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Ich kann leider nicht viel beitragen aber ich kann die Tierklinik Oberhaching sehr empfehlen, im Münchner Umkreis immerhin ich bin seit Jahren dort, hatte dermatologische Themen, eine Kastration, Zahnreinigung und OP und gehe standardmäßig auch nur zum Impfen etc dorthin! Sie sind dermatologisch sehr gut aufgestellt bzw sie haben eben alles im Haus, das ist sehr praktisch wenn man schonmal da ist können direkt Kollegen etc konsultiert werden... Und das wichtigste ist der Umgang mit dem Hund, besser geht es für mich nicht!
Alles Gute!
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Hi
hast du hier Hilfe, Leishmaniose und andere Probleme* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Ich weiß gerade nicht, ob ich das richtig verstehe, darum frag ich nochmal nach: willst Du zusätzlich zum bisherigen Tierarzt auch zum Dermatologen? Oder willst Du zuerst zum Dermatologen, um ggf. bei positivem Milbenbefund dann erstmal auf die weitere Diagnostik bezüglich der Anämie zu verzichten? Milben verursachen keine Anämie, darum würde ich dringend die Ursache dafür abklären lassen.
Dass eine Tierschützerin nur anhand eines Telefonats eine Diagnose stellt, halte ich für fragwürdig bis fahrlässig.
Gute Besserung!
Nein, natürlich möchte ich auch die Ursache für die Anemnie etc. abklären lassen bzw. Sind sie ja gerade dabei.
Ich kann mir auch überhaupt nichts darunter vorstellen.
Nur ist der Juckreiz auch ein starker Belastungsfaktor für uns beide, da sie nachts auch kaum lange zur Ruhe kommt.
Und wenn ich das zumindest erstmal in Griff bekommen könnte, wenn es nur die Milben sein sollten wäre das schonmal ein Schritt in die richtige Richtung.
Und die Tierschützerin macht das seit 20 Jahren und hat bereits viel Erfahrung in vielen Bereichen und hat auch die Erfahrung gemacht, dass die Tierärzte vor allem bei Auslandshunden einem teilweise das Geld aus der Tasche ziehen.
Mit tausenden Tests und Tabletten und dies und jenes...obwohl sowas wie Milben z. B. Gar nicht richtig getestet werden.
Sie hat mir auch gesagt, dass die kleine defintiv Giardien hat, auch das habe ich selbst beim Tierarzt ansprechen müssen. Auch das mit der Durchtrittigkeit, er hat sich die Beinchen erst angeschaut als ich ihn drum gebeten habe. Beim ersten Ansprechen, hat er es sich gar nicht angeguckt und meinte nur, naja das verwächst sich schon.
Alles in allem, will ich einfach Fehldiagnosen oder Fehlmedikationen vermeiden.
Vor allem wenn ich erfahre, dass man so eine Krankheit bei kleineren Hunden eig. Gar nicht klar definieren kann sondern dazu noch weitere Tests nötig wären.
Daher alles step by step und wenn Ende der Woche rauskommt, dass sie Laishmaniose hat dann werde ich das auch nochmal überprüfen lassen.
Bzw. Vllt dann direkt in der Dermatologie.
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Ich kann leider nicht viel beitragen aber ich kann die Tierklinik Oberhaching sehr empfehlen, im Münchner Umkreis immerhin ich bin seit Jahren dort, hatte dermatologische Themen, eine Kastration, Zahnreinigung und OP und gehe standardmäßig auch nur zum Impfen etc dorthin! Sie sind dermatologisch sehr gut aufgestellt bzw sie haben eben alles im Haus, das ist sehr praktisch wenn man schonmal da ist können direkt Kollegen etc konsultiert werden... Und das wichtigste ist der Umgang mit dem Hund, besser geht es für mich nicht!
Alles Gute!
Super, danke. Ich gucke die mir mal an. :)
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Nein, natürlich möchte ich auch die Ursache für die Anemnie etc. abklären lassen bzw. Sind sie ja gerade dabei.
Ich kann mir auch überhaupt nichts darunter vorstellen.
(...)
Vor allem wenn ich erfahre, dass man so eine Krankheit bei kleineren Hunden eig. Gar nicht klar definieren kann sondern dazu noch weitere Tests nötig wären.
Prima!
Ah ok, dann mal kurz ein paar Worte zur Anämie: im Blut kommen u.a. die roten Blutkörperchen vor, Erythrozyten. Die roten Blutkörperchen sind dafür zuständig, Sauerstoff zu transportieren. Von einer Anämie spricht man, wenn es zu wenig rote Blutkörperchen gibt. Im Knochenmark kann Nachschub an Erythrozyten produziert werden, diese "Baby-Erys" heißen Retikulozyten, quasi eine Vorstufe der roten Blutkörperchen. Auch dieser Wert wird im Blutbild dargestellt. Gibt es sehr viele Retis, spricht man von einer regenerativen Anämie, also es gibt zwar zu wenig Erys, aber immerhin wird Nachschub produziert. Zu wenig Erys und zu wenig Retis sind Merkmal einer nicht regenerativen Anämie, der Körper hat zu wenig rote Blutkörperchen und kann auch nicht genug nachliefern.
