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Ich hatte nicht den Eindruck, dass hier irgendwelche unsinnigen oder sinnlosen Sachen vorgeschlagen wurden.
Eher die ganz normalen Ratschläge, die man eben gibt, wenn jemand zum ersten Mal einen Hund erwischt hat, der zum Aufdrehen und nicht-zur-Ruhe-kommen neigt. Das ist ja nun nicht so selten.
Ich hatte auch nicht den Eindruck, dass sich alle dabei widersprochen hätten.
Im Grunde haben alle dasselbe geschrieben, Ratgeber-Relativismus (schönes Wort) habe ich nicht gelesen.
Mich triggern solche Sachen wie längeres Einsperren in eine Box oder "hab ich probiert, funktioniert nicht" Aussagen, nach viel zu kurzer Zeit. Da juckt es mich dann doch in den Fingern - aber stimmt schon, man sollte es einfach bleiben lassen und sich die Energie für das echte Leben sparen.
Hier in diesem Thread verstehe ich eigentlich gar nicht mehr, was das Problem ist, Hundeerfahrung ist da, man weiß was man tut, sollte alles doch klappen.
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Hi
hast du hier Besondere Herausforderungen unseres kleinen Nervenbündels* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Ist doch durchaus öfter so. Man versucht was konstruktives zu schreiben, natürlich aus den persönlichen Erfahrungen, denkt nach, gibt sich Mühe zu verstehen und dann wird um sich geschnappt und weg ist derjenige. Ist hier ja noch nicht mal extrem, gabs schon deutlich heftiger. Wenn man EINE Aussage möchte und nicht mehrere Meinungen, dann geht an einem RL-Trainer eben kein Weg vorbei. Zumindest hier in Brandenburg dürfen Hundeschulen Termine machen. Vereine nicht.
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Vielleicht ist der Wunsch einfach, zu hören - alles gut, du machst das schon, kein Problem.
Ich bin da anders gestrickt, ich schätze Menschen, die Tacheles reden. Wenn ich feststecke, will ich lieber was hören, was mir auch hilft, auch wenn's mir erst mal nicht passt und mich aus meiner Komfortzone holt.
Dass man sich mal auf die Zehen getreten fühlt, kann ich schon nachvollziehen. Wichtig ist, dass man es eben für sich mitnimmt und drüber nachdenkt.
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Vielleicht ist der Wunsch einfach, zu hören - alles gut, du machst das schon, kein Problem.
Ich bin da anders gestrickt, ich schätze Menschen, die Tacheles reden. Wenn ich feststecke, will ich lieber was hören, was mir auch hilft, auch wenn's mir erst mal nicht passt und mich aus meiner Komfortzone holt.
Dass man sich mal auf die Zehen getreten fühlt, kann ich schon nachvollziehen. Wichtig ist, dass man es eben für sich mitnimmt und drüber nachdenkt.
Sehe ich auch so. Ich bemühe mich an sich immer freundlich zu sein, wenn ich aber angepampt werde und es als richtig empfinde, was als Aussage dahinter steht, dann nehme ich das auch an. Was ich mir schon alles hier im Forum um die Ohren hauen lassen musste . Und vieles eben zu recht und das hat mich dann auch weiter gebracht in meinen Problemen. Na so ist jeder anders.
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Vorallem ist ja auch klar, dass viele aus der eigenen Erfahrung in der Praxis schreiben. Das kann ja jemanden extrem weiterbringen, Inputs reinbringen etc. Muss man halt aber annehmen können resp. sich auch mit Kritik auseinandersetzen.
Wenn ich mich früher im Forum angemeldet hätte wäre wohl vieles mit meinem Hund einfacher gewesen, einfach aufgrund von Erfahrungen von anderen Usern.
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Ich bin hier wegen dem Erfahrungsaustausch, nicht wegen dem Meinungsaustausch.
