Knifflige Futtersituation – Zeit für Schonkost/Futterwechsel oder füttere ich zu wenig?

  • Ein Grund für die Zweifel am Züchter war unter anderem seine Behauptung, es läge an der Wurfgröße, daß Lea so klein sei. Ein Wurf von 8 Welpen ist aber völlig normal bei Labrador Retrievern und von der Mutter gut zu bewältigen. Sollte es dennoch Probleme geben, kann man rechtzeitig zufüttern. Das ist keine Entschuldigung für untergewichtige, kleinwüchsige Welpen.

    Vielleicht ist Lea aber auch nicht klein, sondern einfach jünger als angegeben. Oder ein Mischling, wobei ein Elternteil kleiner und zierlicher war als ein Labrador.


    Dagmar & Cara

    Auf die Idee, dass sie jünger als angegeben ist, bin ich auch gekommen - ich wiege und messe sie seit 3 Wochen wöchentlich, und wenn sie 3 Wochen jünger wäre als angegeben, wäre sie aktuell einigermaßen in der Norm...


    Mischling: Wenn ich die "dringenden" Themen geklärt habe, werde ich auch einen DNA-Test machen - aber das ist für mich im Moment nicht dringend...

  • Nein, ist auch nicht dringend oder überhaupt nötig. Was hilfreich wäre, ist mal eine Beurteilung ihrer Entwicklung vom Tierarzt, mit dem Hinweis darauf, daß das angegebene Alter/Rasse nicht unbedingt stimmen muß.


    Dagmar & Cara

  • Hallo Lea2020,


    erstmal gratuliere ich Dir zu Eurer kleinen Maus! Und ich kann Dir sagen, daß wir vor 20 Jahren, absolut unerfahren ebenfalls auf diesen "Züchter" reingefallen sind und dort unsere erste Hündin gekauft haben. Auch uns wurde erst nach und klar daß es keine gute Wahl war - aber letztendlich war es uns dann egal.

    Wir haben seit 2 Wochen ein Golden-Mix-Mädchen aus dem TS bei uns aufgenommen. Sie ist am 15.08. geboren und wiegt aktuell 8,5 kg.


    Ich drücke Euch die Daumen, daß sich die Kleine mit entsprechender Unterstützung bald stabilisiert und wünsche Euch ein glückliches Leben.

  • EIEIEI...jeden Tag steht.....auf.



    - Der Züchter gehört dem IVR-Verband an

    AHHHja


    Und zu Deinem offensichtlich abwertend gemeinten Begriff des "Hundehändlers" - der beste Züchter, den Du Dir in der besten aller Welt vorstellen kannst, züchtet Hunde um sie zu verkaufen (es sei denn, er möchte die Welpen behalten). Damit ist jeder Züchter vom Wortsinn auch ein "Hundehändler" - dieser Begriff bringt also die Einsicht hier nicht voran.

    Nur, weil es wirklich wichtig ist, dass Anfänger das lesen, die hier reinstolpern.

    Du bist mit deinem Hund glücklich.


    Wie sieht es mit den Zuchmaschinen des Hundhändlers aus?


    Mir ist bei Hunden vom Züchter halt wichtig, dass die Mutterhündin ausgezeichnet gehalten wird. Und nicht, weil ich auf Leistung stehe, sondern auf Tierschutz.

  • Hatte die Hündin, die euch als Mutter gezeigt wurde, denn überhaupt ein entsprechendes Gesäuge? Also sah man, dass sie gerade Babies hatte?


    Das mit den Impfungen, die ohne Sticker eingetragen wurden, klingt für mich nicht gut. Das würde ich in der Klinik mal vorzeigen.

  • Hatte die Hündin, die euch als Mutter gezeigt wurde, denn überhaupt ein entsprechendes Gesäuge? Also sah man, dass sie gerade Babies hatte?


    Das mit den Impfungen, die ohne Sticker eingetragen wurden, klingt für mich nicht gut. Das würde ich in der Klinik mal vorzeigen.

    Ja, das Gesäuge sah man.


    Bezüglich der Impfungen habe ich mich geirrt, wie ich vorhin beim TA gelernt habe: Das waren keine Impfungen, sondern die Wurmkuren. Nach seiner Aussage sei dies so völlig in Ordnung.

  • So, hier ein Update:


    – Giradien und Würmer negativ

    – Aktuelle Gewichtszunahme (800g/Woche) ok

    – Keine Auffälligkeiten bei äußerlicher Untersuchung (Ohren, Augen, Gebiss, Fell, Abtasten)

    – Kein Fieber

    – Normales bis gutes ,Sozialverhalten‘ in der Praxis (zutraulich, lässt sich anfassen, spielt mit der Angestellten, läuft interessiert durchs Arztzimmer während wir reden)

    – Bezüglich des zu niedrigen Gewichtes und meiner Vermutung, der Hund sei keine vier Monate, hat er sich ziemlich klar festgelegt: Der Hund sei seiner Meinung nach 4 Monate alt, das Gewicht passt zur Statur, es sei aber kein reinrassiger Labrador

    - Bezüglich des Durchfalls: Seiner Meinung nach das Ergebnis der Giradien von vor 4 Wochen + meiner Futterumstellung auf ein neues Futter + viel zu viele verschiedene Ergänzungen; er hat mir Vet Concept als TF empfohlen, da muss ich jetzt noch mal gucken ob ich das nehme oder bei der Empfehlung von hier bleibe

    – Für die Sache mit Leas Verkäufer hatte er nur ein müdes Lächeln übrig – dies würde bei der Clientele in FFM oft vorkommen. Beruhigt hat er uns, dass das nicht zwingend bedeuten muss, dass der Hund zu Krankheiten neigen wird / früh stirbt etc.

    – ,Ungefragter‘ Rat, dass wir anfangen sollen uns damit zu beschäftigen, ob wir Lea kastrieren lassen wollen.

    – Abschließend hat er uns Tropfen für Sylvester mitgegeben und empfohlen darüber nachzudenken, ob wir nicht einen zweiten Hund anschaffen wollen...


    So Recht weiß ich noch nicht, was ich davon halten soll. Unter den gegebenen Umständen wäre das das Optimum, von daher bleibe ich erstmal skeptisch...

  • Ich würde die Kleine zur Sicherheit auch durchchecken lassen, aber: sie ist nun schon neun Wochen bei euch und abgesehen von den Verdauungsproblemen soweit ja wohl munter.


    Parvovirus und sonstige schlimme Krankheiten zeigen sich bei Vermehrer-Importwelpen meist schon nach wenigen Tagen beim neuen Besitzer, wenn die Wirkung der Aufputsch-Spritze nachläßt.


    Das waren keine Impfungen, sondern die Wurmkuren. Nach seiner Aussage sei dies so völlig in Ordnung.

    Ist Leah denn nun korrekt geimpft?


    Dagmar & Cara

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