Diese weiteren Tests, um den Verdacht auf Leishmaniose zu bestätigen/ zu widerlegen, sind bei jedem Hund nötig, allein aus dem normalen Blutbild kann man das nicht erkennen. Dort sieht man nur Veränderungen, die darauf hindeuten können, insbesondere wenn die Herkunft des Hundes dazu passt und auch das junge Alter einige andere Erkrankungen unwahrscheinlicher macht. Man muss für den Nachweis der Erkrankung entweder Antikörper finden gegen Leishmanien oder die Erreger selbst, und dafür ist nochmal ein extra Test nötig.
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Ich kann leider nicht viel beitragen aber ich kann die Tierklinik Oberhaching sehr empfehlen, im Münchner Umkreis immerhin ich bin seit Jahren dort, hatte dermatologische Themen, eine Kastration, Zahnreinigung und OP und gehe standardmäßig auch nur zum Impfen etc dorthin! Sie sind dermatologisch sehr gut aufgestellt bzw sie haben eben alles im Haus, das ist sehr praktisch wenn man schonmal da ist können direkt Kollegen etc konsultiert werden... Und das wichtigste ist der Umgang mit dem Hund, besser geht es für mich nicht!
Alles Gute!
Super, danke. Ich gucke die mir mal an. :)
Oberhaching hätte ich dir jetzt auch empfohlen!
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Und die Tierschützerin macht das seit 20 Jahren und hat bereits viel Erfahrung in vielen Bereichen und hat auch die Erfahrung gemacht, dass die Tierärzte vor allem bei Auslandshunden einem teilweise das Geld aus der Tasche ziehen.
Klingt für mich eher danach, als hätte sie vor allem Erfahrung darin, Ausreden zu erfinden, um selbst gut darzustehen...
Du hast eindeutig einen kranken Hund bei dem die Diagnose nicht gleich auf der Hand liegt. Das hat nichts mit "die wollen dir das Geld aus der Tasche ziehen" zu tun, sondern schlicht damit, dass es eben nicht immer die erste Diagnose ist, die passt.
Sorry, aber wer mir einen kranken Hund vermittelt - der in dem Zustand nicht einmal hätte importiert werden dürfen - sollte lieber kleine Brötchen backen und froh sein, wenn ich nicht versuche, die Behandlungskosten einzuklagen. Denn egal ob es am Ende Leishmaniose oder "nur" Milbenbefall ist - die Giardien lass ich jetzt mal außen vor, die kann sie sich auch in den ersten Stunden in D eingehandelt haben - der Fehler liegt da ganz klar beim vermittelnden Verein und nicht bei den bösen TA, die abzocken wollen.
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Wurde der Hund vor dem Import auf die in Rumänien üblichen Erkrankungen getestet?
Ich rate dir ebenfalls zur Vorstellung des Hundes in Oberhaching. Wenn du mobil bist und auch weiter fahren willst, würde ich eher nach Teisendorf fahren. Dort liegen definitiv Erfahrungen mit Parasitosen vor.
Das magere Wissen vieler Tierärzte (und Tierschützern, die die Tiere importieren) erschreckt mich regelmäßig...
Eine Gabe von Cortison bei einem Hund mit Verdacht auf eine Parasitose sollte übrigens immer gut abgewogen werden. Das kann mehr in Gang bringen, als man erhofft...
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Eine Gabe von Cortison bei einem Hund mit Verdacht auf eine Parasitose sollte übrigens immer gut abgewogen werden. Das kann mehr in Gang bringen, als man erhofft...
Das möchte ich auch unterstreichen. Ganz wichtig, falls wirklich Leishmaniose im Spiel ist, dass nicht nochmal Kortison gegeben wird. Juckreiz ist kein Leishmaniosesymptom, aber wenn deine Kleine Leishmaniose hat und auch bereits eine Anämie vorliegt, kann durch das geschwächte Immunsystem sich leichter eine bakterielle Infektion draufsetzen, oder auch Pilze, Milben, die einem gesunden Hund nichts ausmachen, können zum Problem werden.
