Kaukasischer Owtscharka Erfahrungen
-
-
Das deutsche Pendant zum ungarischen Hofhund Mudi, ist der Spitz.
Sorry, aber, nein.
Gut, ich hatte nun noch keinen Mudi, aber fand sie mal ganz interessant und hab einen Züchter besucht und mich mit einigen Haltern unterhalten und mit Spitzen haben die dann doch eher nicht so viel zu tun.
Nur weil beide wachen und grundsätzlich mal auf Höfen leben/lebten sind sie noch lange nicht ähnlich.
Mudis sind schon ziemlich deutlich im Bereich Hüti angesiedelt. Auch wenn vielleicht mal Spitz eingekreuzt wurde um ein bisschen mehr Wachtrieb zu bekommen.
Ich hab mich nicht gut ausgedrückt.
Der Mudi ist kein Spitz!
Der Mudi ist ein Hofhund aus Ungarn, der Spitz ein Hofhund aus Deutschland.
Die Ansprüche waren in Deutschland ganz anders als die in Ungarn. So meinte ich das.
In Deutschland gab es, wenn Vieh vorhanden war, einen der Altdeutschen als Herdengebrauchshund am Hof, Arbeit mit Vieh war nicht Sache des Spitzes.
Der Mudi hatte zum Aufpassen, die Aufgaben am Vieh noch bei. Das macht ihn nicht besser, sondern eher unpassender.
Unpassend für das Profil hier.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Sorry, aber, nein.
Gut, ich hatte nun noch keinen Mudi, aber fand sie mal ganz interessant und hab einen Züchter besucht und mich mit einigen Haltern unterhalten und mit Spitzen haben die dann doch eher nicht so viel zu tun.
Nur weil beide wachen und grundsätzlich mal auf Höfen leben/lebten sind sie noch lange nicht ähnlich.
Mudis sind schon ziemlich deutlich im Bereich Hüti angesiedelt. Auch wenn vielleicht mal Spitz eingekreuzt wurde um ein bisschen mehr Wachtrieb zu bekommen.
Ich hab mich nicht gut ausgedrückt.
Der Mudi ist kein Spitz!
Der Mudi ist ein Hofhund aus Ungarn, der Spitz ein Hofhund aus Deutschland.
Die Ansprüche waren in Deutschland ganz anders als die in Ungarn. So meinte ich das.
In Deutschland gab es, wenn Vieh vorhanden war, einen der Altdeutschen als Herdengebrauchshund am Hof, Arbeit mit Vieh war nicht Sache des Spitzes.
Der Mudi hatte zum Aufpassen, die Aufgaben am Vieh noch bei. Das macht ihn nicht besser, sondern eher unpassender.
Unpassend für das Profil hier.
Ah, ok, dann hab ich dich falsch verstanden. :)
Ich glaube aber von den Sennenhunden gibt es sogar einen, der auch durchaus am Vieh geholfen haben, wenn ich mich nicht irre? Appenzeller vielleicht?
Wobei ich grade schmunzelnd an eine Diskussion auf Facebook denken musste bei der erst irgendwer behauptete, dass Spitze Hütehunde seien und dann auf mein deutliches "nein" eine Dame eisern meinte: Also ihre zwei (Zwerg?)Spitze würde ja wunderbar Schafe zusammentreiben können. Im Prinzip eigentlich genauso gut wie ein Border Collie!! ...
Ich meinte dann noch, dass ich das erst glaube wenn ich es sehe und hab ihr einen schönen Tag gewünscht
-
Ich glaube aber von den Sennenhunden gibt es sogar einen, der auch durchaus am Vieh geholfen haben, wenn ich mich nicht irre? Appenzeller vielleicht?
Die beiden Kleinen, Entlebucher und Appenzeller, waren/sind Treibhunde, die den Bauern beim Kühe treiben geholfen haben (daher das Fersen stechen). Mittlerweile ist das natürlich nicht mehr unbedingt gefragt, aber man kann sie dafür noch einsetzen. Neben der Aufgabe Haus und Hof zu bewachen.
Auf dem Milchbauernhof, wo wir oft Urlaub gemacht haben, lebt ein Appi der an den Kühen arbeitet und die treibt.
-
Ich will jetzt den Spitz nicht zum Hüter machen, aber ich hab schon oft gelesen, dass er ursprünglich auch beim Viehtreiben geholfen hat.
Hier wird das auch z.B. erwähnt:
https://www.spitzliebhaberverein.de/Der-Hund-12_95_S1.pdf
Ansonsten gibt es natürlich auch Hunde mit Größenwahn:
-
Die denken sich wahrscheinlich auch : entweder der kann wirklich was, oder er ist wahnsinnig, auf jeden Fall ist er gefährlich.
-
-
Ich will jetzt den Spitz nicht zum Hüter machen, aber ich hab schon oft gelesen, dass er ursprünglich auch beim Viehtreiben geholfen hat.
