Krankenversicherung beim Hund (Erfahrungen mit Versicherungsgesellschaften)

  • Aber ich wäre ja eh dafür dass Hunde aus gut kontrollierten Zuchten eh anders eingestuft werden als Mischlinge und Hunde aus Vermehrerproduktionen

    Auf dass noch mehr Hunde in den Tierheimen verrotten...


    Und was manche "gut kontrollierte Zuchten" hervorbringen, kann man ja schön im Qualzucht-Thread verfolgen.

    gibt ja auch noch gesunde Rassen. Jetzt wird ja auch deutlich unterschieden in den Beiträgen. Und warum sollten noch mehr Hunde in den Tierheimen verrotten? Vielleicht hört diese wilde Importiererei und Vermehrerei dann auch mal auf?

  • Und wenn ich hier die Krankengeschichten mancher Rassehunde betrachte bedanke ich mich gerne bei meinen anscheinend überdurchschnittlich gesunden importierten Mischlingen.

    Andersrum: wenn alle Rassehunde ja so zuverlässig gesund sind, brauchen diese ja gar nicht unbedingt eine Versicherung.

  • Und wenn ich hier die Krankengeschichten mancher Rassehunde betrachte bedanke ich mich gerne bei meinen anscheinend überdurchschnittlich gesunden importierten Mischlingen.

    Andersrum: wenn alle Rassehunde ja so zuverlässig gesund sind, brauchen diese ja gar nicht unbedingt eine Versicherung.

    Hä? Es geht um Vorsorgeuntersuchungen! HD, ED, Gendefekte ausschließen, wie NEWS, DM PRA, ... profitieren übrigens auch die Mischlinge von wenn die Rassehunde das nicht mehr tragen.

  • Und wenn ich hier die Krankengeschichten mancher Rassehunde betrachte bedanke ich mich gerne bei meinen anscheinend überdurchschnittlich gesunden importierten Mischlingen.

    Andersrum: wenn alle Rassehunde ja so zuverlässig gesund sind, brauchen diese ja gar nicht unbedingt eine Versicherung.

    übrigens sind diese Versicherungen nicht für kranke HUnde konzipiert sondern für Gesunde. Oder warum werden Vorerkrankungen ausgeschlossen und teilweise zu teuer gewordene Kunden aussortiert oder im Alter die Beiträge extrem erhöht. Man will dort gesunde Hunde!

  • Ja da hab ich das Prinzip Krankenversicherung für Hunde sicher falsch verstanden.


    Ich kann verstehen, wenn man sich Vorsorgeuntersuchungen auch einfach so (also nicht für Zucht und Sport oder aus medizinischen Gründen) gerne von anderen bezahlen lassen möchte. :ironie2:


    Ich hab meine Hunde halt aus anderen Gründen versichert, nämlich zur finanziellen Absicherung/Unterstützung, falls diese unerwartet verunfallen oder erkranken. Aber gut, das ist natürlich Quatsch. :roll:

  • aus deiner Sicht verständlich aus Sicht der Versicherungsgesellschaften naja. Die wollen tatsächlich so wenig wie möglich ausgeben und so viel wie möglich verdienen. So ist das nun mal und was wäre so schlimm wenn eine Kundengruppe mehr als du bezahlen möchte und dafür ein paar mehr Leistungen erwartet als du? Hat ja mit dir nichts zu tun. Du willst diese Kosten ja nicht übernommen haben.


    Hundekrankenversicherungen sind kein Solidarprinzip anhängig

  • und was wäre so schlimm wenn eine Kundengruppe mehr als du bezahlen möchte und dafür ein paar mehr Leistungen erwartet als du?

    Nichts.


    Aber bislang ging es ja darum, ob Versicherungen einfach so nucht unbedingt notwendige Vorsorgeuntersuchungen finanzieren sollen. Tarifunabhängig.


    Edit: das


    Übernehmen die KV's eigentlich auch von Besitzer/Züchter gewünschtes HD etc. Röntgen? Wahrscheinlich nicht, oder?

    war die Ausgangsfrage.

  • dann verstehe ich nicht warum du auf meine Überlegungen zu diesem Thema antwortest

  • Fände ja spannend ob es wirklich soviel Unterschied bei den Kosten die für die Versicherung anfallen macht ob ein Hund aus "gesundheitlich überwachter Zucht" (wie auch immer man das dann definiert) oder sonstwoher stammt. Da sich die Versicherungen bisher da so überhaupt nicht für interessieren (hat glaub mal jemand hier geschrieben, dass er sogar die Zuchtubtersuchungsergebnisse mit einreichen wollte bei Abschluss der Versicherung und die hatten da wirklich keinerlei Interesse) wäre das echt spannend zu wissen. Eigentlich sind Versicherungen sehr daran interessiert realistisch das Risiko berechnen zu können. Die wollen ja immer wissen welcher Rasse der zu versichernde Hund angehört bzw ob es ein Mischling ist. Gibt ja da ziemliche Schwankungen bei den Beiträgen und anscheinend sind da Zuchtzulassungsuntersuchungen (die ja die gesundheitlich überwachte Zucht ausmacht) nicht relevant. Oder da hat sich noch nie jemand Gedanken zu gemacht, fände eine Studie dazu echt spannend.

  • Versicherungen sind nicht „für gesunde Hunde“, sondern der Versicherungsnehmer sichert sich gegen finanzielle Risiken durch Krankheit/Unfall des Tieres ab. Das ist die Grundidee einer Versicherung. Natürlich profitiert die Versicherungsgesellschaft am meisten von gesunden Hunden und strickt ihre Tarife und Bedingungen entsprechend. Wenn also der kontrollierte Rassehund so viel lukrativer für die Versicherung wäre, hätte ein pfiffiger Aktuar daraus bestimmt schon mal einen entsprechenden Tarif gestrickt. Dass das nicht der Fall ist, könnte zum Beispiel daran liegen, dass es entweder keine Daten dazu gibt (und die überdurchschnittliche Gesundheit nicht belegbar ist) oder der Rassehund steht im Vergleich zur Resthundemenge doch nicht so tippitoppi da…

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