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Hätte besser nicht laufen können.
(Einzig die exklusive Du-und-er-Zimmersituation würde ich leise anmosern wollen, aber ich bin sicher, ihr kommt da mit einem guten Trainer zu ner sinnvollen Lösung.)
Also denkst du es wäre besser ihn tatsächlich ganz aus meinem Zimmer zu verbannen? Irgendwie verstehe ich den Ansatz natürlich, aber es würde mir schon ein bisschen das Herz brechen. Wir verbringen fast den ganzen Tag gemeinsam da drinnen und nachts schläft er auch mit im Bett
Letztlich müsst ihr als Familie das vor Ort sehen und entscheiden. Ich würde es anders lösen. Aber wartet einfach mal ab, was der Trainer dazu meint. :-)
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Klasse!
Du bist ja nicht nur selber super, sondern scheinst auch sehr moderne, tolle Eltern zu haben, die sich auch gern mal von dir beraten lassen.
Erzählst du uns später vom Trainerbesuch? Da wäre ich sehr gespannt, was der so meint
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Klasse!
Du bist ja nicht nur selber super, sondern scheinst auch sehr moderne, tolle Eltern zu haben, die sich auch gern mal von dir beraten lassen.
Erzählst du uns später vom Trainerbesuch? Da wäre ich sehr gespannt, was der so meint
Jaa, das Gespräch lief überraschend gechillt und sie haben dann auch recht schnell zugestimmt. Sie wollen einfach dass die Familie sicher ist, gleichzeitig aber auch das ich nicht traurig bin weil Bowser weg muss. Sie haben aber auch recht deutlich gemacht, dass sie sich das ein paar Stunden anschauen mit dem Trainer, aber wenn der sagt da kann man nix machen, können wir Bowser nicht behalten Ich hoffe wirklich es findet sich eine gute Lösung.
Ich berichte gerne :)
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Wonach habt ihr den Trainer ausgesucht?
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Wir haben online geguckt welche Trainer hier in der Nähe sind und uns die Homepage angeschaut um zu sehen ob sie/er Problemhundetraining als Einzelunterricht anbietet. Dann haben wir 3 verschiedene, die uns vom Auftritt her gefallen haben angerufen und den ausgewählt, der am schnellsten Zeit hatte.
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Ich finds klasse, dass Ihr Euch kümmert. Und jetzt erstmal auf den Trainer zu warten, bis Ihr die Gesamtsituation drastisch anpackt, und bis dahin den Konfliktpunkt zu umgehen, finde ich an sich keine schlechte Idee.
Nur beim „er würde niemals zubeißen ...“ gehe ich eher nicht mit. Es gibt keinen Hund, der niemals zubeißen würde. Und die Plastikmaulkörbe sind von Sitz her meistens grottig. Da würde ich doch nochmal gucken. Hast Du vielleicht ein Foto?
Bereite Dich halt innerlich mal darauf vor, dass zu dem „Zimmerthema“ was kommen wird. Und achte mal ein bisschen darauf, wie Du im täglichen Miteinander an der ein oder anderen Stelle eine Grenze ziehen kannst. Was ich z. B. gar nicht, auch nicht übergangsweise zulassen würde: Dass er an Deiner Zimmertür parat steht, wenn jemand klopft.
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Dass der Maulkorb nicht perfekt sitzt stimmt. Aber bis jetzt war der immer nur als Deko gedacht, weil es für Bus und Bahn Pflicht ist. Bräuchte er jetzt einen Maulkorb den er länger trägt, müsste ich auf jeden Fall einen anderen besorgen, weil mit dem jetzigen kann er nur so halb hecheln, weil das Maul nicht weit genug aufgeht.
Was ich z. B. gar nicht, auch nicht übergangsweise zulassen würde: Dass er an Deiner Zimmertür parat steht, wenn jemand klopft.
Meinst du also ich sollte ihn festhalten/wegschicken bevor ich die Tür aufmache? Er läuft nämlich wirklich immer zur Tür hin und bellt kurz wenn jemand klopft. Wenn ich dann aber rausgehe und die Person nicht reinkommt beruhigt er sich sofort wieder. Das richtig üble Gebelle und Geknurre geht nur los, wenn die Person tatsächlich das Zimmer betritt, was wir ja jetzt verhindern werden bis zum Trainerbesuch.
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Huhu,
ich hatte mit meinem Ersthund ähnliche Situationen. Er war zwar etwas kleiner als Bowser, aber das ist dem Hund ja nicht so bewusst.
Ich habe megaviel gelernt, unter anderem: der Hund weiß GENAU, dass "ihr zwei, und nur ihr zwei" ein Team seid, und spürt es GENAU, dass es dir leid tut, wenn du ihn ausschließen sollst oder er nicht im Bett pennen soll. Das interpretiert er als "na klar, weil sie meins ist! ohne mich ist sie verloren!" - wenn es dir leid tut, gibt ihm das also noch RECHT. Und damit wird es noch schwieriger, ihm zu vermitteln, dass er sich raushalten soll. Es wird aber für dich auch sehr schwer sein, so zu werden, dass es dir tatsächlich nicht (mehr) leid tut. Das können nichtmal manche Erwachsene.
Ich hab es damals auch nicht gleich richtig verstanden. Erst so ein paar Jahre später. Es ist sehr schwer, so eine enge Bindung von sich aus zu begrenzen, man mag das Tier ja auch, und natürlich ist es toll, wenn man denkt "wir sind ein Team", ein bissel stolz ist man ja auch, dass der Hund alle anderen für einen ausblendet. Muss jetzt bei dir nicht 100% sein, so war es halt bei mir.
Du hörst dich sehr erwachsen und überlegt an, und ich finde es super, dass du so viel Verantwortung für den Familienhund übernimmst. Du stehst vor einer schwierigen Aufgabe, gerade in deinem Alter, und ich wünsche dir und deiner Familie viel Erfolg.
-s-
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Das „auf den Platz schicken“ - kennt er das? - wär vielleicht wirklich ein praktischer erster Einstieg.
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Wenn es an der Tür klopft und er bellt, muss er auf seinen Platz.
Das wäre sicherlich momentan für die 2 Wochen, bis der Trainer kommt, eine ganz gute Übergangs- Trainingseinheit für euch Beide.
Mach ihm einen Platz fertig (nicht in deinem Bett), der an einer für ihn strategisch schlechter Stelle liegt. also mehr abseits.
Dann kannst du anfangen, ihm immer wieder einen Keks auf die Decke/Platz zu werfen und ihn dorthin zu schicken.
Da gibt es ja unendlich viele Videos im INet, wo das erklärt wird.
Ziel ist, dass er auf deinen Befehl:" Auf deinen Platz/Decke " sofort dort hin geht und dort bleibt.
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