Deine Ansprechpartnerin vom Verein hat recht, wenn sie sagt, dass bei einem jungen Hund nicht alle Blutwerte aussagekräftig sind. Dazu hat Laboklin eine gute Übersicht erstellt:
https://laboklin.com/de/labokl…ngtieren-im-1-lebensjahr/
Wichtig finde ich aber auch ein Reiseprofil. Dein Tierarzt hat dich da gut beraten. Solche Tests sind zwar rel. teuer, aber die macht man oft ja nur 2 x. Einmal nach Einreise und dann nochmal ein halbes Jahr später wegen der Herzwürmer. Wenn bereits eine Anämie vorliegt, würde ich da auch zügig testen lassen, denn bei Hunden aus Rumänien können auch noch andere Erreger zu einer Anämie führen, daher sollte neben dem Test auf Leishmaniose auch Ehrlichiose und Babesiose abgeklärt werden. Und da ist so ein Reiseprofil günstiger, als wenn man jede Krankheit einzeln testen lässt.
Falls deine Hündin wirklich Leishmaniose haben sollte, kannst du später die Kontrollen bei Laboklin machen lassen, die bieten günstige Leishmanioseprofile an.
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Danke für eure Nachrichten und eure Tipps. :)
Ich habe für nächsten Mittwoch einen Termin in der Klinik in Oberhaching bzgl. des Juckreizes.
Ein Reiseprofil wird jetzt gemacht, wenn ich Glück habe erhalte ich die Diagnose heute Abend oder morgen. Deswegen ist der auch so teuer, habe heute morgen nochmals mit meinem Tierarzt telefoniert und alles erfragt.
Sie wurde auf Krankheiten getestet vor Ausreise - und 2 Ärzte haben im Pass bestätigt, dass sie gesund und für die Ausreise bereit ist. Kann aber nicht einschätzen in wie weit das auch so seine Korrektheit hat.
Nächsten Montag habe ich einen Termin bei der Physio wg Ihren Pfötchen. Und ich habe mir eine Ernährungs/Hundetrainerin zur Seite geholt (Bekannte der Frau von meinem Papa) die mich jetzt begleitet, sich dann die Blutwerte anguckt und mir dann auch mit der Ernährung etc. hilft. Bestimmt auch sinnvoll, falls meine Kleine Leishmaniose haben sollte. Sie begleitet den Hund von der Frau meines Papa schon lange und dieser ist bereits 8 Jahre alt, trotz Leishmaniose und es geht ihm prächtig.
Hilft mir schon sehr damit ich Ruhe bewahre und nichts falsch mache, da ich mich ja überhaupt nicht auskenne.
Der Tierarzt meinte im übrigen schon, dass der Juckreiz von der Leishmaniose kommen kann. aber ich bekomme sowieso aus jeder Ecke eine andere Meinung und bin etwas überfordert.
mal sehen was bei dem Test rauskommt.
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Und die Tierschützerin macht das seit 20 Jahren und hat bereits viel Erfahrung in vielen Bereichen und hat auch die Erfahrung gemacht, dass die Tierärzte vor allem bei Auslandshunden einem teilweise das Geld aus der Tasche ziehen.
Klingt für mich eher danach, als hätte sie vor allem Erfahrung darin, Ausreden zu erfinden, um selbst gut darzustehen...
Du hast eindeutig einen kranken Hund bei dem die Diagnose nicht gleich auf der Hand liegt. Das hat nichts mit "die wollen dir das Geld aus der Tasche ziehen" zu tun, sondern schlicht damit, dass es eben nicht immer die erste Diagnose ist, die passt.
Sorry, aber wer mir einen kranken Hund vermittelt - der in dem Zustand nicht einmal hätte importiert werden dürfen - sollte lieber kleine Brötchen backen und froh sein, wenn ich nicht versuche, die Behandlungskosten einzuklagen. Denn egal ob es am Ende Leishmaniose oder "nur" Milbenbefall ist - die Giardien lass ich jetzt mal außen vor, die kann sie sich auch in den ersten Stunden in D eingehandelt haben - der Fehler liegt da ganz klar beim vermittelnden Verein und nicht bei den bösen TA, die abzocken wollen.
Ja, dass kann natürlich auch sein. Ich war irgendwie nur froh zu hören, dass es vllt doch noch gut ausgehen kann.
Leider ist das bei Tierschutzhunden immer so eine Sache, man kann Glück haben oder eben auch Pech. Und mein Papa hat auch einen Hund von diesem Verein und die ist topfit. Sie wurde ja getestet aber ich weiß nicht, was alles getestet werden kann bzw. was es denn jetzt auch im Enddefekt ist. Erst dann kann ich über die Organisation urteilen, manche Dinge lassen sich eben nicht vorausschauen leider.Bringt mir jetzt auch nichts böse auf irgendwen zu sein, Kortison bei möglichen Milbenbefall zu spritzen ist auch nicht so das wahre.
Von daher, es ist wie es ist. Sie ist jetzt bei mir und ich versuche jetzt sie wieder fit zu bekommen, damit sie mir lang und glücklich erhalten bleibt.
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