Krankenversicherung beim Hund (Erfahrungen mit Versicherungsgesellschaften)
-
-
Das steht und fällt auch mit dem eigenen HA - Kompetenz, Willen und Vernetzung.
Meine HA ist genial - Verdacht auf COPD - innerhalb von 2 Tagen hatte ich einen Notfalltermin beim Lungenfacharzt/Pulmologen, hat sie selbst ausgemacht.
Stimme weg, üble Atemwegsgeschichte im Vorfeld - am nächsten Tag hatte sie einen Termin beim HNO ausgemacht, mit - vorab klar - viel Wartezeit.
Wir haben am Ort nur noch zwei HNO-Praxen....
Bin GKV und alle raschen Facharzttermine - so rasch wie die Haustierversorgung - verdanke ich dem persönlichen Engagement und Netzwerk meiner HÄ!
Ja, Kontakte deiner Ärzte oder von dir selbst, können sehr hilfreich sein (das berühmte Vitamin B). Ansonsten hilft es natürlich auch, wenn man bereit ist, weiter zu fahren (Kliniken in einem größeren Radius mit abfragt) oder wenn man sehr penetrant ist und nicht aufgibt. Psychoterror
-
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
hast du hier Krankenversicherung beim Hund (Erfahrungen mit Versicherungsgesellschaften)* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
-
-
Das schreibt sich ziemlich leicht und pauschal. ( Und auch ein bisschen herzlos) ..-
kann schon sein, und dennoch nervt mich dieses "wir möchten alles haben". Wer soll denn all den Luxus, den jeder haben sollte, noch finanzieren?
Warum meinen Menschen, es gäbe sowas wie ein Recht auf Tierhaltung. Tiere sind Lebewesen und diese haben ein Recht auf ein anständiges Leben und wer ihnen das nicht bieten kann, sei es nun finanziell oder aus anderen Gründen, kann eben kein eigenes Tier halten.
Außerdem schrieb ich:
Das ärgert mich irgendwie. Es gab schon vor der Erhöhung X Leute, die nicht zum TA sind, weil zu teuer, und nehmen nun halt die Erhöhung gerne als offizielle Ausrede
wenn Du Dir den Schuh anziehst, was mich jetzt allerdings schon wundert, dann ist das so.
-
Das schreibt sich ziemlich leicht und pauschal. ( Und auch ein bisschen herzlos) ..-
kann schon sein, und dennoch nervt mich dieses "wir möchten alles haben". Wer soll denn all den Luxus, den jeder haben sollte, noch finanzieren?
Warum meinen Menschen, es gäbe sowas wie ein Recht auf Tierhaltung. Tiere sind Lebewesen und diese haben ein Recht auf ein anständiges Leben und wer ihnen das nicht bieten kann, sei es nun finanziell oder aus anderen Gründen, kann eben kein eigenes Tier halten.
Außerdem schrieb ich:
Das ärgert mich irgendwie. Es gab schon vor der Erhöhung X Leute, die nicht zum TA sind, weil zu teuer, und nehmen nun halt die Erhöhung gerne als offizielle Ausrede
wenn Du Dir den Schuh anziehst, was mich jetzt allerdings schon wundert, dann ist das so.
Ich habe jetzt nicht die ganze Diskussion gelesen, also falls ich dich falsch verstehe, tut es mir Leid....
Zumindest einem Teil der Menschen geht es sicherlich auch darum, dass eben Lebensbereiche, die vor nicht allzu langer Zeit noch problemlos finanzierbar waren, es inzwischen eben nicht mehr sind. Also, es geht (zT) nicht darum, dass Menschen "alles" oder "mehr" haben wollen, sondern dass es sie schmerzt/stört/aufregt, wenn ihnen etwas weggenommen wird, das lange normal war.
Natürlich darf das nicht auf Kosten der Tiere gehen! Ich bin in keinster Weise dafür, dass man sich unbedarft oder die Realität ignorierend ein Tier anschafft und dann weggibt, wenn es zu teuer wird oder nicht zum TA geht, weil man nicht zahlen will/kann.
