Kaukasischer Owtscharka Erfahrungen
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Ich will jetzt den Spitz nicht zum Hüter machen, aber ich hab schon oft gelesen, dass er ursprünglich auch beim Viehtreiben geholfen hat.
Hier wird das auch z.B. erwähnt:
https://www.spitzliebhaberverein.de/Der-Hund-12_95_S1.pdf
Ansonsten gibt es natürlich auch Hunde mit Größenwahn:
Ja, ich hab das schon auch mal wo gelesen, aber ich gehe eher davon aus, dass das so "Zufallshunde" bzw eher Fälle von "man hat ein paar einzelne Tiere und der Hund ist halt da, also kann er auch ruhig helfen" waren. Ging halt schneller wenn der Hund auch mitgelaufen ist. Und beibringen kann man so Basics bestimmt einigen Hunden. Aber das Intuitive fehlt dann trotzdem.
Leute die auf die Hilfe von Hunden bei der Herde angewiesen waren werden sich auch damals ziemlich sicher keinen Spitz angeschafft haben.
Ich finde man merkt nämlich schon den Unterschied zwischen den zwei kleinen Sennenhunden und dem durchschnittlichen Spitz im Verhalten (wie Oleniv es grad erwähnt hat). Für ernsthafte Herdenarbeit - egal in welcher Form wird er eher nie zu gebrauchen gewesen sein - außer vielleicht man hatte ein Ausnahmetier.
Die sie Vieh bewacht haben glaube ich aber sofort. Gehört ja zu ihrem Grundstück und wird entsprechend mitbewacht.
Da bin ich ganz bei euch.
Kühe einen Treibeweg, den sie täglich gehen zu treiben halte ich nicht für sonderlich schwierig. (Es gibt natürlich die vielen Ausnahmen, wo es doch schwierig ist, aber so die Routine....Ganz anders siehts aus, wenn der Hund, unwillige Rinder von der Weide holen soll oder in einen Hänger bringen soll. Da trennt sich dann die Spreu vom Weizen.
In Deutschland gab früher traditionell auf den Höfen den Spitz, der aufgepasst, und den Altdeutschen Hütehund, der das Vieh mal geholt hat, oder nur getrieben und eben je nach Schlag, gearbeitet, aber immer auch zum Kontrollieren des Viehs da war.
In Ungarn gabs den Multi kulti Mudi und dann noch einen HSH dazu. Den HSH gab es so nicht in Deutschland. Da stecken andere Traditionen hinter. Und dann natürlich immer die Ausnahmen, wo alles anders war.
Und die Sennenhunde sind die Bauernhunde der Schweizer.
Man muss halt gucken was in 2021 nach Germany zu der jeweiligen Aufgabe passt.
Ich finde zum Beispiel Owscharkas wirklich grandios.Aber ich will so ein Tier nicht an falsche Stelle (also bei mir zum Beispiel) sehen.
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Dumme Frage bei mir waren Hofhunde immer nur DSH, Rottweiler und Hovawart.
Auf das Zitat hin habe ich mal nach HOFHUND gegooglet. Und was Tante Google mir da rauswirf ist unfassbar.
Auf einer Seite steht da der BEAGEL und auf der nächsten der Kangal....beide einfach zu halten....
Puhhhh
Und dann aus der Himalaya-Region der Do Khyi, aus der Schweiz die Sennenhunde, der DSH ist auch dabei...und so weiter.
Und der Bernadiner
Jetzt weiss ich endlich, weshalb es so der massen viel unpassende Hunde an unpassenden Plätzen gibt.
Wenn der Beagel zum Kangal als Hofhund beschrieben wird.......
Naja, wie schon erwähnt, halte ich den Beauceron hier für empfehlenswert.
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Wir haben ja Schafe. Und in den Stall rein treiben kann die auch mein Chi-Pinscher-Mix (und fühlt sich dabei mindestens so groß wie ein Kangal). Eben weil Routine wie von Mehrhund angemerkt.
Ist aber nicht zu vergleichen mit "richtiger" Hütearbeit wenn die Tiere über große Distanzen von Weide zu Weide getrieben werden müssen.
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Ich schmeiß neben dem Beauceron, den ich auch passend fände, mal noch einen Franzosen ins Rennen, den briard. Der könnte auch ganz gut passen.
Lg
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Ich schmeiß neben dem Beauceron, den ich auch passend fände, mal noch einen Franzosen ins Rennen, den briard. Der könnte auch ganz gut passen.
Lg
Wobei deren Fell oftmals echt die Pest ist,was die Pflege betrifft
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