Viele verwechseln einfach auch Meinung mit Erfahrung. Ich hab die Erfahrung gemacht, dass Retrieverleinen absolut unbrauchbar sind. Meine Meinung dazu? Bei ganz vielen Hunden ist das superklasse - besonders, wenn die im Freilauf super hören und man das nur für kurze Situationen braucht.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass der Hund in der Box super zur Ruhe kommen und schlafen kann. Meine Meinung? Ich finds dämlich, genau so wie einen Welpenauslauf - zu dem habe ich aber keine Erfahrung.
Ich hab die Erfahrung gemacht, dass unruhige und gestresste Hunde bei uns immer zur Ruhe kommen und entspannen. Meine Meinung dazu? Hab ich keine. Kann nicht alle Hunde aufsammeln und hier parken und urplötzlich mache ich die Erfahrung: es gibt Nervenbündel, die selbst bei uns durch die Decke gehen.
Und ja, Erfahrungen, dafür bin ich hier. Wenn ich die aber nicht umsetzen kann und dann als Lügner, unkreativ oder faul betitelt werde - denkt ihr nicht, dass die TEs euch deshalb wieder wegrennen und nicht mehr antworten? Beim googeln vor meiner Anmeldung habe ich etliche threads mit regelrechten shitstorms gesehen, da war das Eingangsposting des TE, dann haben 10 Leute die gleichen Fragen gestellt und Unterstellungen rausgehauen (bei mir zu Beginn ja ähnlich) und dann haben sich eben jene plus noch weitere richtig über mehrere Seiten in Tage getippt, ohne dass der TE jemals noch mal was dazu sagte und wenn - Gnade ihm Gott, der Arme TE, der wurde dann erst mal so richtig rangenommen.
Da hat man echt keine Lust zu, wirklich. Man kommt meist in ein Forum, weil man völlig überfragt ist, mit eigenen Kompetenzen nicht weiter kommt und wenn dann entsprechende Antworten kommen, denkt man sich eben „ach was soll’s, lass die Reden, ich bin hier raus“. Den Anteil würde ich hier im thread auf 50:50 schätzen zwischen positiv (und auch durchaus kritisch hinterfragend, das macht einen Beitrag ja nicht automatisch pampig, aggressiv, arrogant oder unfair etc) und negativ.
Natürlich ist auch mir das zu bunt. Wenn die Mehrheit meint, ich muss uns Verrecken einen Welpenstall hier aufstellen und ich mehrfach sage, dass das für uns nicht realistisch und umzusetzen ist und ich dann eine Antwort bekomme a la „nur weil ihr keinen Bock habt“ - ähm? Entschuldigt, aber so würdet ihr mit menschen, die ihr vor 10min im Kaffee kennengelernt habt, nicht sprechen und wer hier durch die Anonymität meint, den Dicken raushängen zu lassen und da darf sich abgesprochen fühlen wer möchte - da bin ich raus, das ist nicht meine Art von Kommunikation und da zahle ich dann auch lieber mehrere hundert Euro an einen Trainer vor Ort - sobald dieser eben wieder auf macht, denn wir wohnen nicht in Hessen.
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Hm, das ist halt schwierig.
Du eröffnest einen Thread und ersuchst um Hilfe, weil dein Welpe am Rad dreht.
Viele User versuchen dir zu helfen, schlagen dir verschiedene Lösungen vor.
1) Welpenauslauf, um Entspannung reinzubringen, den Fokus vom Hund mal wegzubringen, den Hund bissl zu begrenzen und ihn damit runterzubringen - Nö, geht nicht, weil ...
2) Dem Welpen Freilauf zu ermöglichen, damit er sein Bewegungsbedürfnis und Entdeckungsbedürfnis stillen kann und Energie rauslassen kann - Nö, geht nicht, zu viele Menschen.
3) In die Pampa rausfahren, um Welpi Punkt 2 zu ermöglichen - Nö, geht nicht, du wohnst schon in der Pampa, die voll von Menschen ist.
