nachfrage!??
Mir ist auch immer schleierfhaft, warum die Leute so Dreckschleudern haben wollen.
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