Eigentumsvorbehalt bei Tierschutzhund
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wenn nur solche Halter zum Zuge kommen (wollen), die mit dem "Misstrauensvorschuss", der in solchen Verträgen zum Ausdruck kommt, leben können.
Bei mir entsteht das Gefühl, dass hier aber ein Gefälle kreiert wird, a là (übertrieben gesagt) "wir Chef- du nix". Ich habe halt auch aus meinen vielen Jahren Hundehaltung bestimmte Vorstellungen, nach denen ich meine Tiere erziehe. Der Gedanke, dass mir da der Verein jederzeit reingrätschen könnte, weil denen der Hund gehört, auch wenn das in der Praxis so kaum vorkommt, ist mir einfach unangenehm.
Verstehe ich völlig.
Das Ding ist, sobald man ein wenig mehr zum potentiellen Halter weiß, kann einem diese Vertragspraxis leicht mal aus dem Stand grotesk vorkommen. Du bist aus meiner Sicht ja wirklich ein gutes Beispiel. Wer Dich hier ein wenig kennt (naja, kennen, Du weißt hoffentlich, wie ich's meine ;-) und z.B. auch Deine Beiträge zum Tod Deines Hundes gelesen hat, muss sich an den Kopp langen beim Gedanken, dass einem TS-Hund nun nicht die Chance gegeben sein wird, bei Dir unterzukommen. Ich kann mir diese Vertragspraxis tatsächlich nur so erklären, dass die fiesen Fälle, in denen sich eine Vermittlung nachträglich als völlige Katastrophe für den Hund (und manchmal auch für Hund und Halter) herausgestellt hat, die Happy-Ends mengenmäßig inzwischen wohl derart überschattet, dass man sich für diese Abschreckhürde des un/befristeten Eigentumsvorbehalts entschieden hat. Wohl wissend, dass da >60 Prozent potentieller, mit dem TS eigentlich sympathisierender, Halter - die man eben nicht konkret kennt - nicht drüber wollen, die TSO sie also verlieren wird.
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bin ich die einzige die das ganz normal und nachvollziehbar findet?
Ayla (unsere frühere Angsthündin aus Spanien) haben wir auch aus dem Tierheim übernommen und wurden vom Tierheim darauf aufmerksam gemacht. Ich finde es gut und richtig, dass die Hunde im Falle eines Falles vom Tierheim zurückgenommen werden können. Da geht es ja wirklich nur darum dass der Hund nicht in einem schlechten zuhause landet und das Tierheim oder die Orga das Recht hat ihn zu retten. Was ich persönlich gut und auch richtig finde... Die Tierheime und Orgas sind voll, da wird doch keiner unrechtmäßig einen Hund aus seiner Familie reißen.
Bei dem Hund meiner Oma aus dem Tierschutz war es übrigens genauso, der Vorbehalt wird angesprochen, man wird darauf hingewisen, dass jeder Zeit überprüft werden kann wie es dem Hund geht und wie er lebt.
Bei uns und bei ihr war das Tierheim einmal unangemeldet da, mehr nicht.
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Mein Hund wird auch im Falle des Falles von der Züchterin zurückgenommen. Ich bin trotzdem die Eigentümerin. Auch Züchter können ihren Käufern nur vor den Kopf schauen, und da funktioniert es offenbar trotzdem gut. Bei meinen bevorzugten Tierschutzvereinen, aus denen ich Hunde nehmen würde, gibt es auch keinen Eigentumsvorbehalt...
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bin ich die einzige die das ganz normal und nachvollziehbar findet?
Ayla (unsere frühere Angsthündin aus Spanien) haben wir auch aus dem Tierheim übernommen und wurden vom Tierheim darauf aufmerksam gemacht. Ich finde es gut und richtig, dass die Hunde im Falle eines Falles vom Tierheim zurückgenommen werden können. Da geht es ja wirklich nur darum dass der Hund nicht in einem schlechten zuhause landet und das Tierheim oder die Orga das Recht hat ihn zu retten. Was ich persönlich gut und auch richtig finde... Die Tierheime und Orgas sind voll, da wird doch keiner unrechtmäßig einen Hund aus seiner Familie reißen.
Bei dem Hund meiner Oma aus dem Tierschutz war es übrigens genauso, der Vorbehalt wird angesprochen, man wird darauf hingewisen, dass jeder Zeit überprüft werden kann wie es dem Hund geht und wie er lebt.
Bei uns und bei ihr war das Tierheim einmal unangemeldet da, mehr nicht.
Unangemeldet kann hier auftauchen wer will. Abgesehen von Freunden/Familie kommt dann keiner rein.
