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Ich danke euch für eure Anteilnahme und eure zahlreichen Antworten.
Die allgemeine Meinung scheint ja ganz klar zu sein, dass Chaos und ich nicht glücklich werden miteinander. Ich bin immer noch unentschlossen. Ich habe heute lange mit dem Züchter telefoniert, der war sehr freundlich und hat auch angeboten Chaos zurück zu nehmen, hat aber ganz klar gesagt, dass er ihn nicht behalten könnte, sondern ihn weiter vermitteln würde.
Ich habe auch versucht den Verein zu erreichen, aber da ging keiner ans Telefon. Vielleicht ist wegen dem Lockdown gerade nicht besetzt?
Nachdem was ihr über Mercy geschrieben habt, bin ich auch hier verunsichert. Meine Tochter hatte erwähnt, dass sie auch die Kleine in den Sport integrieren möchte, aber dazu kam es nie. Denkt ihr nicht, dass sie auch mit einem "normalen" Hundeleben zufrieden sein könnte, wenn sie es nicht anders kennt? Immerhin ist sie ja ein Mischling und bis jetzt zeigt sie keine Tendenzen von Langeweile. Sie ist zuhause sehr ruhig, schläft viel, entspannt sehr gut, macht nichts kaputt. Ich möchte die Zukunft mit ihr nicht so negativ sehen. Ich glaube nicht, dass ich es schaffen würde, beide abzugeben, obwohl hier viele natürlich gute Argumente dafür gegeben haben, auch aus möglicher Sicht meiner Tochter.
Ich wünschte wir hätten darüber gesprochen und ich wüsste was sie sich wirklich gewünscht hätte. Aber sie war 21, sowas kam uns niemals in den Sinn
Chaos hat übrigens noch nie Anstalten gemacht gegen mich zu gehen. Er hat mich noch nie angeknurrt oder angebellt. Im Gegenteil, er ist sehr freundlich und liebevoll. Ich glaube das große Problem ist wirklich die Unterforderung, dass ich ihm nicht bieten kann was er so liebt und gewöhnt ist. Aber wie würde das überhaupt laufen, wenn ich doch versuchen würde in den Sport einzusteigen? Chaos wäre doch auf einem ganz anderen Level als ich. Könnte ich dann mit ihm von vorne anfangen?
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Hi
hast du hier Aus traurigem Anlass plötzlich Hundebesitzerin und überfordert!* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Ich danke euch für eure Anteilnahme und eure zahlreichen Antworten.
Die allgemeine Meinung scheint ja ganz klar zu sein, dass Chaos und ich nicht glücklich werden miteinander. Ich bin immer noch unentschlossen. Ich habe heute lange mit dem Züchter telefoniert, der war sehr freundlich und hat auch angeboten Chaos zurück zu nehmen, hat aber ganz klar gesagt, dass er ihn nicht behalten könnte, sondern ihn weiter vermitteln würde.
Ich habe auch versucht den Verein zu erreichen, aber da ging keiner ans Telefon. Vielleicht ist wegen dem Lockdown gerade nicht besetzt?
Nachdem was ihr über Mercy geschrieben habt, bin ich auch hier verunsichert. Meine Tochter hatte erwähnt, dass sie auch die Kleine in den Sport integrieren möchte, aber dazu kam es nie. Denkt ihr nicht, dass sie auch mit einem "normalen" Hundeleben zufrieden sein könnte, wenn sie es nicht anders kennt? Immerhin ist sie ja ein Mischling und bis jetzt zeigt sie keine Tendenzen von Langeweile. Sie ist zuhause sehr ruhig, schläft viel, entspannt sehr gut, macht nichts kaputt. Ich möchte die Zukunft mit ihr nicht so negativ sehen. Ich glaube nicht, dass ich es schaffen würde, beide abzugeben, obwohl hier viele natürlich gute Argumente dafür gegeben haben, auch aus möglicher Sicht meiner Tochter.
