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Zusatz:
es kann gut sein, dass Trainer irgendwelche Maßnahmen einführen wollen, die dem Hund "seinen Platz klar machen" sollen. Der Hund immer nach euch durch die Tür, der Hund muss immer sitzen, wenn es was zu fressen gibt, und so weiter. Lasst euch da nicht in Sicherheit wiegen. Oftmals ist es so, dass es dem Hund sch****egal ist, wann er durch die Tür geht, und er damit null Problem hat. Nur - das beeinflusst null-komma-garnix die Situationen, die ihm wichtig sind: wenn er meint, du bist in Gefahr.
Deckentraining ("auf deinen Platz") ist dagegen eine gute Sache und das kannst du gern und viel üben, aber nicht vergessen: deine Eltern müssen es unbedingt auch mit dem Hund üben! Unbedingt. Sie müssen ja in der Lage sein, den Hund wegzuschicken, es ist besser (auch für den Hund), wenn das nicht immer du machen musst.
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Das „auf den Platz schicken“ - kennt er das? - wär vielleicht wirklich ein praktischer erster Einstieg.
Ja, das kennt er. Er macht es aber nur zuverlässig ohne Ablenkung. Wenn jetzt jemand vor dem Zimmer steht, oder er bereits im Bellen drinnen ist, habe ich da keine Chance. Das muss ich also noch verbessern. Das ist eine gute Aufgabe bis zum Trainerbesuch!
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Ziel ist, dass er auf deinen Befehl:" Auf deinen Platz/Decke " sofort dort hin geht und dort bleibt.
Dort bleibt ist ein gutes Stichwort
Wie gesagt, er kennt das Kommando, macht das auch ohne Ablenkung brav. Aber er steht eben auch, sobald irgendwas spannendes passiert sofort wieder auf.
Das werde ich (und auch meine Eltern) auf jeden Fall weiter üben und festigen!
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Das „auf den Platz schicken“ - kennt er das? - wär vielleicht wirklich ein praktischer erster Einstieg.
Ja, das kennt er. Er macht es aber nur zuverlässig ohne Ablenkung. Wenn jetzt jemand vor dem Zimmer steht, oder er bereits im Bellen drinnen ist, habe ich da keine Chance. Das muss ich also noch verbessern. Das ist eine gute Aufgabe bis zum Trainerbesuch!
Kennt er ein Auflösekommando. Also weiß er wie lange er auf seiner Decke bleiben muss?
Am einfachsten ist es schon beim Ansatz das Aufstehen zu unterbrechen. Wenn du siehst wie er den Blick auf die Tür fokussiert und aufstehen will.
Wenn die Aktion schon im Gange ist, würde ich per Hausleine zurück an den Platz führen, Ablegebefehl geben und dann erst zur Tür.
Deine Zimmertür geht erst auf, wenn er halbwegs entspannt liegt. Wenn das länger dauert, dann ist es eben so. Er hat deine "Gäste" nicht mehr zu begrüßen.
Den Liegeplatz am besten nicht mit direkten Blick auf die Tür.
Schön, dass ihr bald einen Trainer da habt. Toi Toi.
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Vermutlich wurde es schon gesagt, aber bitte lass dir nichts von Dominanz und Rudelchef etc erzählen ?
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Übrigens wichtig, bedränge den Hund jetzt nicht körperlich, um es schnell richtig zu machen. Lass dich da nicht auf ein Risiko ein. Ein Hund der neue Regeln erlebt, kann auch verunsichert sein oder überfordert. Da wird dir der Trainer das richtige Handling und Tempo zeigen.
Ihr seid jetzt nicht im Kampf miteinander, sondern fangt an zu trainieren und euch zu verstehen. Das kann etwas sehr schönes für euch alle sein.
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Hallo AwesomeUsername (kann gar nicht markieren?),
wie geht es euch denn zwischenzeitlich?
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Es läuft etwas besser seit wir ausgemacht haben, dass niemand mehr mein Zimmer betritt. Gleichzeitig übe ich sehr viel das im Körbchen bleiben mit Bowser, vor allem wenn jemand klopft. Er lernt ziemlich schnell und macht das bereits besser als noch vor einer Woche!
Leider fehlt es meiner kleinen Schwester manchmal an Impulskontrolle und sie ist gestern einfach reingekommen, dann hatten wir das selbe Problem wie immer. Hund hat gebellt und geknurrt und das Körbchen war plötzlich völlig egal. War eine blöde Situation und meine Eltern sind sehr angespannt und besorgt.
Am Dienstag kommt der Trainer und ich hoffe er kann uns helfen und uns gute Tipps geben.
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Er lernt ziemlich schnell und macht das bereits besser als noch vor einer Woche!
Das ist schon mal super!
Leider fehlt es meiner kleinen Schwester manchmal an Impulskontrolle und sie ist gestern einfach reingekommen,
Das passiert - ich hoffe, sie hat sich nicht zu sehr erschrocken.
Das ist auch ein gutes Beispiel, wie es realistisch läuft: man kann niemals alles so vorplanen, wie man es gern hätte im Hundetraining.
Hund hat gebellt und geknurrt und das Körbchen war plötzlich völlig egal.
Das ist auch einfach noch eine Nummer zu gross für ihn.
Überleg mal für Dich selbst und für den Trainer: wie hast Du in dem Moment reagiert, sowohl auf Bowser als auch auf Deine kleine Schwester?
Am Dienstag kommt der Trainer und ich hoffe er kann uns helfen und uns gute Tipps geben.
Das wird er. Du brauchst noch das "Handwerkszeug", um Bowser auch in plötzlichen Situationen abbrechen und wieder runterfahren zu können, wenn er blitzschnell umschaltet.
Denk dran - Ihr trainiert erst seit so Kurzem daran und da ists schon super, wenn Bowser in kontrollierten Übungsmomenten lernt, was von ihm erwartet wird.
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Es läuft etwas besser seit wir ausgemacht haben, dass niemand mehr mein Zimmer betritt. Gleichzeitig übe ich sehr viel das im Körbchen bleiben mit Bowser, vor allem wenn jemand klopft. Er lernt ziemlich schnell und macht das bereits besser als noch vor einer Woche!
Leider fehlt es meiner kleinen Schwester manchmal an Impulskontrolle und sie ist gestern einfach reingekommen, dann hatten wir das selbe Problem wie immer. Hund hat gebellt und geknurrt und das Körbchen war plötzlich völlig egal. War eine blöde Situation und meine Eltern sind sehr angespannt und besorgt.
Am Dienstag kommt der Trainer und ich hoffe er kann uns helfen und uns gute Tipps geben.
Sorry, wenn ich schon wieder mit der Zimmer-Exklusivsituation rumnerve. ;-) Aber habt ihr denn nun gemeinschaftlich beschlossen, dass Bowser Dein Hund sein wird, der sich, wann immer es um den Aufenthalt zuhause geht, stets nur in Deiner Nähe und in Deinem Zimmer aufhalten soll? Mir ist das noch nicht ganz klar, bis in welche Konsequenzen hinein (Bindung, Erziehungskompetenz, Sicherheitsmaßnahmen etc.) ihr das für euch als Familie, die ihr in einem Haus zusammenlebt, gestalten wollt.
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