Der Eigentuemer hat fuer meinen Geschmack theoretisch zuviel Rechte. Ob das durchgesetzt/ausgenutzt ist, ist was anderes. Aber man koennte es.
Wenn ich einen Hund bezahle und kuenftig alle Kosten trage, dann erwarte ich, dass der Hund auch in mein Eigentum uebergeht.
Passt das einem Verkaeufer nicht (egal ob Zuechter, privat oder TH/TS), dann kommen wir eben nicht ins Geschaeft..
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Unangemeldet käme hier niemand rein. Schon alleine durch meine Wechselschichten hab ich für sowas keine Zeit.
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bin ich die einzige die das ganz normal und nachvollziehbar findet?
Ayla (unsere frühere Angsthündin aus Spanien) haben wir auch aus dem Tierheim übernommen und wurden vom Tierheim darauf aufmerksam gemacht. Ich finde es gut und richtig, dass die Hunde im Falle eines Falles vom Tierheim zurückgenommen werden können. Da geht es ja wirklich nur darum dass der Hund nicht in einem schlechten zuhause landet und das Tierheim oder die Orga das Recht hat ihn zu retten. Was ich persönlich gut und auch richtig finde... Die Tierheime und Orgas sind voll, da wird doch keiner unrechtmäßig einen Hund aus seiner Familie reißen.
Bei dem Hund meiner Oma aus dem Tierschutz war es übrigens genauso, der Vorbehalt wird angesprochen, man wird darauf hingewisen, dass jeder Zeit überprüft werden kann wie es dem Hund geht und wie er lebt.
Bei uns und bei ihr war das Tierheim einmal unangemeldet da, mehr nicht.
Unangemeldet kann hier auftauchen wer will. Abgesehen von Freunden/Familie kommt dann keiner rein.
Der Eigentuemer hat fuer meinen Geschmack theoretisch zuviel Rechte. Ob das durchgesetzt/ausgenutzt ist, ist was anderes. Aber man koennte es.
Wenn ich einen Hund bezahle und kuenftig alle Kosten trage, dann erwarte ich, dass der Hund auch in mein Eigentum uebergeht.
Passt das einem Verkaeufer nicht (egal ob Zuechter, privat oder TH/TS), dann kommen wir eben nicht ins Geschaeft..
Unangemeldet käme hier niemand rein. Schon alleine durch meine Wechselschichten hab ich für sowas keine Zeit.
Ich kann euch beide auch verstehen.
Allerdings finde ich das richtig und gut so. Es gibt so viele schwarze Schafe... Es ist ja wirklich nur für den äußersten Notfall, um das Tier um es zu retten wieder zurückzunehmen.
Ich fand es tatsächlich gut, dass sie nach ein paar Wochen vorbeigekommen sind um nachzuschauen.
Ist meine Meinung, da hat ja jeder andere Ansichten
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Deshalb habe ich offen gestanden noch nie ein anderes Tierheim als "unseres" in Erwägung gezogen. Dort haben wir jetzt mit Leni den dritten Hund seit 1997 her, die kennen uns, ich könnte jeden Hund haben den ich wollte und Kontrollen gab es auch nie.
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In meiner Familie lebten bereits mehrere TS-Katzen, bei mir mein Männlein.
Aus Erfahrung wird man vorsichtig. Mit den Katzen gab es niemals vertragliche Probleme und auch bei Männlein nicht, wobei es bei letzterem Glück war.
Auf Beschreibungen der Orgas geben ich nicht mehr viel - das Netz ist geduldig.
Auch die Erstellung von schwarzen Listen seitens div Orgas ist vollkommen unseriös, weil allein die jeweiligen Personen definieren, wer darauf landet. Sei es wegen Tierarztwahl, med. Behandlungsmethode des Tieres, fehlendem Garten, zu oft kritisch nach Eigentumsrecht in Verträgen gefragt, Zwingerhaltung, Antipathie, ... alles subjektiv definiert und letztlich überwiegend zum Nachteil der Tiere.
Mme kommt vom Züchter und die können mir auch nur "vor den Kopf" sehen und haben mir die Dame samt allen Rechten verkauft.
Ja, auch mir kommt es emotional merkwürdig vor, von verkaufen zu schreiben, aber rechtlich ist das die einzige Variante, die ich noch akzeptiere.
Auch die Kater stammen vom Züchter.
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Wie viele von diesen schwarzen Listen gibt es denn? Hört sich jetzt ja fast so an, als hättest Du schonmal welche gesehen.
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Wie viele von diesen schwarzen Listen gibt es denn? Hört sich jetzt ja fast so an, als hättest Du schonmal welche gesehen.
In Facebook gibt's ne ganze Gruppe und die wird von den Vereinen genutzt
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