Ich wünschte wir hätten darüber gesprochen und ich wüsste was sie sich wirklich gewünscht hätte. Aber sie war 21, sowas kam uns niemals in den Sinn
Chaos hat übrigens noch nie Anstalten gemacht gegen mich zu gehen. Er hat mich noch nie angeknurrt oder angebellt. Im Gegenteil, er ist sehr freundlich und liebevoll. Ich glaube das große Problem ist wirklich die Unterforderung, dass ich ihm nicht bieten kann was er so liebt und gewöhnt ist. Aber wie würde das überhaupt laufen, wenn ich doch versuchen würde in den Sport einzusteigen? Chaos wäre doch auf einem ganz anderen Level als ich. Könnte ich dann mit ihm von vorne anfangen?
Mein herzliches Beileid, wirklich eine super traurige Situation. Das Angebot vom Züchter ist ja erstmal toll. Vielleicht wäre es eine Option Chaos dort erstmal für eine Weile in "Pflege" zu geben, sodass du die Möglichkeit hast dir alles durch den Kopf gehen zu lassen und in Ruhe, ohne zusätzlichen Stress und Verantwortung zu trauern und die Situation zu verarbeiten. 1 1/2 Monate ist ja noch gar keine Zeit um alles in Ruhe zu verarbeiten. Es ist ja niemanden damit geholfen, wenn du jeden Tag überfordert bist.
So müsstest du dich jetzt nicht final entscheiden und kannst erstmal alles verarbeiten.
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Liebe Sabine,
fühl dich gedrückt, es tut mir so Leid, sowas zu lesen.
Ich find es sehr toll, dass du es mit den Hunden probieren möchtest.
Aufgrund der Situation brauchst du sicher Hilfe und Anleitung. Eine Hundeschule ist im Moment vielleicht nicht das Richtige, besser jemand kommt mal zu euch nach Hause. Um die Hunde und dich in euren Möglichkeiten einzuschätzen.
Und da würde ich aber nicht den nächstbesten Hundetrainer fragen, sondern mir einen empfehlen lassen. Und deshalb:
Eine Kontaktaufnahme zu dem Hundesportverein deiner Tochter ist sicher das Beste!! Deine Tochter hatte da sicher Freunde oder gute Bekannte, die die Hunde schon vor dem Unglück kannten. Die können dann vermutlich besser beraten als Leute hier aus dem Forum. Sie können dir Trainer nennen, die an das schon Gelernte anknüpfen. Sie können dir vielleicht helfen, dich beim Gassi gehen begleiten, stundenweise entlasten usw.
Falls du es irgendwie einrichten kannst, wäre Gassi gehen mit immer nur einem Hund im Moment besser. Das kannst du besser nutzen, um die Bindung aufzubauen und schon mal das eine oder andere trainieren. Zum Beispiel Rückruf an der langen Leinen mit extra tollen Leckerchen.
Das alles ganz alleine zu stemmen, ohne andere Menschen, ist sehr schwer, glaube ich.
Aber - die Hunde könnten auch ein Segen für dich sein. Eine Bekannte hatte völlig überraschend ihren Mann verloren, und der hatte gerade einen äußerst quirligen Jagdhundwelpen angenommen. Ich dachte ja, sie gibt ihn ab, das mit dem Hund war immer seins. Sie hat ihn aber behalten, und es hat ihr wirklich gut getan. Die 2 sind inzwischen ein tolles Team.
In diesem Sinne: Halt dich an positiven Momenten fest und scheue dich nicht, nach Hilfen zu fragen. Ich bin mir sicher, du kriegst sie!
Alles Gute!
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Erst mal mein Beileid.. so ein Verlust ist immer einfach.. unfair.
Aber leider, ich fürchte dass Mercy kein "netter Mitlaufhund" werden wird. Wenn sie wirklich ein Malimix ist (und die Fotos schauen schon zu 99% danach aus) wird die Maus noch... ähm.. spannender als Chaos.
Malis und deren Mixe sind Hunde am Rand des Wahnsinns. Geile Arbeitstiere. Aber eben das- ARBEIT muss man reinstecken. Denn die Ideen auf die ein nicht ausgelasteter Schäferhund (egal ob deutsch, belgisch oder holländisch) kommt sind in 99,9% der Fälle absolut ungesund für deren Umwelt.
