Fixieren insbesondere von kleinen Hunden
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„Mit dem Knie weiter zur Seite schieben“
Es kann sein, dass das in der hohen erregungslage mal schief geht und er aus überspringshandlung dann doch umdreht und in den Bein reinbeißt... nur dass du’s mal gehört hast, dass es passieren könnte.
Oft reicht in diesen Situationen eine Berührung und die Bombe platzt.
Ich würde diese engen Situationen erst mal meiden. Entweder Abstand vergrößern oder umdrehen und geeigneten Punkt zum ausweichen suchen.
Das steigert sich nur weiter und bringt keinen Lerneffekt.
Lieber in großer Entfernung arbeiten und versuchen die Stimmung des Hundes in Anwesenheit anderer Hunde zu ändern. Das heißt positiv verknüpfen, ruhiges Verhalten belohnen, auch hochwertig, wenn’s nötig ist.
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Hi
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Wenn Hunde andere kleine Hunde nicht als Artgenossen, sondern als Beutetiere "erkennen", wird gerne der Begriff "fehlgeleiteter Beutetrieb" verwendet.
Hunde können tatsächlich lernen, was Beute ist, und was nicht.
Du schreibst, dein Hund schnüffelt derzeit sehr viel - was machst du mit dieser Fähigkeit deines Hundes, die ja auch ein Bedürfnis ist?
Hast du schon mal überlegt, ihn mit etwas zu beschäftigen was dieses Bedürfnis befriedigt und damit seine möglicherweise jagdlichen Ambitionen bedient?
Das ersetzt nicht die Arbeit an dem derzeitigen Problem, könnte aber ein immens wichtiger Baustein sein, der auch sein jagdliches Interesse an kleinen Hunden verringert und umlenkt auf von dir erwünschte (Ersatz-)Beute.
Wie ist denn mittlerweile dein Gefühl, wenn du in der Ferne einen kleinen Hund siehst?
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schluck, ........okay. ... dann mach ich mich darüber wohl nochmal intensiver schlau....Super
Ich danke Dir für den Hinweis
Aktuell würde ich ihn exakt null mit kleineren Hunden zusammen lassen. Auch "Spielaufforderungen" können Jagd sein und so ein "Los, benimm Dich endlich wie Beute". Bisschen drauf patschen, bisschen zum laufen animieren und schwupps, kippt die Sache in bitteren Ernst.
Da Du es selbst nicht klar siehst, würde ich dringend jemand von extern drauf schauen lassen und solang nicht klar ist, was Hund da macht, in allen Lebenslagen aufpassen. Beute machen geht auch an der kurzen Leine.
Tunnelblick, nicht ansprechbar sein ist auf jeden Fall hohe Erregung. Huskymix nehmt ihr an, oder? Nun, da haben (wie durchaus auch andere Hundetypen) manche schon kleine Hunde auch im Beuteschema. Mit Sheltervergangenheit gab es womöglich auch keine frühen Kontakt mit kleinen Wuselhunden.
Das weiß ich so natürlich nicht, er ist mit 4 Monaten im Shelter gelandet bzw. aufgesetzt worden, wir haben ihn mit 5 Monaten bekommen...
Ich werde meine Hundetrainerin mal kontaktieren
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Hallo!
Hailey macht das auch. Anfangs ist sie bei jeder Hundebegegnung und die Leine gesprungen und hat extrem gebellt.
Jetzt setzt sie sich hin wenn sie einen Hund sieht und wartet. Oft fängt sie während des Sitzens zu starren an, dann stelle ich mich vor sie und gebe ihr das Komando "Schau mich an". Meist funktioniert das und wird auch belohnt.
Liebe Grüße
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Hallo!
Hailey macht das auch. Anfangs ist sie bei jeder Hundebegegnung und die Leine gesprungen und hat extrem gebellt.
Jetzt setzt sie sich hin wenn sie einen Hund sieht und wartet. Oft fängt sie während des Sitzens zu starren an, dann stelle ich mich vor sie und gebe ihr das Komando "Schau mich an". Meist funktioniert das und wird auch belohnt.
Liebe Grüße
Leinenpöbeln ist eine völlig andere Hausnummer als das, was hier wahrscheinlich beschrieben wird.
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Hallo!
Hailey macht das auch. Anfangs ist sie bei jeder Hundebegegnung und die Leine gesprungen und hat extrem gebellt.
Jetzt setzt sie sich hin wenn sie einen Hund sieht und wartet. Oft fängt sie während des Sitzens zu starren an, dann stelle ich mich vor sie und gebe ihr das Komando "Schau mich an". Meist funktioniert das und wird auch belohnt.