Hier wird das auch z.B. erwähnt:
https://www.spitzliebhaberverein.de/Der-Hund-12_95_S1.pdf
Ansonsten gibt es natürlich auch Hunde mit Größenwahn:
Ja, ich hab das schon auch mal wo gelesen, aber ich gehe eher davon aus, dass das so "Zufallshunde" bzw eher Fälle von "man hat ein paar einzelne Tiere und der Hund ist halt da, also kann er auch ruhig helfen" waren. Ging halt schneller wenn der Hund auch mitgelaufen ist. Und beibringen kann man so Basics bestimmt einigen Hunden. Aber das Intuitive fehlt dann trotzdem.
Leute die auf die Hilfe von Hunden bei der Herde angewiesen waren werden sich auch damals ziemlich sicher keinen Spitz angeschafft haben.
Ich finde man merkt nämlich schon den Unterschied zwischen den zwei kleinen Sennenhunden und dem durchschnittlichen Spitz im Verhalten (wie Oleniv es grad erwähnt hat). Für ernsthafte Herdenarbeit - egal in welcher Form wird er eher nie zu gebrauchen gewesen sein - außer vielleicht man hatte ein Ausnahmetier.
Die sie Vieh bewacht haben glaube ich aber sofort. Gehört ja zu ihrem Grundstück und wird entsprechend mitbewacht.
-
Also sorry, aber wieso genau wirft man jetzt einen weiteren Exoten hier rein? Noch dazu einen, den es so in DE wohl eher nicht zu kaufen gibt. Ausser ggf. aus sehr dubiosen Quellen..
Es gibt doch echt genug Hofwaechterrassen in DE. Rassen bei denen man weder auf dubiose Quellen zurueck greifen muss noch Gott-weiss-wohin ins Ausland tuckern muss...
Ich glaube das war auf meinen Post bezogen weil ich erwähnt habe das ich vorher eine Moskauer Wachhund Hündin hatte.
Ich habe sie übrigens mit 13 Monaten übernommen Weil sie ihren Besitzern die sie importiert hatten über den Kopf gewachsen ist und beim Tierschutzverein landete
-
Mein Lieblingsspitz (gehört zum Spazierrudel) hat durchaus „Hüte-Ambitionen“, d.h. er hat Spaß daran, Kühe auf der Wiese durch die Gegend zu treiben. Effektiv ist aber was anderes. Die Kühe rennen durcheinander, er mitten drin. Er darf das nun zum Glück nicht mehr, ich habe immer Blut und Wasser geschwitzt wenn ich das gesehen habe, hatte immer Angst dass er unter nen Huf gerät.
Aber Spitze sind so intelligent, dass du ihnen alles beibringen könntest.
Nur ob man nun einen Spitz zum Hüten nehmen sollte... Nur so als Vergleich: ein TWH-Mix (nein, keiner der beiden hier im Haus, die halten sich respektvoll von Kühen fern) den ich kenne, hat - ohne es jemals zu trainieren - innerhalb von Sekunden alle Kühe auf der Weide eingesammelt, ohne sie ins Panikrennen zu bringen, und zu seinem Frauchen an den Weiderand getrieben. Wie gesagt, keine Panik, ruhige Bewegung, kein Moment bei dem der Hund irgendwie unter die Hufe kommen würde. Und nur wenig Laute von sich gegeben. Und der TWH ist nicht der großartigste Hütehund, auch wenn er zur passenden FCI-Gruppe gehört. Wie krass wäre da ein BC gewesen? Bestimmt noch effektiver. Ich denke zum Hüten würde ich deswegen lieber einen Spezialisten einsetzen.
Aber als eindrucksvoller Hund könnte ein Grossspitz doch auch durchgehen. Möchte so einen nicht am Arm hängen haben als Einbrecher ?
-
Ich will jetzt den Spitz nicht zum Hüter machen, aber ich hab schon oft gelesen, dass er ursprünglich auch beim Viehtreiben geholfen hat.
Hier wird das auch z.B. erwähnt:
https://www.spitzliebhaberverein.de/Der-Hund-12_95_S1.pdf
Ansonsten gibt es natürlich auch Hunde mit Größenwahn:
Ja, ich hab das schon auch mal wo gelesen, aber ich gehe eher davon aus, dass das so "Zufallshunde" bzw eher Fälle von "man hat ein paar einzelne Tiere und der Hund ist halt da, also kann er auch ruhig helfen" waren. Ging halt schneller wenn der Hund auch mitgelaufen ist. Und beibringen kann man so Basics bestimmt einigen Hunden. Aber das Intuitive fehlt dann trotzdem.
Leute die auf die Hilfe von Hunden bei der Herde angewiesen waren werden sich auch damals ziemlich sicher keinen Spitz angeschafft haben.
Das denke ich auch
-
Bei uns in der Nähe wird ein kleiner Pferdehof von 2 picards bewacht. Die sind jetzt nicht überwältigend groß( so 60cm), im Team allerdings ne echte Bank und beeindruckend. Da überlegt man es sich 2 bis 5 Mal ob man da aufs Grundstück möchte.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!