Futter aus der Hand - ist der Hund da jemals richtig satt?

  • stressen will ich ihn nicht. Das mit dem "Teil der Tagesration..." kann ich mir aber gut vorstellen. Eine Mischung aus beidem.

  • Den Gedanken das eigene Futter zum bestätigen zu füttern, in Hinsicht auf das Gewicht finde ich ok. Ich würde aber immer nur einen Teil vom Futter abnehmen als Leckerei zum üben und den Rest normal füttern damit der Hund was im Magen hat und lernt das er ganz sicher immer Futter bekommt

    sein Gewicht ist eher zu niedrig wie zu hoch. Oder wie meintest du das?

  • Nein, das ist nicht sinnvoll und hilft auch nicht bei der Vertrauensbildung. Fütter Deinen Hund normal aus dem Napf und such Dir einen anderen Trainer :)

    die Trainerin ist schon sehr gut, sie hat uns enorm viel geholfen. Ihr Gedanke dahinter ist, das er seinen Fokus mehr auf mir hat, er ist ziemlich nach außen fokussiert.

    Es ist aber ein "gekaufter " Focus.

    Der zudem auch andere Baustellen aufmachen kann.


    Futter als Belohnung natürlich .

    Aber nie in Ruhe fressen ist nicht gut.

    Baut je nach Hund Druck auf und man verwehrt den Hund damit Routine.

    Lieber feste Mahlzeiten aus dem Napf und draussen hochwertig belohnen.

  • Meine Hunde sind selten wirklich satt :hust:

    Ich mach das mit dem Futter gegen Arbeit oft bei neuen Dingen. Und obwohl ich dann echt viel bestaetige, bin ich bisher nie auf die gesamte Tagesration gekommen (Ausnahme beim faehrten). Also kommt alles, was an Futter uebrig bleibt abends in den Napf.

    :ka:

    ich denke, deine Hunde kriegen grundsätzlich ja ne deutlich größere Ration wie Samson. Wenn ich ihn viel bestätige, ist seine Ration schnell weg (Platinum zum Beispiel, da wäre seine Tagesration ca. 225 Gramm).

  • vielen Dank an euch alle. Ich werde es vermutlich so machen, das ist von seinen Mahlzeiten was reduziere (so, das er trotzdem noch was im Napf hat) und das dann aus der Hand füttere. Da er eh ziemlich schmal ist, schadet es ihm sicher nicht, wenn er dann etwas mehr bekommt.

  • Ja, das koennte gut sein ;)

    Ich schau aber auch einfach nur soviel zu machen, das noch etwas uebrig bleibt ;) Das kann man mAn schon ganz gut einteilen. Du koenntest z.B. die Tagesmenge (also soviel, das er u.U. sogar Gewicht zulegt) morgens abfuellen und dann nicht alles in die Jackentasche o.ae. packen, sondern nur die Haelfte oder 2/3. Der Rest wird abends gefuettert. Nur als Bsp. ;)

  • Wenn der Hund eh zu dünn ist, dann wäre es doch sinnvoller ihm seine normalen Mahlzeiten zu geben und zusätzlich draußen Futterbelohnung anzubieten. Oder soll der Hund noch dünner werden? Wenn der Hund vom normalen Futter nicht zunimmt, würde ich mir die Zusammensetzung übrigens noch mal anschauen. Vielleicht stimmt da was nicht.


    Grundbedürfnisse zu entziehen bzw. nur an Hürden zu binden ist übrigens nicht tierschutzkonform. Das sollte Deine Trainerin wissen, denn sie hat ja die Erlaubnis nach §11 gemacht.

  • Was meinst Du mit „außenfokussiert“? Was genau trainierst Du mit dem ganzen Futter - Blickkontakt, Ansprechbarkeit, Tricks, Unterordnung ...? Ist das während der Spaziergänge oder in speziellen Trainingssituationen?


    Bei den ehemaligen Straßen- oder Shelterhunden muss man sich noch vergegenwärtigen, dass die es kennen, sich Fressbares bei Verfügbarkeit auch unter großem Stress zu schnappen und sich sofort zurück zu ziehen. Je nach Charakter und Vorprägung ist die fütternde Hand ein zusätzlicher Stressor.


    Ich arbeite auch gerne mit Bestätigung über Leckerchen. Das klappt mit unserer Ex-Straßenhündin super, wenn sie entspannt ist. Wenn sie selbst angespannt ist, beschäftigt mit Außenreizen oder verängstigt, dann erhöht Futtergabe die Stresslage eher. Bei Angst nimmt sie eh nichts, aber man merkts auch, wenn sie konzentriert ist.

  • Ja, das koennte gut sein ;)

    Ich schau aber auch einfach nur soviel zu machen, das noch etwas uebrig bleibt ;) Das kann man mAn schon ganz gut einteilen. Du koenntest z.B. die Tagesmenge (also soviel, das er u.U. sogar Gewicht zulegt) morgens abfuellen und dann nicht alles in die Jackentasche o.ae. packen, sondern nur die Haelfte oder 2/3. Der Rest wird abends gefuettert. Nur als Bsp. ;)

    das klingt gut, so ähnlich würde ich es machen.

  • Wenn der Hund eh zu dünn ist, dann wäre es doch sinnvoller ihm seine normalen Mahlzeiten zu geben und zusätzlich draußen Futterbelohnung anzubieten. Oder soll der Hund noch dünner werden? Wenn der Hund vom normalen Futter nicht zunimmt, würde ich mir die Zusammensetzung übrigens noch mal anschauen. Vielleicht stimmt da was nicht.


    Grundbedürfnisse zu entziehen bzw. nur an Hürden zu binden ist übrigens nicht tierschutzkonform. Das sollte Deine Trainerin wissen, denn sie hat ja die Erlaubnis nach §11 gemacht.

    nein, er soll natürlich nicht noch dünner werden. Sein Problem ist, das er oft das Futter stehen lässt (nicht mäkelt, das haben wir mittlerweile raus), weil er "Liebeskummer" hat. Es gibt hier so viele Hündinnen, das irgendwie gefühlt immer eine läufig ist. Deswegen hat er gestern auch den Chip bekommen, um mal zu testen ob das dann besser wird. Er kann auch nicht gut fressen, wenn er Stress hat (und den hat er leider oft, weil ihn andere Rüden und läufige Hündinnen stressen).

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