Liebe Grüße
Leinenpöbeln ist eine völlig andere Hausnummer als das, was hier wahrscheinlich beschrieben wird.
Ich bin ehrlich gesagt davon ausgegangen, dass ihr Starren auch schon Richtung Jagdverhalten geht.
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Wenn Hunde andere kleine Hunde nicht als Artgenossen, sondern als Beutetiere "erkennen", wird gerne der Begriff "fehlgeleiteter Beutetrieb" verwendet.
Hunde können tatsächlich lernen, was Beute ist, und was nicht.
Du schreibst, dein Hund schnüffelt derzeit sehr viel - was machst du mit dieser Fähigkeit deines Hundes, die ja auch ein Bedürfnis ist?
Hast du schon mal überlegt, ihn mit etwas zu beschäftigen was dieses Bedürfnis befriedigt und damit seine möglicherweise jagdlichen Ambitionen bedient?
Das ersetzt nicht die Arbeit an dem derzeitigen Problem, könnte aber ein immens wichtiger Baustein sein, der auch sein jagdliches Interesse an kleinen Hunden verringert und umlenkt auf von dir erwünschte (Ersatz-)Beute.
Wie ist denn mittlerweile dein Gefühl, wenn du in der Ferne einen kleinen Hund siehst?
Alles anzeigenWenn Hunde andere kleine Hunde nicht als Artgenossen, sondern als Beutetiere "erkennen", wird gerne der Begriff "fehlgeleiteter Beutetrieb" verwendet.
Hunde können tatsächlich lernen, was Beute ist, und was nicht.
Du schreibst, dein Hund schnüffelt derzeit sehr viel - was machst du mit dieser Fähigkeit deines Hundes, die ja auch ein Bedürfnis ist?
Hast du schon mal überlegt, ihn mit etwas zu beschäftigen was dieses Bedürfnis befriedigt und damit seine möglicherweise jagdlichen Ambitionen bedient?
Das ersetzt nicht die Arbeit an dem derzeitigen Problem, könnte aber ein immens wichtiger Baustein sein, der auch sein jagdliches Interesse an kleinen Hunden verringert und umlenkt auf von dir erwünschte (Ersatz-)Beute.
Wie ist denn mittlerweile dein Gefühl, wenn du in der Ferne einen kleinen Hund siehst?
In diese Richtung habe ich noch nicht gearbeitet. Ehrlich gesagt bin ich in diese Schnüffelarbeit auch noch nicht so aufgeklärt. Was ich mache sind Suchspiele, allerdings bisher nur im Haus, ich lass ihn auf seiner Decke sitzen und nehme seinen Gummikong befüllt, zeig ihm den und verstecke ihn dann, den muss er dann suchen. Meinst Du so etwas in der Art? Auch draußen?
Beim spazieren heute habe ich angefangen kleine Leckerli brocken vor meine Füße zu werfen, wenn ich merke das er etwas anfängt an zu starren( heute war es aber eher n wehender Grashalm oder so......) , vielleicht bin ich ja zu langweilig beim spazieren gehen
....Wenn ich von weitem schon kleine Hunde sehe versuche ich entspannt zu bleiben, ich nehme ihn aber dann auf die abgewandte Seite, da er da noch ansprechbar ist und nehme die Leine schon kurz.....
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Unsere Hündin hat das ebenfalls gemacht - allerdings konsequent bei jedem anderen Hund.
Wir haben das mit zwei Hundetrainern thematisiert, weil ich es grob unhöflich und unangenehm fand. Letztlich war bei uns wohl ein Defizit bei der Sozialisierung die Ursache: Sie hatte sich als Welpe schwer verletzt und ihr fehlten gute sechs Wochen Lernerfahrung, da sie über diesen langen Zeitraum komplett ans Haus gefesselt war. Sie hat einfach keine vernünftige Kontaktaufnahme zu unbekannten Hunden hinbekommen, hat sich aber - wenn der Kontakt erstmal hergestellt war - völlig friedlich mit jedem Hund vertragen und weder gejagt noch gemobbt.
Schwierig ist es natürlich trotzdem, weil sie dadurch erstmal jeden anderen Hund verunsicherte und durchaus mal hätte an den falschen geraten können.
Wir haben es leider nicht komplett wegbekommen, allenfalls Ablenkung und „Halbkreise laufen“ konnten die Situation entschärfen, . Wenn aber auf dem Waldweg plötzlich jemand in der Ferne auftauchte, hat sie trotzdem erstmal schleichend fixiert.
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