Krankenversicherung beim Hund (Erfahrungen mit Versicherungsgesellschaften)
-
-
Ich habe ehrlich gesagt Angst, dass alle anderen Versicherungen, die jetzt noch günstig sind, da nachziehen werden und ebenso erhöhen.
Die Agila hat während der 15 Jahre mit Lena mehrmals wahllos den Beitrag erhöht, obwohl wir NIE was von denen haben bezahlen lassen. Lena war tatsächlich 14 Jahre lang nur zum Impfen beim Tierarzt. Die hatte nie was. Im letzten Jahr sind wir incl Euthanasie nicht beim Jahreshöchstbetrag gelandet.
Ich hab bei jeder Beitragserhöhung darüber nachgedacht, das zu kündigen. Aber je länger man dabei ist und umso älter der Hund wird, desto weniger wird man ja kündigen. Und genau damit kalkulieren die ja auch.
Ich glaube, beim nächsten Hund werden wir nur noch eine OP-Versicherung abschließen. Ich hab einfach das Gefühl, dass sich eine volle Krankenversicherung nur selten lohnt. Vor allem, wenn man diese Jahresgrenzen auch noch hat. Da zahlt man ja inzwischen genau so viel rein, wie man auch raus bekommen kann..
-
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
hast du hier Krankenversicherung beim Hund (Erfahrungen mit Versicherungsgesellschaften)* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
-
-
Eine Versicherung muß sich nicht lohnen, sie ist eine Absicherung für den Fall, daß teure Behandlungen notwendig werden, das können ja auch mal 10000+Euro sein, und das dürften die wenigsten mal eben so aus dem Ärmel schütteln können. Natürlich werden viele mehr einzahlen als sie rausbekommen, aber ich persönlich wäre froh, wenn mein Hund seine Vollversicherung nie braucht und ich knappe 1000 Euro jährlich "zum Fenster rauswerfe". Das Argument "lohnt sich nicht" kann ich nicht nachvollziehen.
-
Eine Freundin von mir hat für den alten Hund nur ne schlechte op Versicherung. Jetzt musste er operiert werden, es gab danach Komplikationen (Lungenentzündung) und statt einem Tag blieb er 5 Tage stationär. Einschläfern stand im Raum. Er berappelt sich langsam wieder (Labrador, etwa 15 Jahre alt glaube ich) und ist zuhause. Es wird noch mehrfach kontrolliert mit Röntgen und Blut wie es sich entwickelt. Bisheriger Kostenpunkt 5500 Euro ca. Da ist nsn dann schon froh wenn man ne vernünftige Versicherung hat. Sie werden wohl auf 2/3 der Kosten (mindestens) sitzen bleiben.
-
Eine Versicherung muß sich nicht lohnen, sie ist eine Absicherung für den Fall, daß teure Behandlungen notwendig werden, das können ja auch mal 10000+Euro sein, und das dürften die wenigsten mal eben so aus dem Ärmel schütteln können. Natürlich werden viele mehr einzahlen als sie rausbekommen, aber ich persönlich wäre froh, wenn mein Hund seine Vollversicherung nie braucht und ich knappe 1000 Euro jährlich "zum Fenster rauswerfe". Das Argument "lohnt sich nicht" kann ich nicht nachvollziehen.
DANKE!
Ich lese mich hier durch die Beiträge und wundere mich schon ein wenig.
Ich meine es nicht böse, aber es ist nunmal so, dass freiwillige Sachversicherungen nicht so kalkuliert sind das sie sich "lohnen". Im Prinzip müssen sie sich nur für die Versicherungen lohnen. Klingt böse, und ich sage nicht das ich da Applaus klatsche, ist aber so! Man ist lediglich (idealerweise) im Fallsfall abgesichert.
Ich habe mit der Allianz eine relativ teure KV+OP Versicherung und zahle monatlich ca. 110€. Wenn ich die niemals brauche, bin ich mehr als dankbar. Kurzum, ich will sie niemals brauchen müssen! Und von meinen eingezahlten Beiträgen profitieren dann alle, bei dessen Hunde größere Dinge anfallen. Meines Erachtens funktionieren so Sachversicherungen. Wenn euer Hund also mal unglücklicherweise eine Behandlung + OP von 10.000€ benötigt, ihr aber bis dato nur 1250€ eingezahlt habt mit euren Beiträgen, wird aus dem "großen Gemeinschaftstopf gegriffen". Wenn jetzt aber jeder meint wer müsse seine Beiträge wieder rausbekommen, ist auch im Gemeinschaftstopf nichts mehr drin, die Versicherung verdient nicht (genug) und die Beiträge werden erhöht. Diese Spirale ist endlos. Und ja, ich kenne Hundehalter die machen hier noch ein Blutbild, da noch ein Organschall.. weil.. die Beiträge sind ja noch nicht "aufgebraucht". So funktioniert das aber nicht.