Aber ich finde es z.T. auch irgendwie nicht richtig, Tier-/Hundehaltung als "Luxus" darzustellen. Das ist sie meiner Meinung nach nicht per se, bzw. war sie es nicht und sollte sie nicht sein, auch wenn es für viele finanziell inzwischen solche Ausmaße angenommen hat. Und ich glaube, es gibt so manche, denen solche Aussagen weh tun.
Ich denke da zB (aber nicht nur) an die vielen älteren, alleinstehenden Menschen, die ihr Leben lang Hunde oder Katzen hatten, und für die diese wichtige Sozialpartner darstellen. Darauf verzichten zu müssen kann für diese Menschen ähnliche Auswirkungen haben als würde man ihnen ihre Medikamente verweigern. Es gibt genug Studien über die Auswirkungen von Einsamkeit, gerade im Alter, und auch Hinweise darauf, dass z.B. der Verlust eines Haustier, explizit eines Hundes, ähnliche und sogar stärkere Auswirkungen auf das Leben haben kann wie/als der Verlust von Freunden oder Angehörigen.
Deswegen stößt mir das Wort 'Luxus' in diesem Zusammenhang arg sauer auf.
Weil es für viele eben kein Luxus ist. Sondern ein essentieller Bestandteil ihres Lebens.
Wie gesagt, heißt nicht, dass ich irgendwie eine suboptimale Haltung befürworten würde. Ich finde es nur verdammt wichtig, das nicht irgendwie als "Ist halt so, sollen die sich nicht so anstellen, nicht jeder kann im Luxus leben" hinzustellen, sondern da mit Empathie an die Sache ranzugehen. -
sondern da mit Empathie an die Sache ranzugehen.
Und wie soll das aussehen? Ich habe nie gut verdient, zw war mein Gehalt nur knapp über der Armutsgrenze, ob meine Rente später fürs Leben reicht, zweifelhaft. Und trotzdem sage ich, Tierhaltung ist kein Recht, obwohl Hunde für mich zum Leben so sehr gehören wie die Luft zum Atmen.
Kriege ich bitte auch Empathie, auch wenn ich eine andere Meinung habe?
-
sondern da mit Empathie an die Sache ranzugehen.
Und wie soll das aussehen? Ich habe nie gut verdient, zw war mein Gehalt nur knapp über der Armutsgrenze, ob meine Rente später fürs Leben reicht, zweifelhaft. Und trotzdem sage ich, Tierhaltung ist kein Recht, obwohl Hunde für mich zum Leben so sehr gehören wie die Luft zum Atmen.
Kriege ich bitte auch Empathie, auch wenn ich eine andere Meinung habe?
Wenn für dich Hunde 'zum Leben gehören wie die Luft zum Atmen', wieso bezeichnest du die Hundehaltung dann als Luxus?
Und kannst du dir dann nicht auch vorstellen, dass es Menschen gibt, denen ihre Tiere NOCH mehr bedeuten als dir?
Wie diese Empathie aussehen soll?
Zum Beispiel indem man sagt "Man sollte ein Tier nicht unter der eigenen finanziellen Situation leiden lassen. Mir tun die Menschen leid, die vor diese Wahl gestellt werden. Die Menschen, die sich von geliebten Tieren trennen mussten/müssen, oder die nun nach Jahrzehnten zum ersten Mal nach dem Tod ihres Vierbeiners kein neues Tier aufnehmen können. Ich finde es stark von jedem, der das Verantwortungsgefühl besitzt, zu erkennen, ob er sich ein Tier leisten kann oder nicht. Aber dass es gesellschaftlich so weit gekommen ist, dass das so viele betrifft, ist einfach traurig."
Anstatt so zu tun (bzw. es so zu formulieren, vll war es ja anders gemeint, passiert ja schnell im Internet), als wäre Tierhaltung grundsätzlich ein Luxus und es schon fast dreist, dass man möchte, dass Tiere Teil des eigenen Lebens sind.
