Wann Welpen abholen?
-
-
Ein BC oder DSH aus der LZ wird vielleicht eher richtig Ruhe lernen müssen, da viel Energie und Go-Go-Go-Einstellung auch genetisch bedingt sind.
zwar etwas OT, aber finde ich noch nicht mal. Mein Border konnte extrem früh zwischen "es passiert etwas" und "es passiert genau nichts" unterscheiden. Super hochzupushen, begeisterungsfähig und sehr früh schon sehr fokussiert und in einem trubeligen Haushalt in der Stadt, da denk ich mal lieber nicht drüber nach . Aber sie war neben meiner Berner Sennen-Mix Hündin Lucy der gechillteste Welpe, den ich je hatte. Halt wenn sonst nichts passiert ist (und das ist in meinem Alltag meist der Fall). Quasi so An-Aus-Schalter mit Lieferung. Finde ich für Arbeitshunde auch nicht ungewöhnlich. Ist heut noch so mit nun knapp einem Jahr. Ruhe lernen musste sie nicht, war einfach nur, was auf sie einprasselte oder ob sie irgendwo ein Spiel oder eine Aufgabe sah. Ich fand und finde sie da extrem einfach.
Zum eigentlichen Thema: hier ist noch kein Welpe über 9 Wochen eingezogen (von 7 Welpen in meinem Erwachsenenalter). Wirklich Nachteile hab ich da nie gesehen, aber halt auch den Vergleich nicht. Ich hab sie immer gerne früh hier , aber mag auch Welpen sehr und begleite sie gerne früh (auch wenn es natürlich schön ist, wenn man dann mehr mit ihnen machen kann. Aber auch die erste Zeit des total unbedarften und alles ist neu und aufregend und zusammen über die Welt staunen... ich mag es einfach)
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Aber außer den finanziellen Nachteilen gab es durch die spätere Abholung keine?
Kann ich schlecht sagen. Sie war ein Welpe, der keine Beisshemmung kannte, nicht Stubenrein, keinen Schlaf von selbst fand. Ich weiss ehrlich nicht, wie der Unterschied gewesen wäre, wenn wir sie bereits früher geholt hätten.
Na Lucifer hab ich mit 8 Wochen und drei Tagen abgeholt und Beisshemmung Fehlanzeige, der hat uns ja blutig getackert.
Er war selbstbewußt, die Mutter hatte eh keinen Bock mehr auf die Bande und ich fand das Alter passend. Zur Ruhe kommt er super, ab dem ersten Tag. Und wenn er mal nicht schafft ein zu schlafen setz ich ihn in den Welpenauslauf und da pennt er dann. Momentan auch gerade, der Welpenauslauf ist aber offen, er ist da von selber rein. Und ne halbe Std später ist Emil in den Auslauf gegangen und pennt in der anderen Ecke.
Emil habe ich mit 9 Wochen geholt, der war schüchtern, eher etwas ängstlich, hat nicht gebissen, kam nicht zur Ruhe.
-
Ein BC oder DSH aus der LZ wird vielleicht eher richtig Ruhe lernen müssen, da viel Energie und Go-Go-Go-Einstellung auch genetisch bedingt sind.
zwar etwas OT, aber finde ich noch nicht mal. Mein Border konnte extrem früh zwischen "es passiert etwas" und "es passiert genau nichts" unterscheiden. Super hochzupushen, begeisterungsfähig und sehr früh schon sehr fokussiert und in einem trubeligen Haushalt in der Stadt, da denk ich mal lieber nicht drüber nach . Aber sie war neben meiner Berner Sennen-Mix Hündin Lucy der gechillteste Welpe, den ich je hatte. Halt wenn sonst nichts passiert ist (und das ist in meinem Alltag meist der Fall). Quasi so An-Aus-Schalter mit Lieferung. Finde ich für Arbeitshunde auch nicht ungewöhnlich. Ist heut noch so mit nun knapp einem Jahr. Ruhe lernen musste sie nicht, war einfach nur, was auf sie einprasselte oder ob sie irgendwo ein Spiel oder eine Aufgabe sah. Ich fand und finde sie da extrem einfach.