5 Monate ist halt noch knapp über Baby, dazu hat sie ihre Bezugsperson verloren. Sie ist verunsichert und schaut erst mal woran sie bei dir ist. Sobald sie "auspackt" kann es gut sein dass Besuch in die Ecke stellen noch zu den netteren Dingen gehört die sie tun wird.
Gott, das klingt nun so als ob beide Hunde Monster wären Nein, sind sie nicht. Aber einem Hundehalter wie dir, zum Hund gekommen wie die Jungfrau zum Kinde, ohne nennenswerten Plan und eigentlich gut mit sich selbst beschäftigt, würd ich jetzt keinen Schäferhund geben. Solche Rassen legt man sich bewusst zu, weiß was auf einen zukommt... oder wird Überrascht. Die Überraschungen sitzen dann auch zuhauf im Tierheim.
Mit Chaos trainieren kannst du auf alle Fälle! Anfangs wird es eine Mischung aus "WTF mach ich da?" deinerseits und "WTF macht die da?" seitens Chaos sein. Ihr werdet einige Zeit brauchen um zusammenzufinden. Aber das ist immer so, auch ein WM-Hund wird bei einem neuen Hundeführer erst mal interessante Dinge tun.
Vorausgesetzt natürlich du hast Spaß daran.
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Ich habe auch versucht den Verein zu erreichen, aber da ging keiner ans Telefon. Vielleicht ist wegen dem Lockdown gerade nicht besetzt?
Ja, das wird wohl sein.
Unser Verein hat auch zu.
Wenn auf der Homepage eine Mail Adresse aufgeführt ist, würde ich mal versuchen, den Vorstand darüber zu erreichen. Da könntest Du eine etwas größere Chance haben.
Immerhin ist sie ja ein Mischling und bis jetzt zeigt sie keine Tendenzen von Langeweile. Sie ist zuhause sehr ruhig, schläft viel, entspannt sehr gut, macht nichts kaputt. Ich möchte die Zukunft mit ihr nicht so negativ sehen. Ich glaube nicht, dass ich es schaffen würde, beide abzugeben, obwohl hier viele natürlich gute Argumente dafür gegeben haben, auch aus möglicher Sicht meiner Tochter.
Wenn die anderen Recht haben, und da ist ein Mali drin, könnte es durchaus heikel werden.
Könnte!
Muß nicht immer unbedingt!
Es gibt auch Ausnahmen!
Und, wenn Du Glück hast, ist so eine Ausnahme bei Dir zu Hause.
An für sich spräche ja nichts dagegen, das auszuprobieren.
Du wirst Dich dennoch ein wenig über Hunde und deren Beschäftigungen einarbeiten müssen. Eventuell findest Du dann auch etwas, was Euch beiden Spaß macht?!
Es ist immer wieder vorgekommen, daß Mensch-Hund(e)-Teams gemeinsam an ihrer (neuen) Aufgabe zusammengewachsen sind!
Ich wünschte wir hätten darüber gesprochen und ich wüsste was sie sich wirklich gewünscht hätte. Aber sie war 21, sowas kam uns niemals in den Sinn
Als Mutter ist es natürlich heftig, ein Kind, und dann auch noch so früh, zu verlieren.
Deine Tochter hatte das ja auch so nicht "geplant". Sie hatte bestimmt noch so viel vor, ein ganzes Leben vor sich gehabt. Dann ist es einfach nur natürlich, daß man (noch) nicht über solche Themen spricht.
Aber wie würde das überhaupt laufen, wenn ich doch versuchen würde in den Sport einzusteigen? Chaos wäre doch auf einem ganz anderen Level als ich. Könnte ich dann mit ihm von vorne anfangen?
Es ehrt Dich, daß Du auf jeden Fall daran denkst, etwas in dieser Richtung zu versuchen!
Und ja, man könnte schon in den Sport irgendwie "einsteigen". Dazu brauchst Du halt viel Hilfe von den Vereinskameraden und den Trainern.
Möglich wäre es, Du wirst ohnehin sehr viel an Dir selbst arbeiten müssen.
Dem Hund wäre Dein Level egal, Hauptsache, Ihr arbeitet zusammen. So lernt Ihr auch voneinander, und da schweißt auch zusammen!
Dein Hauptproblem wird aktuell noch Corona und die Ausnahmesituation sein.