Siehe:kann schon sein, und dennoch nervt mich dieses "wir möchten alles haben". Wer soll denn all den Luxus, den jeder haben sollte, noch finanzieren?
Warum meinen Menschen, es gäbe sowas wie ein Recht auf Tierhaltung.
Wie gesagt, vll hast du es anders gemeint, das weiß ich nicht.
Um mal beim Beispiel deines Lebens zu bleiben:
Man könnte sagen "Es ist schrecklich, dass so viele Menschen von Altersarmut betroffen sind. Niemand sollte davor Angst haben müssen, auch du nicht. Da läuft in unserer Gesellschaft etwas schrecklich schief."
Oder man könnte schreiben: "Tja, haste dir halt den falschen Job ausgesucht. Den Luxus mit über 70 noch ein eigenes Dach über'm Kopf zu haben und Wohnraum jenseits der Obdachlosenunterkunft zu beanspruchen, wer soll das denn bezahlen? Was fällt dir ein, zu denken zu hättest ein Recht auf Rente? Die arme nächste Generation, die das bezahlen muss! Hättest du mal bessere Entscheidungen getroffen im Leben."
Verstehst du, was ich meine? -
-
Mir tun Menschen aller Altersklassen leid, die jetzt dastehen und nicht wissen, wie sie Tierarztkosten stemmen sollen.
Noch vor 2 Jahren waren Ta Kosten preiswerter. Und wir hier alle merken die steigenden Kosten immer deutlicher.
Ob man sich Tiere/Hunde leisten kann, ist letztlich immer abhängig vom Einkommen, schon immer gewesen.
„Tiere sollten kein Luxus sein.“
Kann man ja so stehen lassen?
Mir kommt es vor, als dürfte man das nicht diskutieren, denn dann ist man hier ein emphatieloses Wesen, was alten einsamen Frauen die Katzen weg nehmen möchte.
-
Wenn für dich Hunde 'zum Leben gehören wie die Luft zum Atmen', wieso bezeichnest du die Hundehaltung dann als Luxus?
Und kannst du dir dann nicht auch vorstellen, dass es Menschen gibt, denen ihre Tiere NOCH mehr bedeuten als dir?
Wie diese Empathie aussehen soll?
Zum Beispiel indem man sagt "Man sollte ein Tier nicht unter der eigenen finanziellen Situation leiden lassen. Mir tun die Menschen leid, die vor diese Wahl gestellt werden. Die Menschen, die sich von geliebten Tieren trennen mussten/müssen, oder die nun nach Jahrzehnten zum ersten Mal nach dem Tod ihres Vierbeiners kein neues Tier aufnehmen können. Ich finde es stark von jedem, der das Verantwortungsgefühl besitzt, zu erkennen, ob er sich ein Tier leisten kann oder nicht. Aber dass es gesellschaftlich so weit gekommen ist, dass das so viele betrifft, ist einfach traurig."
Anstatt so zu tun (bzw. es so zu formulieren, vll war es ja anders gemeint, passiert ja schnell im Internet), als wäre Tierhaltung grundsätzlich ein Luxus und es schon fast dreist, dass man möchte, dass Tiere Teil des eigenen Lebens sind.
Siehe:
Wie gesagt, vll hast du es anders gemeint, das weiß ich nicht.
Um mal beim Beispiel deines Lebens zu bleiben:
Man könnte sagen "Es ist schrecklich, dass so viele Menschen von Altersarmut betroffen sind. Niemand sollte davor Angst haben müssen, auch du nicht. Da läuft in unserer Gesellschaft etwas schrecklich schief."
Oder man könnte schreiben: "Tja, haste dir halt den falschen Job ausgesucht. Den Luxus mit über 70 noch ein eigenes Dach über'm Kopf zu haben und Wohnraum jenseits der Obdachlosenunterkunft zu beanspruchen, wer soll das denn bezahlen? Was fällt dir ein, zu denken zu hättest ein Recht auf Rente? Die arme nächste Generation, die das bezahlen muss! Hättest du mal bessere Entscheidungen getroffen im Leben."
