Eigentumsvorbehalt bei Tierschutzhund
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Ich habe für die Große genau so einen Vertrag. Eigentum des TSO usw. Und? Soweit ich weiß ist es rechtlich ganz schön schwierig für die TSO, so eine Klausel vor Gericht durchzusetzen. Obwohl es ein Schutzvertrag, und kein Kaufvertrag ist. Aber ich habe ehrlich gesagt kein Problem damit, dass solche Verträge existieren. Ich finde durchaus, dass der TS eine Verantwortung gegenüber dem vermittelten Hund tragen und zumindest einmal nachschauen sollte, ob es ihm da gut geht, und auch die Möglichkeit haben sollte, einzugreifen, falls was richtig schief läuft. Deswegen finde ich auch Vor- und Nachkontrollen ok.
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3 bis 6 monate Probezeit auf beiden seiten und dann eigentumsübergang find ich auch akzeptabel. In der zeit kann und sollte dann auch die nachkontrolle stattfinden und gut ist.
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Ich war nur bei einem Tierarzt, der den Damen nicht zur Nase stand.
So furchtbar das für dich und deinen Hund war, ich denke es ist eine Ausnahme.
Völlig egal, ob sowas eine Ausnahme ist oder nicht, ein Eigentumsvorbehalt hat keinen anderen Sinn, als sowas zu ermöglichen.
Ein Eigentumsvorbehalt im Vertrag zeigt, dass die Orga ihren Käufern grundsätzlich misstraut und immer einen Fuß in der Tür behalten will.
Eine solchen Orga misstraue ich grundsätzlich.
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Der Verein kann sich auch absichern, indem er euch 30 Tage zur Pflegestelle macht und sich ein Vorkaufsrecht einräumt.
Seriöse Vereine verschaffen sich nicht einseitig einen Vorteil.
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Der Verein kann sich auch absichern, indem er euch 30 Tage zur Pflegestelle macht und sich ein Vorkaufsrecht einräumt.
Seriöse Vereine verschaffen sich nicht einseitig einen Vorteil.
Dein Vorschlag ist im- Falle eines Falles - eine Übervorteilung.
Mmn ist ein "Gutes Geschäft" , wenn beide seiten Zufrieden sind. Das war es auch schon.
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So, meine Lieben, vielen Dank für euren Input und eure vielen Gedanken dazu.
Wir waren jetzt vor Ort, die Hündin war bezaubernd, aber nicht 100% das, was wir gesucht haben. Wir durften freundlicherweise Einblick in den Vertrag nehmen vorab, und es fanden sich Passagen, die ich nicht so unterschreiben möchte, von den Vertragsstrafen abgesehen.
Ohne den Vertrag zu unterschreiben gibt es dort keinen Hund, und es wird auch nichts gestrichen oder umformuliert. Auch mein Vorschlag, das Eigentum erst nach 6 Monaten übergehen zu lassen, wurde abgelehnt. Deshalb haben wir abgesagt.
Interessant für mich war, dass mich heute Abend auch eine Frau eines anderen, regionalen Vereins zurückgerufen hat. Nachdem Sie ihren Fragenkatalog abgeklappert hatte, kam meine Frage nach den Eigentumsverhältnissen nicht gut an, und auch hier war die Auskunft, ich bekomme dort nur einen Hund, wenn das Eigentum bis an dessen Lebensende beim Verein verbleibt. Einsicht in den Vertrag vorab durfte ich nicht nehmen, denn "sie weiß ja nicht, wo der Vertrag dann landet".
Mir wurde auch lang und breit erklärt warum und wieso und was sie alles schon erlebt haben... aber im Grunde ist dort Null Vertrauen und im Gegenteil, ganz viel Mißtrauen mir als Interessent gegenüber vorhanden.
Nun haben wir einen anderen Verein kontaktiert, in deren Obhut ein junger Schäferhund ist
Falls sie uns zurückrufen, werde ich auch dort nach dem Smalltalk fragen, wie es vertraglich aussieht. Vielleicht haben wir ja Glück. Ansonsten schreib ich dann mal einen Beitrag bei den Überlegungen vor dem Kauf, um mir Meinungen anzuhören, was für ein Welpe zu uns passen würde....
Danke euch allen nochmal
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Toi-Toi-Toi für den jungen Schäferhund
Ich finde deine Haltung gut !
Vertrauen sollte auf beiden Seiten sein, auch wenn jeder jedem nur vor den Kopf schauen kann.
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Manchmal frage ich mich wirklich was sich die Leute einbilden Im Leben würde ich sowas nicht unterschreiben
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Ich auch nicht! Hatte ich beim Perro aber auch (hatte hier auch mal danach gefragt)
Auch wenns mir leid tut, wenns auf Grund schlechter Erfahrungen ist.
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Toi-Toi-Toi für den jungen Schäferhund
Ich finde deine Haltung gut !
Vertrauen sollte auf beiden Seiten sein, auch wenn jeder jedem nur vor den Kopf schauen kann.
Danke!
Gegen detaillierte Ausführungen im Vertrag, wo ich mich verpflichte, den Hund zb in keinen Zwinger zu sperren, ihn nicht anderweitig zu verkaufen oder ihn nicht decken zu lassen, habe ich gar nichts und habe das auch so angeboten. Es geht mir rein um das Eigentum an sich und mein alleiniges Recht, für meinen Hund zu entscheiden, ohne dass da irgendjemand Fremdes mitredet. Obwohl ich mir ja schon gern auch andere Meinungen anhöre, mache ich ja auch hier.
Der Kleine, als der zu uns kam, da hätte ich ihn auch nur zur Pflege nehmen können, ich hätte sogar Futtergeld bekommen. Wollte ich nicht, zum Glück, denn als ich nachher mal in sein Maul geschaut habe, bin ich fast in Ohnmacht gefallen. Die Besitzer hätten sicher nicht so viel Geld ausgegeben für seine 2 Zahnsanierungen und ich hätte alles mit ihnen absprechen müssen. So habe ich freie Hand gehabt.
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