Auch für die normale Unterordnung wirst Du ja ein wenig Hilfe brauchen, und das wäre zumindest der kleine Anfang für Euer Training.
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Die meisten Züchter würden Chaos in so einer Situation weitervermitteln. Außer sie haben grad zufällig genug Platz und Zeit um ihn zu behalten
Malis und Malimixe sind halt so ne Sache... Die stehen DSH aus der LZ in nichts nach und gerade bei X-ern (und reinrassigen Malis), die nur produziert werden weil man sie gerade gut verkaufen kann, sind die Nerven so ne Sache...
Ob Mercy mit einem Leben ohne speziellen Sport glücklich wird, kann keiner sagen. Es gibt einige Malis und deren Mixe, die den Schutzdienst nicht brauchen. Es gibt aber mEn deutlich mehr, die es brauchen.
Ja, es gibt auch immer mal Malis (Mixe) die easy nebenherlauf-Hunde sind. Das sind aber die Minderheit (und bevor jetzt wieder die Leute um's Eck kommen, die einen solchen Hund kennen: Schön! Es ist aber nur einer und wenn man sich die offiziellen Wurfzahlen anschaut, sieht man wie wenig ein einzelner Hund da ausmacht. Und wenn man die Menge der Malis im TH anschaut, dann sieht man auch, wie oft es schief geht!).Da sie aber noch jung ist, könnte es gehen. Zusammen mit einem Trainer!! Sie wird aber auf jeden Fall Auslastung brauchen und da ist dann mehr gemeint als nur Gassi gehen (außer sie ist die absolute Ausnahme!). Das ist schon ne Sache die man mögen muß. Wenn der Mali bei ihr durchschlägt wird sie auch irgendwann ziemlich sicher entsprechende Verhaltensweisen anfangen zu zeigen, die man mögen muß Wenn du da nen guten Trainer an der Hand hast (also wirklich jemanden, der sich mit Gebrauchshunden auskennt und der dich 'an die Hand nimmt'!), dann wird es u.U. zwar anstrengend, aber machbar. Wobei die meisten Trainer die ich da kenne auch sehr deutlich sind. Sehen sie das es nicht klappt, wird das auch so kommuniziert..
Wie es mit dem Sport abläuft? Du müsstest dich da reinfuchsen. Das muß jeder bei jedem neuen Hund, auch Leute die schon länger in dem Sport unterwegs sind. Denen fällt es nur leichter, weil vieles bekannt ist und man schneller rausfindet wie was gemacht wurde bei dem Hund.
Wenn du das versuchen willst, würd ich es in dem Verein testen, in dem deine Tochter mit Chaos war. Die kennen den Hund, die wissen wie er gearbeitet wurde, wo ggf. Baustellen sind, usw. und können dir daher deutlich besser helfen als Leute in einem neuen Verein
Du mußt dir halt klar darüber sein, dass ein 2-jähriger Rüde aus Leistungszucht ne ordentliche Nummer ist. Die brauchen wirklich Führung, Auslastung und Grenzen! Das ist meistens nichts, was irgendwie nebenher klappt.
Die Vereine in Bayern sind mWn aktuell zu. Deswegen wurde ich es über die Emailadresse machen. Dadurch erreicht man eher jemanden.
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Denkt ihr nicht, dass sie auch mit einem "normalen" Hundeleben zufrieden sein könnte, wenn sie es nicht anders kennt? Immerhin ist sie ja ein Mischling und bis jetzt zeigt sie keine Tendenzen von Langeweile
Sie ist ja auch erst 5 Monate alt, ein Kleinkind sozusagen
Das Bedürfnis nach Arbeit steckt in ihren Genen, dafür wurden solche Rassen gezüchtet.
Wie es mit Chaos und dem Anfängerstatus ist weiss ich nicht. Das werden dir sicher noch Leute mit Ahnung antworten.
Mit der Kleinen könntest du aber evtl. klar kommen. Wenn du dir vorstellen könntest auch mit ihr zu Arbeiten.
Irgendwer fährtet hier mit ihrem Mali, mir ist nur gerade entfallen wer es ist...