Zum eigentlichen Thema: hier ist noch kein Welpe über 9 Wochen eingezogen (von 7 Welpen in meinem Erwachsenenalter). Wirklich Nachteile hab ich da nie gesehen, aber halt auch den Vergleich nicht. Ich hab sie immer gerne früh hier , aber mag auch Welpen sehr und begleite sie gerne früh (auch wenn es natürlich schön ist, wenn man dann mehr mit ihnen machen kann. Aber auch die erste Zeit des total unbedarften und alles ist neu und aufregend und zusammen über die Welt staunen... ich mag es einfach)
Mein DSH-Mix hat auch einen „Ausschalter“, es gibt sie, die Hütehunde (und -Mixe), die gut Ruhe können bzw. es schon sehr früh lernen. Das mit dem Ruhe-Lernen bei BCs kommt bei mir als Info ursprünglich von ner Schäferin mit BCs die an der Herde arbeiten, in meinem erweiterten Bekanntenkreis, das bei den LZ-Schäfis eher aus Internetrecherche. Wenn du magst such ich die Quellen raus. Leider hatte ich selber noch nie einen BC und auch keinen „reinen“ DSH (meiner ist mit TWH gemixt, der aber ähnlich Arbeitshund ist vom Wesen), so dass ich nicht aus persönlicher Erfahrung reden kann, aber - deine Hündin war als Welpe da vielleicht gechillter als viele ihrer Rassegenossen?
-
deine Hündin war als Welpe da vielleicht gechillter als viele ihrer Rassegenossen?
sie war nicht Dauer-gechillt. Sie war voller Energie und immer voll da, wenn was passierte und voller Arbeitslust, verspielt und erkundungsfreudig. Aber sie hat es angenommen, wenn nichts passierte. Das kenne ich von meinen Shelties und Aussies anders. Alle weniger fokussiert, dafür aber nicht so leicht "abzuschalten". Aber ja, keine Ahnung, ob Enya da eine Ausnahme ist . Ich habe es für einen Arbeitshund eher logisch gefunden, dass der so ist
-
deine Hündin war als Welpe da vielleicht gechillter als viele ihrer Rassegenossen?
sie war nicht Dauer-gechillt. Sie war voller Energie und immer voll da, wenn was passierte und voller Arbeitslust, verspielt und erkundungsfreudig. Aber sie hat es angenommen, wenn nichts passierte. Das kenne ich von meinen Shelties und Aussies anders. Alle weniger fokussiert, dafür aber nicht so leicht "abzuschalten". Aber ja, keine Ahnung, ob Enya da eine Ausnahme ist . Ich habe es für einen Arbeitshund eher logisch gefunden, dass der so ist
Ist auch logisch, aber ich dachte es wäre zu einem großen Teil auch Erziehung... ?♀️ Ich habe Geri ja von einem ehemaligen DSH-Züchter (Leistungszucht), und er bat mich ihm schon früh Ruhe halten beizubringen, weil Geris Mutter ebenfalls auf der Leistungslinie stammt (aber nicht seine Zucht, er macht es länger nicht mehr) und bei diesen Schäferhunden eben oft so viel Arbeitseifer und Mitmachmentalität da ist, dass sie sich selbst leicht überfordern im Welpenalter. Das mit dem Energielevel und Go-Go-Go habe ich dann gelesen als ich da nachforschen wollte.
-
-
aber ich dachte es wäre zu einem großen Teil auch Erziehung
ich glaub neben Grundveranlagung ist das viel Wohnumfeld und was der Welpe erlebt. Enya hätte man sehr sicher in einer trubeligen Familie, wo immer irgendwer spielen will oder was passiert (zudem in der Stadt bestimmt) kirre gemacht. Hier in einem sehr ruhigen Wohnumfeld mit dosierten Reizen war es trotz einigem Spiel schon als Welpe und früh ersten Übungen und viel Welt entdecken kein Problem. Sie wusste immer, wo was passiert und z.B. auch, dass im Wald z.B. grundsätzlich nicht gespielt/geübt wird. Es ist die Erwartungshaltung, die bei ihr extrem viel ausmacht. Da merk ich auch sofort, wenn ich mal an der falschen Stelle Anreize geschaffen habe.
-
Ich hatte bisher nur einen Welpen und bei Baghira das Glück sie seit ihrer Geburt zu kennen und jeden Tag da gewesen zu sein ^^ (ein tatsächlich Ups vom Bekannten und umsonst - ich hab trotzdem was gezahlt, aber da wurde pro Welpe 300 genommen, wenn ich jetzt die Preise dafür sehe .... ich rede nicht (!) von ordentlichen Züchtern. ).
Hab sie dann mit 11 Wochen geholt.
Bis dahin hat sie mit Mama, Onkel,Uroma, ihren Geschwistern und einem Altrüden zusammen gewohnt und war mit mir immer schonmal alleine kurz unterwegs/ in diversen Kombis an Hunden. Später war ich immer wieder mal beim quasi Vorbesi zu Besuch oder sie, wenn es nicht anders ging eine Nacht da.
So traumhaft wird es wohl beim Zweithund nicht ? daher würde ich es frühstmöglich bevorzugen.
Hach Welpen ?
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!