Krankenversicherung beim Hund (Erfahrungen mit Versicherungsgesellschaften)
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Aber es ist auch schwer zu sagen wie groß dieses finanzielle Polster denn sein muss.
Die Geschichte die ich verfolgt habe, die stehen nun trotz Versicherung mit 30.000 Euro Schulden daIch denke mal, so gross, wie man bereit ist - so doof das klingt - in das Tier zu investieren.
Ich hab früher 5stellig für total übertrieben gehalten. Aus heutiger Sicht: ist es nicht.
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Hi
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OP Versicherung finde ich weiterhin sehr sinnvoll. Gibt es denn inzwischen Versicherungen die wirklich unbegrenzt übernehmen ?
Ich kenne Leute deren Hund chronisch krank ist und die Leistungsgrenze ist schon nach 3 Monaten ausgeschöpft . Den Rest des Jahres darf man selbst zahlen. Das ist eben keine Sicherheit.
Und gerade mit einem alten Hund hat man einfach Kosten auch ohne OP.
Hatten wir hier schon die Barkibu erwähnt ? Die fand ich interessant , weil sie mit 100 % Erstattung werben. Bis ich die Ausschlüsse gelesen habe
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Wir haben eine ordentliche Rücklage für Gustaf. Dafür würden sich andere ein vernünftiges Auto kaufen. Totzdem hat er auch zusätzlich eine Vollversicherung (KV+OP), einfach weil ich im direkten Umfeld Fälle miterlebt habe, in den letzten 5Jahren, wo mir die Ohren geschlackert haben.
Das wir nur einzahlen ohne Leistung in Anspruch zu nehmen, wäre das mein absolutes Wunschszenario, weil dann ist mein Hund "gesund". Und ich rede mir ein, dass meine Beiträge dann halt an anderer Stelle für ein anderes krankes Tier eingesetzt werden, und ich damit einen kleinen Beitrag dazu leiste das die Versicherungssummen nicht steigen. Jeder darf sich schönreden was er will
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Die Besitzer sind jetzt aber ordentlich verschuldet, weil die Versicherung nur einen so kleinen Bruchteil übernommen hat, das ist ein Witz.
Dann waren aber sicherlich die Sachen auch nicht mitversichert. Was nicht mitversichert ist, wird auch nicht erstattet.
Leider sehe ich es aber auch so, dass das so ein Wirr-Warr an unterschiedlichsten Versicherungsbedingungen gibt, dass ich das selbst für Nicht-Laien für kaum überschaubar halte.
Nach meinen Erfahrungen der letzten Jahre würde ich immer fünfstellige Beträge an Rücklage einplanen.
Und eher jetzt nicht nur 10.000 EUR. Da ist man so schnell..... das glaubt man kaum.
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Nach meinen Erfahrungen der letzten Jahre würde ich immer fünfstellige Beträge an Rücklage einplanen.
Und eher jetzt nicht nur 10.000 EUR. Da ist man so schnell..... das glaubt man kaum.
Ja idealerweise hat man pro Hund mindestens 30 000/40 000 Euro Rücklagen plus eine Versicherung. Das dürfte aber nur für eine Teilmenge der Hundehalter:innen möglich sein.
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Nach meinen Erfahrungen der letzten Jahre würde ich immer fünfstellige Beträge an Rücklage einplanen.
Und eher jetzt nicht nur 10.000 EUR. Da ist man so schnell..... das glaubt man kaum.
Ja idealerweise hat man pro Hund mindestens 30 000/40 000 Euro Rücklagen plus eine Versicherung. Das dürfte aber nur für eine Teilmenge der Hundehalter:innen möglich sein.
Das klingt ein bißchen sarkastisch.
Sicher, jeder soviel er meint. Aber ich bin da inzwischen ganz bei pauline31 Man staunt nicht schlecht, wie schnell da sehr schnell sehr hohe Beträge zusammenkommen...
Und nicht nur die reinen Behandlungskosten. Pflegemittel, Zubehör und Fahrtkosten schlagen auch heftig zu buche.