Wer wieder "raushaben" möchte was er einzahlt, sollte vielleicht wirklich besser ein Sparkonto anlegen und ärgert sich dann weniger wenn der Hund gesund bleibt. Das ist bewusst überspitzt ausgedrückt und keinesfalls böse gemeint, aber dennoch ernst. Wen es wirklich ärgert das er die eingezahlten Beiträge nicht wieder rausbekommt, der hat das Prinzip einer Sachversicherung nicht verstanden.
-
Eine Versicherung muß sich nicht lohnen, sie ist eine Absicherung für den Fall, daß teure Behandlungen notwendig werden, das können ja auch mal 10000+Euro sein, und das dürften die wenigsten mal eben so aus dem Ärmel schütteln können. Natürlich werden viele mehr einzahlen als sie rausbekommen, aber ich persönlich wäre froh, wenn mein Hund seine Vollversicherung nie braucht und ich knappe 1000 Euro jährlich "zum Fenster rauswerfe". Das Argument "lohnt sich nicht" kann ich nicht nachvollziehen.
Damit hast du im Prinzip recht. Bringt dir halt nur nichts, wenn du - wie bei der Agila - dann ne Leistungsgrenze von 600 Euro hast.
Ich habe die Versicherung auch immer als Absicherung vor hohen Summen gesehen. Für mich ist klar und völlig ok, dass Versicherungen Unternehmen und keine Wohlfahrtsvereine sind. Aber die Absicherung muss im "Fallsfall" halt auch gegeben sein.
Deshalb muss man sich halt die Versicherungsbedingungen ansehen und schauen, dass im Zweifel auch wirklich bezahlt wird und man sich nicht um tausend Ausschlüsse herumwurschteln muss.
-
-
Ich glaube, beim nächsten Hund werden wir nur noch eine OP-Versicherung abschließen. Ich hab einfach das Gefühl, dass sich eine volle Krankenversicherung nur selten lohnt. Vor allem, wenn man diese Jahresgrenzen auch noch hat. Da zahlt man ja inzwischen genau so viel rein, wie man auch raus bekommen
Aber es geht beim "lohnen" doch grundsätzlich um solche Fälle.
Wenn man jährlich knapp 1000 € einzahlt und eine jährliche Leistungsgrenze von 1000 bis 1500 € hat. Dann "lohnt" es sich wirklich nicht.
Dann kann ich auch monatlich selbst was zurücklegen und habe im besten Fall am Ende des Jahres 1000€ übrig.
Darum kam für mich nur eine Versicherung ohne Kostenbegrenzung in Frage.
Ich zahle für Nora aktuell im gesamten Jahr 670 €. Wenn alles gut läuft, ist das Geld eben "weg". Aber im schlimmsten Fall werden mir eben jährlich auch 5000-10000 € erstattet.
-
Ich wechsle jetzt nach einem Jahr die Voll-KV für meinen Hund. Die erste Versicherung hat rund 600/700 € "Gewinn" mit meinem Vertrag gemacht, da zum Glück nichts großartiges in dem Jahr war (einmal Durchfall und einmal eine leichte Verstauchung).
Allerdings ... ja ... ich hätte das "Guthaben" lieber bei der neuen Versicherung einbezahlt ... einfach weil ich mir vorstelle, dass man ggfs. vor einer Kündigung eher einmal eine Bilanz zieht ... wie viel Beiträge haben wir und wie viel mussten wir für den Hund bezahlen.
Das ist aber grds. mein "Problem" ... dafür kann die Versicherung nichts.
Grundsätzlich hoffe ich, dass die Versicherung die nächsten 10 Jahre als "Minusgeschäft" für mich läuft ... denn dann habe ich eine glückliche Zeit mit einem gesunden Hund.
-
Ich glaube, beim nächsten Hund werden wir nur noch eine OP-Versicherung abschließen. Ich hab einfach das Gefühl, dass sich eine volle Krankenversicherung nur selten lohnt. Vor allem, wenn man diese Jahresgrenzen auch noch hat. Da zahlt man ja inzwischen genau so viel rein, wie man auch raus bekommen
Aber es geht beim "lohnen" doch grundsätzlich um solche Fälle.
