5-Year-Journal: Täglich wechselnde Fragen zum Mensch-Hund-Team

23. Wie würden dich deine Eltern beschreiben?

Schwieriges Thema. Bin ja nicht bei ihnen aufgewachsen sondern bei den Großeltern. Mein Papa kennt mich viel zu wenig, den sah und seh ich nicht so oft und meine Mama...naja.....soweit ich weiss, beschreibt sie mich nicht sonderlich schmeichelhaft. Ich hör immer mal wieder, sie beschwert sich sehr, dass ich mich niemals um sie kümmere und immer so "böse" zu ihr bin. (macht aber nix, da absolut jeder von ihr so beschrieben wird, sobald man mal nicht sofort springt wenn sie sagt "hüpf"....so ist sie eben.)

23. Wie würden dich deine Eltern beschreiben?

Das schwarze Schaf der Familie, evtl. nach der Geburt im Krankenhaus vertauscht. Sonst ist es nicht erklärbar, warum ich so aus der Art schlage

23. Wie würden dich deine Eltern beschreiben?

Meine Mutter würde sich auf jeden Fall bemüssigt fühlen zu erwähnen, dass ich ihrer Meinung nach gerne (zu) viel rede.

Ansonsten würden meine Eltern wohl als Erstes sagen, dass ich absolut hundeverrückt bin, dass dies ein ganz prägnanter Wesenszug von mir ist . Und vielleicht würden sie sagen, dass sie stolz und erleichtert darüber sind, das ich von meinem Beruf leben kann.

23. Wie würden dich deine Eltern beschreiben?

Meine Mutter ist leider sehr früh gestorben und mein Vater keiner der viele Worte macht … wäre wohl in Richtung: „hätte deutlich mehr aus sich machen können, aber schon okay“ - und so ähnlich sehe ich es eigentlich auch.

Donna63

Kein Grund zum traurig sein.

Ich komme gut mit ihnen aus. Es ist auch eher witzig gemeint.

Ich nehme es als Kompliment.

Denn mal ehrlich, tiernarrisch und chaotisch statt ordentlich und super korrekt ist doch nicht so schlimm

Und damit ihr seht, dass ich das im Spoiler ernst meine, kurz wie mich wohl meine Großeltern beschrieben haben würden:

Viel zu dünn (die beiden haben ja noch den letzten Krieg erlebt - konnten sie gar nicht verstehen, warum ich so eine schlechte Esserin war als Kind), a bissi untypisch für ein Mädchen (hab nie mit Puppen gespielt und hasste "rosa"), viel zu wild, ständig aufgeschlagene Knie, a bissi viel am dauerquatschen und wird mit Sicherheit mal Großbäuerin (hab ich früher als Berufswunsch angegeben) und ist "Viechernarrisch".

also alles ganz Familientypisch und ich glaub, auch von den Großeltern so gewollt und durchaus gefördert

Auch bei mir braucht es keine traurigen Smileys 😇

… ja, das meine Mutter so früh gegangen ist, macht mich immer noch traurig - aber es gehört zu meinem Leben.

… und die wenig schmeichelhafte Zusammenfassung bezüglich meiner Erfolge, bezieht sich in erster Linie auf das berufliche - und da habe ich leider tatsächlich versagt; aber ich führe trotzdem ein gutes Leben!

Zuverlässig, diszipliniert, fleißig und ich letzter Zeit sagt meine Mutter so Dinge wie: Du kannst wirklich stolz darauf sein, wie du dies und das gemacht hast, hängt vermutlich damit zusammen, dass sie langsam altersmilde wird.

23. Wie würden dich deine Eltern beschreiben?

Auch bei mir gilt, daß niemand traurig sein muss. Sie können es nicht, deshalb ziehe ich meine Schwester heran: "sie ist etwas komisch, hat sehr viel aus ihren Anlagen gemacht und viel erreicht"

24. Ist das Leben gerecht? Ja? Nein? Manchmal? Nicht heute?

ChatGPT meint dazu:

"Die Frage, ob das Leben gerecht ist, ist eine Frage, die seit langem von Philosophen und anderen Denkern diskutiert wird, und es gibt keine einfache Antwort darauf."

Von daher frei nach Otto Rehhagel:

"Mal verliert man, mal gewinnen die anderen."