Krankenversicherung beim Hund (Erfahrungen mit Versicherungsgesellschaften)
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Wie sieht es da mit Arbeitsunfällen aus?
Bisher steht dazu nichts drin und ich werde einen Teufel tun, die auf den Trichter zu bringen.
Ja, im Notfall könnte man sich wohl was anderes überlegen, was passiert ist aber wenn ich so zurück denke, sind die Verletzungen bei den Bordern alle bei der Arbeit passiert 🫣
Bin halt ständig am hin und her überlegen, bei Phelan hätte mir eine OP Versicherung halt auch nichts genützt🤷♀️
Ist ja auch noch nicht so weit, mich hat das einfach mal bzgl. Arbeitsunfällen interessiert, hab es mir so aber schon fast gedacht.
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Hi
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Das Problem bei den Versicherungen ist halt, wenn ich theoretisch bei 2 Hunden im Jahr zusammen zb 2800 Euro zahl, keine Preissteigerungen nu mal berücksichtigt, dann sind das 28000 Euro in 10 Jahren. Die ganze Zeit mit dem Risiko verbunden, daß mir spontan gekündigt wird oder so erhöht wird, daß es einfach nicht mehr zu bezahlen ist und dann meine alten Hunde unversichert dastehen. Da dieses Risiko eben gegeben ist, heißt das, daß man eigentlich zusätzlich diese Summe sparen sollte, kommt dann also in 10 Jahren auf 56000 Euro, die man mal eben einfach zur Seite legen sollte, einen Teil über die Versicherung, einen Teil "Sparschwein".
Die Versicherungen mit ihren Preissteigerungen leben von der Panikmache. Klar, es kann immer xyz eintreten. Ich kann vor lauter Panik auch 100000 sparen und dann Panik haben, daß das immer noch nicht reicht, weil der Maier Hinterhuber in Oberpfuihausen einen kranken Hund hatte, der ihn 150000 Euro gekostet hat.
Ich bleibe OP versichert, der Rest ist Prinzip Sparschwein. Ja klar, ein Restrisiko bleibt immer, aber ich finde es unsinnig, sich mit hypothetischen "waswärewenn Fällen" und Irrsinnssummen verrückt zu machen.
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Da wären wir wieder bei der Frage, ob man sich dann alternativ die Behandlungskosten im Fall der Fälle leisten kann, wenn Versicherungsbeiträge bereits den Rahmen sprengen ... Aber diese Diskussion dreht sich im Kreis. Ich würde mir auf jeden Fall keinen Hund zulegen, wenn ich nicht in einem gewissen Rahmen handlungsfähig wäre finanziell. Andere können das ja anders handhaben.
Es geht längst nicht immer darum, dass man sich Versicherungsbeiträge nicht mehr leisten kann, sondern oftmals auch darum dass mehr nicht willens ist die Preisspirale mitzugehen.
Ich bin beim Sprung von 101€ auf 185€ ausgestiegen, weil es für mich nicht mehr verständlich erklärbar war (erste Erhöhung, kein Jahr vorher, war von 85€ auf 101€). Da sind noch nicht einmalig die fixen Preisanpassungen mit steigendem Lebensalter drin, die würden erst ab kommenden Jahr starten, und dann jährlich.
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Meine Tierärztin meint, dass ihre Pferdehalterkunden alle schon handeln.
Die Anzahl der Tiere verringert sich.
Das ist bei Hundehaltern nicht anders.
Konnte ich mir früher bis zu 5 Hunde recht locker leisten, überlege ich ob es hoffentlich in Zukunft noch zwei sein können.
Auslandtierschutz? Und dann Tierarztmarathon und teure Medis war jetzt schon bei der Hundewahl raus…
Es sind ja nicht nur die Versicherungskosten, die Hundehaltung teuer macht.
Es sind die Tierarztkosten.
Die Arztpreise sind denen in der Humanmedizin ( weiß ich nicht ganz genau) ähnlich bis gleich.
Also versorge ich hier zwei Privatpatienten.
Die Vorstellung einen meiner Hunde im Falle eines Unfalles euthanasieren lassen zu müssen ist für mich der Horror. Möchte ich nicht und deshalb hab ich die Versicherungen.
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Wir haben uns jetzt gegen die Versicherung entschieden. Rund 80€ bei der HM pro Hund, also 160€/ Monat UND noch zusätzlich das Sparschwein füttern weil man die Rechnung ja erst mal bezahlen muss ist einfach nicht drin.