Wird sich schon zu Wort melden. Evtl. eine von euch Hummel Murmelchen Helfstyna whyona?
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Wir fährten alle mit unseren Malis (ok, bei mir nur noch die Mädels, weil ich es wirklich hasse und Kalle durch die IGP-Prüfungsrente nicht mehr fährten muß ). Ausser Wonder2009, wenn ich mich nicht irre, weil es im Mondio nicht gebraucht wird
Wie gesagt, was sie 'braucht' weiß keiner. Ich hab 3 Malis und die 3 sind diesbzgl. völlig anders. Einer braucht den SD wie die Luft zum atmen. Nichts anderes macht ihn ausgeglichener und glücklicher. Einer findet es super, braucht es aber nicht. Da ist alles an Auslastung gleich hochwertig. Und das 3 Spitzohr liegt zw. den beiden mit Tendenz zu 'muß sein'. Durchdachte Auslastung brauchen sie aber alle..
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"Chaos hat übrigens noch nie Anstalten gemacht gegen mich zu gehen. Er hat mich noch nie angeknurrt oder angebellt. Im Gegenteil, er ist sehr freundlich und liebevoll. Ich glaube das große Problem ist wirklich die Unterforderung, dass ich ihm nicht bieten kann was er so liebt und gewöhnt ist. Aber wie würde das überhaupt laufen, wenn ich doch versuchen würde in den Sport einzusteigen? Chaos wäre doch auf einem ganz anderen Level als ich. Könnte ich dann mit ihm von vorne anfangen?"
Warum den Versuch nicht wagen, Chaos ist doch auch noch jung und flexibel. Du hast weiter vorne geschrieben, dass er mal Besuch abgedrängt hatte. Er hat sicher gespürt, dass du zur Zeit verletzlich bist und das war seine Art zu "helfen". Und er scheint euch als Gruppe zu empfinden. Ich würde jedenfalls keine Entscheidung gegen ihn treffen, und Rat suchen von den Hundesportlern vor Ort, die ihn kennen. Du bist ja auch nicht abgeneigt, ihn zu behalten, siehst seine guten Charakterzüge. Klar, müsstest du lernen so aufzutreten, dass du ihn führen kannst. Deshalb mein Rat, die Leute vor Ort um Rat und Hilfe zu bitten. Nach den Feiertagen wirst du sicher jemanden an das Telefon kriegen
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Mit Mercy sehe ich eine Zukunft, aber Chaos überfordert mich so sehr, dass ich regelmäßig zuhause sitze und weine, weil ich das nicht packe. Ihn wegzugeben würde mir aber das Herz zerreissen, er war der ganze Stolz meiner Tochter. Sie hat mit ihm diesen Schutzhundesport und Fährte und gemacht und war ständig im Verein, außerdem die Begleithundeprüfung. Fehlt ihm das? Wie lange dauert es bis er sich daran gewöhnt, dass er jetzt anders lebt?
Habe noch mal den Eingangsbeitrag gelesen. Ich würde schauen, dass ich Chaos erst einmal versuche für eine Zeit auf einer Pflegestelle unterzubringen (Verein oder Züchter). Ich kann sehr gut verstehen, dass die eine Abgabe zum jetzigen Zeitpunkt noch sehr schwer fällt - die Entscheidung musst du aber ja nicht jetzt treffen. Wie sollst du das auch emotional leisten können? Ich glaube da hat jeder Verständnis für. Ich glaube zwei energiegeladene Hunde sind aktuell einfach zu viel. Da solltest du auch an dich denken.
Mit der kleinen Mercy scheint es ja einigermaßen zu klappen. Vielleicht hast du hier in den nächsten 1-2 Monaten die Chance herauszufinden, ob das Thema Hundehaltung dir bei der Verarbeitung hilft und für dich interessant ist. So hättest du die Chance mit der Kleinen, einigermaßen risikofrei, zumindest mal die Basics in der Hunderziehung zu lernen. Danach kannst du immernoch eine finale Entscheidung bezüglich Chaos treffen. Aktuell ist es aber, glaube ich, sinnvoll, dass du etwas Ruhe und Zeit zum Trauern bekommst und die Chance hast dich langsam an das Thema Hundehaltung ranzutasten.
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