Spaziergang im Wald ... unmöglich
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Also ich weiß nicht, inwieweit das ne allgemeingültig gute Lösung ist, aber ich habe ja auch bis vor nicht allzu langer Zeit ein Welpi einer eher reizoffenen Rasse zuhause sitzen gehabt und ich habe zuhause echt nichts gemacht und auch draußen mehr machen lassen als gemacht. Ich würde mal alle Suchspiele und sowas streichen und auch das Kommandos üben auf ein absolutes Minimum beschränken. Also zuhause wirklich nur mit sich selbst beschäftigen oder ruhen und draußen erkunden, aber keine Spiele oder ähnliches. Das mal zwei Wochen so machen und schauen ob es besser wird. Sie klingt echt sehr drüber.
Suchspiele und co fange ich jetzt langsam an und meiner ist jetzt acht/neun Monate alt.
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Die
Ich nehme auf jeden Fall mit, dass Border Collies dazu neigen alles für ihre (angenommene) Aufgabe zu tun und es schwer ist ihnen klar zu machen, dass etwas gerade NICHT ihre Aufgabe ist. So richtig? Soll ich denn dann die Suchspiele zu Hause lassen? Die macht sie gerne, aber es hat halt mit schnüffeln zu tun... ich weiß langsam nicht, was ich sonst ihr als Beschäftigung anbieten soll, sie neigt sonst zu schnell dazu Stuhlbeine anzunagen oder Dinge zu klauen, die sie nicht nehmen soll (und es ist unmöglich ALLES wegzuräumen...). Sie weiß genau, was sie darf und was nicht und wenn ihr langweilig wird... -- ist hier ein Denkfehler bei mir? Wie löst ihr das?
Das ist richtig:
"..Ich nehme auf jeden Fall mit, dass Border Collies dazu neigen alles für ihre (angenommene) Aufgabe zu tun und es schwer ist ihnen klar zu machen, dass etwas gerade NICHT ihre Aufgabe ist."
Tipp: Lies mal bei dem User flying-paws , was sie so überall in den verschiedenen Threads zu überdrehten Welpen und Bordercollies geschrieben hat, da kannst du bestimmt superviel Gutes raus ziehen!
Was das Anknabbern von Stuhlbeinen angeht- hast du ein Abbruchsignal? Und hast du vielleicht ein Laufgitter, was du ihr aufbauen kannst, um sie ab und zu darin runter kommen zu lassen. Oder Türgitter?
Je mehr du ihr zur Unterhaltung anbietest, desto mehr wird sie fordern. Das ist gerade bei deiner Rasse absolut kontraproduktiv, denn auf Arbeiten bis zum Umfallen sind sie ja gezüchtet.
Im ersten Lebensjahr muss sie nur Rückruf und ihren Namen können und ein "Nein ". Ansonsten lernt sie dein Leben kennen und ihre Umwelt.
Ist sie vielleicht bei dem Züchter reizarm aufgewachsen? Dass sie die Strasse deswegen so stresst?
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Hattest du denn vor deinem Welpen ausführlicher Kontakt zu Bordern?
Manche Sachen sind bei denen einfach ziemlich speziell, und viele Leute müssen den Umgang erst lernen/reinwachsen und verschiedene Sachen einschätzen und (neu) bewerten lernen.
Wenn du die Frage oben mit nein beantwortest wäre denke ich ein guter Ansatzpukt dich da selbst weiter fortzubilden (ist eh immer gut), und so Corona es momentan zulässt, auch Teams und Hunde kennenzulernen. Ein guter, Bordererfahrener Trainer ist für euch auf jeden Fall ein muss, die Situation klingt für den Zwerg sehr unschön und wird von selber eher nicht besser werden.
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Puh, ich sehe schon, mit der Kleinen scheint es anders zu sein, als mit anderen Welpen und das normale Welpen-Programm funktioniert überhaupt nicht.
Ich fand die Umgebung bei dem Züchter nicht total reizarm, aber behütet. Fand es 'normal'.
Könnt ihr mir vielleicht einen guten Trainer empfehlen? Ich wohne in der Nähe von Halle/Saale. Vermutlich sind die bei uns in der Umgebung rar gestreut...?
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