Da fühle ich mich mit 200€ fürs Sparbuch wohler und hoffe das wir einfach weiter so geringe TA Kosten haben wie bisher.
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Bei mir ist mit Pippa ja jetzt wieder ein Junghund eingezogen.
Ich überlege tatsächlich wegen einer OP- und/oder Krankenversicherung, bin mir aber unsicher, weil ich einfach schon mehrere Fälle mitbekommen habe, wo Leute gekündigt worden sind. Ich will nicht monatlich teures Geld in eine Versicherung reinstecken - ist ja nicht vergleichbar mit z.B. einer Haushalts- oder Hundehaftpflichtversicherung, Letztere ist hier in AT ja Pflicht und kostet echt so gut wie nix - und dann erst recht auf allem sitzen bleiben und dem Geld hinterherwinken können.
Im Moment geht meine Überlegung eher dahin, nötigenfalls einen kleinen Kredit aufzunehmen bzw. mich im worst case an eine der Kliniken zu wenden, die hier Ratenzahlungen anbieten. Ich zahle sonst keinen Kredit ab, habe kein Auto, kein Eigentum, keine Kinder - gehöre aber zu den Menschen, die eher wenig verdienen. Einerseits könnte eine Versicherung da besonders lohnend sein, andererseits ist es für Menschen wie mich besonders schlimm, wenn wir für eine Leistung einbezahlen, diese dann aber letztlich nicht erhalten.
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Emma ist zum Glück versichert. Sie hat in den nicht mal zwei Jahren bisher 6000 Euro Tierarztkosten produziert.
Auch wenn es natürlich Pech ist, dass sie so ein kleines Montagsmodell ist, würde ich die nächsten Hunde definitiv auch wieder versichern lassen.
Man weiß halt nie, ob man einen Hund bekommt, der nur zum Impfen den Tierarzt sieht oder ob man einen Hund wie Emma bekommt, der alles mitnimmt.
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ich glaube, dass man sich auf noch höhere Beiträge einstellen muss und 120€ eher der Einstiegsbetrag sein wird.
Ich würde auch mal prognostizieren, dass wir in 2 Jahren keine solchen Beiträge mehr sehen werden, sondern irgendwo bei 200 EUR sicherlich liegen werden. Die GOT wird sich bis dahin nicht verändern, aber bei der Preissteigerung für Medikamente wird einem ja schwindelig. Auch da steigen die Preise ja ins Utopische. Gino bekommt ein Medikament, da haben wir bei 80 EUR angefangen und sind jetzt innerhalb von 2 Jahren beim Doppelten angekommen. Und bei allen Verbrauchsmaterialien etc. wird es ja ähnlich sein.
vor allem Mehrhundhalter.
Ich unke mal, dass es davon nicht mehr so arg viele geben wird, wenn die aktuellen Hunde weggestorben sind. Können sich ja eigentlich nur noch Gutverdiener leisten. Bei mir jedenfalls werden garantiert keine 2 Hunde mehr wohnen.
Die Versicherungen mit ihren Preissteigerungen leben von der Panikmache
Tja, wie gut, dass mir die Versicherung keine Panik machen muss.
Da reicht mir mein Großer mit seinen durchschnittlich 500 EUR an TA Kosten pro Monat (seit knapp 5 Jahren und bis ans Lebensende wirds garantiert nicht billiger, er ist jetzt 9)
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Hab auch schon hin und her überlegt zu kündigen.
Wenn man alles spart ...bei unserem Tarif
wären das knapp 8000 Euro in 8 Jahren plus was man eh spart.... Würde sich ne Versicherung die immer teurer wird im Schadenfalls nur in den ersten Jahren rentieren. Wenn man quasi erst wenig einbezahlt hat und viel ausgezahlt bekommt.
Irgendwann gekündigt zu werden ist doch Recht hoch wenn man sich mal umhört.
Da man sich eben nie sicher sein kann nicht gekündigt zu werden und die Preise immer angezogen werden...
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Ich unke mal, dass es davon nicht mehr so arg viele geben wird, wenn die aktuellen Hunde weggestorben sind.
Tatsächlich denke ich auch, dass die Anzahl der Mehrhundhalter/-innen durch die Kostensteigerungen insgesamt weniger werden.
Das ist wirklich eine schwierige Entscheidung in deiner Situation. Da kann man kaum was raten. Ich wünsche dir die für euch individuell richtige Entscheidung und alles Gute mit Pippa! 🍀
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