Wenn man jährlich knapp 1000 € einzahlt und eine jährliche Leistungsgrenze von 1000 bis 1500 € hat. Dann "lohnt" es sich wirklich nicht.
Dann kann ich auch monatlich selbst was zurücklegen und habe im besten Fall am Ende des Jahres 1000€ übrig.
Eine Versicherung muß sich nicht lohnen, sie ist eine Absicherung für den Fall, daß teure Behandlungen notwendig werden, das können ja auch mal 10000+Euro sein, und das dürften die wenigsten mal eben so aus dem Ärmel schütteln können. Natürlich werden viele mehr einzahlen als sie rausbekommen, aber ich persönlich wäre froh, wenn mein Hund seine Vollversicherung nie braucht und ich knappe 1000 Euro jährlich "zum Fenster rauswerfe". Das Argument "lohnt sich nicht" kann ich nicht nachvollziehen.
Damit hast du im Prinzip recht. Bringt dir halt nur nichts, wenn du - wie bei der Agila - dann ne Leistungsgrenze von 600 Euro hast.
Ich habe die Versicherung auch immer als Absicherung vor hohen Summen gesehen. Für mich ist klar und völlig ok, dass Versicherungen Unternehmen und keine Wohlfahrtsvereine sind. Aber die Absicherung muss im "Fallsfall" halt auch gegeben sein.
Dabei sollte man aber auch Bedenken, dass man z.b. gerade bei der AGILA dann auch noch eine unbegrenzte OP-Kostenversicherung dabei hat. Und man kann auch mittlerweile Verträge auf die neuen Leistungsgrenze von 1.100 (die ja wächst, wenn man nichts hat) umstellen. Und bei den OP-Kostenversicherungen von der AGILA sind auch alle Folgebehandlungen im Rahmen der OP mitversichert. Mila hatte mal einen MRSA, der bei einer OP festgestellt wurde. Da wurde anstandslos auch noch die MRSA Behandlung komplett übernommen, nicht nur die reine OP.
-
Ich finde auch eine KV muss sich keinesfalls aufs Hundeleben hoch gerechnet lohnen. Ich zahle wirklich gern auch eine höhere monatliche Prämie, wenn meine Tiere dafür gut abgesichert sind. Ich zahle lieber beispielsweise 100€ monatlich (auch umsonst, weil ich es dann doch nicht brauche), statt aufeinmal eine hohe 4stellige Summe aufzubringen. Das eine kann ich fest in meine Finanzen einplanen, das andere nicht. Gerade bei mehreren Tieren.
Aber bei der Agila gefällt mir die Relation der Beiträge mit der möglichen Kostenübernahme bei den Krankenversicherungen nicht (daher werde ich jetzt wohl in die OP Versicherungen wechseln und möglichst viel beiseite legen für Behandlungen)
Zur Allianz wäre ich beispielsweise auch gern gewechselt. Da hätte ich auch ein sehr nettes Gespräch mit einer Maklerin. Aber da steigen die Kosten exorbitant mit dem Alter bei Versicherungsbeginn. Für Lito hätte ich da knapp 200€ monatlich zahlen sollen und es wäre noch was ausgeschlossen gewesen. Da hat mir sogar die Maklerin von einem Wechsel zu ihnen abgeraten.
Lassie hätte bei uns auch unglaublich viel und sehr allgemein ausgeschlossen. Einer meiner Katzen hatte zB mal einen Abzess, vermutlich durch einen Rattenbiss ausgelöst. Verheilte schnell und sauber, die Katze hatte nie wieder Probleme. Aufgrund von "Vorerkrankungen" wollten sie dann sämtliche Entzündungsgeschehen ausschließen. Das steht dann auch in keinem Verhältnis mehr.
-
Es geht doch nicht ums lohnen im Sinne von dran verdienen.
Wenn ich für meinen Hund 69 Euro Monatsbeitrag zahle und eine Leistungsgrenze von 600 Euro habe, dann zahle ich 828 Euro ein, um 600 Euro abzusichern.
Selbst wenn ich den Beitrag für die reine OP Versicherung rausrechne, die bei meinem aktuell bei 30 Euro liegt, zahle ich noch 468 Euro ein, um eine Leistung von maximal 600 Euro abzusichern.
Das ist mit "lohnen" oder nicht gemeint.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Hallo
schau mal hier: Krankenversicherung beim Hund (Erfahrungen mit Versicherungsgesellschaften)* .
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!