Futter aus der Hand - ist der Hund da jemals richtig satt?
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Das Samson draußen Dinge nur dann tut (schnüffeln als Beispiel), wenn ich es ihm erlaube finde ich für mich persönlich merkwürdig
War das auch Empfehlung des Trainers? Dein Bauchgefühl ist da schon ganz richtig...
ja. Wie gesagt, im Grunde finde ich sie sehr gut, sie hat uns schon ganz viel geholfen. Aber diese Dinge "schmecken" mir halt irgendwie nicht so richtig.
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Hi
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Platinum ist schon ein sehr hochwertiges Futter, viele nehmen das auch gerne als Belohnung. Wenn der Hund allerdings Platinum schon als Grundfutter im Napf vorfindet, würde ich für Belohnungshäppchen tatsächlich nach Alternativen schauen, die sich vom normalen Futter unterscheiden. Da gibt es ja eine reiche Auswahl, sei es im Futterhandel oder im eigenen Haushalt.
Dagmar & Cara
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Platinum ist schon ein sehr hochwertiges Futter, viele nehmen das auch gerne als Belohnung. Wenn der Hund allerdings Platinum schon als Grundfutter im Napf vorfindet, würde ich für Belohnungshäppchen tatsächlich nach Alternativen schauen, die sich vom normalen Futter unterscheiden. Da gibt es ja eine reiche Auswahl, sei es im Futterhandel oder im eigenen Haushalt.
Dagmar & Cara
als Grundfutter kriegt er eigentlich Nassfutter (Terra Canis). Grundsätzlich wollte ich schon dabei bleiben.
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Ich finds gut, dass Du nochmal in Dich hineinhorchst. Den Anspruch, draußen die Aufmerksamkeit Deines Hunds unentwegt an Dich zu binden, also auch schnüffeln und erkunden nur nach Freigabe, finde ich schon sehr hoch. Unabhängig davon, ob meine Hunde das leisten könnten: Ich wollte das auch für mich selbst nicht, das wäre mir viel zu anstrengend.
Es wäre natürlich optimal, wenn Ihr beim gemeinsamen Laufen „in Kontakt“ seid. Und wenn Dein Hund sich bei „Feindsicht“ bei Dir rückvergewissert, was zu tun soll. Aber ob der Weg dahin sein soll, dass der Hund über Futterentzug in ganz elementar spürbare Abhängigkeit gebracht wird und sein Grundbedürfnis nur bei „Wohlverhalten“ (sprich: Anpassung an Dich) gestillt wird, das würde ich nochmal klären. Ich denke, dass da im Trainingsansatz schon verschiedene Themen miteinander vermischt sind.
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meinst Du mich damit oder ist das für die TE?
Cindychill Wandelidee, nicht sein Problem zu deinem Problem zu machen, deinen eigenen Kopf frei zu machen von seinem Stress, finde ich gar nicht verkehrt! Das erfordert Zeit, Kraft und Disziplin, vermittelt deinem Hund aber bestenfalls Sicherheit, Step by Step.
Wenn Zeit und Mobilität vorhanden sind, würde ich ruhige Gegenden anfahren, so könntet ihr vielleicht beide runterkommen.
Zuhause eher Entspannung/Ruhe ohne großartiges Trainingsziel, bzw. Erwartungshaltung. -
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Edit: Ich würde halt immer auch überlegen: „Wofür brauche ich das?“ Ist das, was ich mur vom veränderten Verhalten für Hund und mich erhoffe, den Trainingsaufwand wert. Und welche Alternativen habe ich, um ans gewünschte Ziel zu kommen.
Gehts bei Euch jetzt z. B. eher ums „Teamgefühl“, um die Gemeinsamkeit und um Entspannung. Oder gehts darum, dass er draußen wirklich eine Gefahr für sich, Dich und andere ist, weil er hoffnungslos ausrastet. Oder jagt er alles, was nicht bei 1 auf dem Baum ist und Du möchtest mit hm Ableinbarkeit üben ...
„Außenfokussiert“ zu sein ist ja erstmal nur eine Eigenschaft. Bei seiner Herkunft und je nach Veranlagung möglicherweise auch eine grundlegende Eigenschaft. Die Frage ist: Welche Problemfelder bringt das für Euch mit sich, wie schwer sind die tolerabel bzw. wie hoch ist der Leidensdruck und was seid Ihr also bereit, in die Waagschale zu werfen, dass sich was ändert. Und wie viel Zeit ist dafür Was ist „muss“, was ist „hätte ich gerne“ und was ist realistisch.
Und danach würde ich den Trainingsweg entscheiden.
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ja. Wie gesagt, im Grunde finde ich sie sehr gut, sie hat uns schon ganz viel geholfen. Aber diese Dinge "schmecken" mir halt irgendwie nicht so richtig.
ja der Weg muß für einen selbst passen, sonst wird es eh nichts, weil es nie authentisch sein wird.
Was macht Dein Hund draußen denn total gerne?
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Wennder Hund draussen so Stress hat muss erst am Kernproblem gearbeitet werden.
Dabei auch nochmal überlegen wie ihr Druck rausnehmen könnt.
Z.b Länge der Spaziergänge und Ort.
Vielleicht mal Spaziersitzen.
Wohlfühldistanz des Hundes herausfinden um daran arbeiten zu können.
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Widerspricht sich das nicht?
Einerseits ist der Hund unentspannt und soll lockerer werden, andererseits darf er nur auf Freigabe Schnüffeln und Hundedinge tun?
Da wären meine irgendwann auch unentspannt.
Wenn ich Gassi gehe, gehe ich für die Hunde, also damit die eben genau ihr Hundeding durchziehen können, da möchte ich die nicht an jedem potenziell interessanten Grashalm zum Schnüffeln auffordern müssen. Wäre ja dann fast Stress für mich.
Andersrum wird ein Schuh draus. Sie dürfen Hundedinge tun, sollen aber halbwegs ansprechbar bleiben, damit ich sie im Bedarfsfall ranholen kann.
Aber dafür brauchts doch nicht die gesamte Tagesration?
Da gibt's paar Leckerle extra, mal diese mal jene, mal Wurst mal Käse, mal den Rest aus der Lecktube vom Training. (Ich habe so ein Teil zum Befüllen, das man von hinten nach vorn drücken kann, recht klein und handlich, heißt offiziell Unguator (Salbenkruke) und ist total praktisch).
Futter reduziere ich höchstens mal bei der Abendration an einem Trainingstag, wenn ich vorher wirklich viele Leckerchen gegeben habe.
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@Turbofussel:
Die Intention ist denke ich eine andere:
Der Hund soll damit verstehen, dass er einen Rahmen hat den der Mensch vorgibt und sich sonst nicht kümmern braucht.
Ich würde vermuten, dass das nicht für immer so bleibt, man aber damit zu Beginn auch mit Hilfe der Handfütterung quasi mit dem Zaunpfahl sagt: “guck, ich strukturiere dich jetzt mal”.
Ich traue mir nicht zu, dass zu bewerten (also ob es bei dem Hund hilft), aber das ist ein relativ geläufiges Konzept.
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