Verstehst du, was ich meine?Wir sind inzwischen echt weit ins OT abgerutscht ... hier geht es doch eigentlich um Tier-Krankenversicherungen aller Art ...
OT: Und ansonsten ist das alles eine Frage der Perspektive ... was für den einen völlig normal ist, ist für den anderen Luxus. Für manche Menschen ist auch sauberes Trinkwasser oder ein hartes Stück Brot Luxus ...
-
Warum meinen Menschen, es gäbe sowas wie ein Recht auf Tierhaltung.
Weil das geltende Rechtslage ist. Bisher ist es nicht verboten, dass arme Leute sich Tiere kaufen. Möchtest du das ändern?
Tiere sind Lebewesen und diese haben ein Recht auf ein anständiges Leben und wer ihnen das nicht bieten kann, sei es nun finanziell oder aus anderen Gründen, kann eben kein eigenes Tier halten.
Jedes Tier hat das Recht, das ihm das TSchG zubilligt. Nicht mehr und nicht weniger. Das muss nicht optimale Haltung und Versorgung bedeuten. Tierschutzkonform wäre es auch, ein Tier wieder abzugeben oder ggf. einschläfern zu lassen, wenn man sich die Behandlung nicht leisten kann. Nicht, dass ich das befürworten oder gar dazu aufrufen würde, aber das ist die Rechtslage.
kann schon sein, und dennoch nervt mich dieses "wir möchten alles haben". Wer soll denn all den Luxus, den jeder haben sollte, noch finanzieren?
Was man allein mit den rund 800 Millionen Euro für den Luxusumbau des Bundeskanzleramtes alles finanzieren könnte ... (und das ist ja nur ein kleiner Bruchteil der gesamten Verschwendung). Da fragt kein Schäfchen, wieso wir das bezahlen sollen. Aber wenn man mit dem Geld ein paar Rentnern ihre Tierarztkosten finanzieren würde, was immernoch sinnvollerer "Luxus" wäre als Prunkbauten für ein paar ***************, da gäbe es Missgunst.
Vorstellbar wäre ja durchaus, dass bedürftige Tierhalter beispielsweise einen Zuschuss für eine Krankenversicherung + Hundesteuerbefreiung erhalten (letzteres ist in Berlin bereits Realität), um Tierabgaben aus Kostengründen zu vermeiden (Stichwort: volle Tierheime).
-
Ich bin mit einem Hund bei der Figo, ehemals Petplan und wirklich sehr zufrieden.
Mein verstorbener Collie war auch dort versichert und hat enorme Kosten verursacht.
Ich habe den Vertrag mit einer Deckelung auf 5000 € pro Jahr und habe in2020, 5000€ ausschöpfen müssen und dann nach genau12 Monaten 8000. Ich hab ganz schön gezittert, aber davon wurden die gesamten 5000€ wieder übernommen.
-
So, endlich Zeit gefunden. Lanis Versicherung bei der Agila hab ich gekündigt.
Konditionen wären dort gewesen ab Lebensjahr 5.:
Monatliche Kosten: 82,90€
Bei Leistung:
Vorsorge: 65€Behandlungen: 600€
OP: 3000€
vs. jetzt bei der Hansemerkur:
Krankenversicherung + Zahn: 46€ bei SB 250€
Vorsorge: 100€
Behandlungen: unbegrenzt
OP: unbegrenzt
(abgesehen von so Sachen, wo es Höchstzuschüsse gibt bei beiden Versicherungen, z.B. Physio/Prothesen)
Die Differenz legen wir jetzt einfach extra Beiseite.
jetzt mal abwarten, wann die Erhöhung für Wolke kommt. Die zahlt aktuell noch 1€ weniger bei der Agila als Lani.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!