Und ja, nicht jeder Tarif deckt alles mögliche ab.
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Ja idealerweise hat man pro Hund mindestens 30 000/40 000 Euro Rücklagen plus eine Versicherung. Das dürfte aber nur für eine Teilmenge der Hundehalter:innen möglich sein.
Das klingt ein bißchen sarkastisch.
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Ich glaub schon, dass das durchaus ernst gemeint war. Die Realität ist aber dennoch eine andere. Die allermeisten Hundehalter*innen werden das nicht leisten (können). Da könnte man jetzt sagen, dass man dann eben keine Hunde halten darf. Nun, da kann jeder seine eigene Meinung haben, ich persönlich möchte das nicht werten.
Ich habe mich gegen eine Vollversicherung entschieden, weil wir im Zweifel eine gewisse Summe spontan leisten könnten und zusätzlich einen relativ hohen Betrag im Monat auf ein Extrakonto nur für Karla einzahlen können. Ich empfinde das als sicherer, als eine Versicherung, die mit undurchschaubaren Erstattungsregeln, Kündigungsmöglichkeiten und wahllosen Beitragserhöhungen Druck auf ihre Kunden ausübt.
Für Lena hatte ich auch eine Versicherung, weil ich damals im Studium war und daher nicht in der Lage war, Rücklagen zu bilden. Ich hab die Versicherung (glücklicherweise!) nie wirklich gebraucht. Uns wurde, noch vor der Erhöhung der GOT (!) im Hundealter von 14 Jahren, den Beitrag mehr als verdoppelt durch Erhöhungen durch die AGILA. Ich hab angefangen mit 35 Euro und zum Schluss über 80 bezahlt. Wurde währenddessen 2 Mal in einen anderen (schlechteren, aber teureren) Tarif genötigt. Obwohl wir diese Versicherung NIE in Anspruch genommen haben. Außer für die Einschläferung
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Dann waren aber sicherlich die Sachen auch nicht mitversichert. Was nicht mitversichert ist, wird auch nicht erstattet.
Das weiß ich nicht. Aber so wird es wohl sein.
Da frage ich mich dann aber auch so ganz privat für mich, ob es nicht komplette verarsche ist von Versicherern eine Vollversicherung an zu bieten, wenn am Ende nichts übernommen wird.
Also weißt, man sichert sich ab für den Notfall, dann tritt der Notfall ein. In diesem Fall neurologische Probleme + organschäden wegen der Medikamente und letztlich Organversagen. Und dann hat man ne Vollversicherung die aber zufällig nur so heißt aber dann doch nichts davon abdeckt.
Für mich der persönliche Horror. Toter Hund, horrende Schulden und rausgeworfenes Geld für eine Versicherung die sich ins Fäustchen lacht Geld kassiert zu haben ohne eine Leistung zu bringen.
Aber nicht das es falsch rüber kommt. So das Grundprinzip von einer Hundeversicherung finde ich sehr gut, aber die Umsetzung die ich mitbekomme finde ich grausam und es macht mir Sorgen, weil ich auch nicht weiß was für meine Tiere nun sinnig wäre und das lässt so ein unschönes gefühl zurück.
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OP Versicherung finde ich weiterhin sehr sinnvoll. Gibt es denn inzwischen Versicherungen die wirklich unbegrenzt übernehmen ?
Ich kenne Leute deren Hund chronisch krank ist und die Leistungsgrenze ist schon nach 3 Monaten ausgeschöpft . Den Rest des Jahres darf man selbst zahlen. Das ist eben keine Sicherheit.
Und gerade mit einem alten Hund hat man einfach Kosten auch ohne OP.
Hatten wir hier schon die Barkibu erwähnt ? Die fand ich interessant , weil sie mit 100 % Erstattung werben. Bis ich die Ausschlüsse gelesen habe
Also ich habe bei der HanseMerkur kein Limit in der Kv/OP. Lediglich rassespezifische Erkrankungen sind mit 5000 € limitiert
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Hallo
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