4) Weiter rausfahren, wo keine Menschen mehr sind - Nö, geht nicht, weil ...
5) Dem Hund mehrmals pro Woche vernünftige Hundekontakte ermöglichen - Nö, geht nicht, weil ...
6) Die ganzen Kommandos und Tricks weglassen - Nö, weil ...
Was genau erhoffst du dir denn dann? Alle Erfahrungen oder Meinungen, die dir mitgeteilt wurden, hast du für dich als unpassend abgetan, weil [Grund einsetzen]. So, wie du es jetzt händelst, klappt es offensichtlich nicht. Ändern magst oder kannst du nichts. Von selber wird es sich nicht geben. Was genau möchtest du denn hören oder welche Erfahrungsberichte hast du dir erwartet?
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Also ich verstehe ja schon, dass es für einen neuen User, der hier um Hilfe fragt, oft recht anstrengend ist.
Und ja, es kommen unfreundlich, unfaire, sogar feindselige Antworten, auch Postings "das muss doch ein Fake sein".
Aber in diesem deinen Thread war das doch wirklich kaum bis gar nicht der Fall, oder?
Natürlich ist auch mir das zu bunt. Wenn die Mehrheit meint, ich muss uns Verrecken einen Welpenstall hier aufstellen und ich mehrfach sage, dass das für uns nicht realistisch und umzusetzen ist und ich dann eine Antwort bekomme a la „nur weil ihr keinen Bock habt“ - ähm?
Die Mehrheit meint nicht, dass du ums Verrecken einen Welpenstallt hier aufstellen musst, sondern dass so ein Welpenlaufstall, eine Abgrenzung durch ein Gitter, eine wirklich gute Hilfe für dich wäre. Mehr Platz als in einer Hundebox, aber dein Welpe könnte dir nicht durch die ganze Wohnung nachlaufen und auch nicht deinem anderen Hund ständig auf die Pelle rücken.
Ist das denn kein sinnvoller Vorschlag?
Und ehrlich, dein Beitrag "muss ums Verrecken einen Welpenstall hier aufstellen" ist nun auch nicht gerade ein netter Umgangston.
Und wie man oft so sagt, wie es in den Wald schallt ...
Naja, und wenn man dann damit kommt, nicht möglich weil spärlich möbliert und passt nicht zu unserem Wohnstil oder so, weiß nicht mehr genau was du geschrieben hast, dann verstehe ich schon auch, wenn das bei den hilfsbereiten Usern, die sich die Mühe machen, dir ausführlich Erklärungen zu geben und Tipps geben, etwas komisch ankommt.
Ich hab die Erfahrung gemacht, dass unruhige und gestresste Hunde bei uns immer zur Ruhe kommen und entspannen. Meine Meinung dazu? Hab ich keine.
Ja aber wenn du so viel Erfahrung hast mit unruhigen und gestressten Hunden, aber nun mit diesem Welpi nicht zurecht kommst, dann verstehe ich auch, wenn User nachfragen, wieviele Hunde du schon selbst erzogen hast, wieviele Welpen du schon hattest.
Vielleicht hast du nicht so viel Erfahrung tatsächlich? Das wäre doch auch nicht schlimm. Es ist doch keine Schande, wenn man nicht so viel Erfahrung hat. Oder du hast viele Hunde in deiner Familie erlebt, aber das ist nun der erste Welpe, für den du selbst verantwortlich bist?
Du musst dich natürlich hier auch nicht nackt machen und die Frage nach deinem Alter beantworten, und aufschlüsseln, wieviele Hundewelpen du schon hattest. Aber meiner Erfahrung nach machen sich die erfahrenen User lieber die Mühe, Fragen zu beantworten und Tipps zu geben, wenn der Fragesteller auch Fragen beantwortet und nicht nur schreibt "ich habe ja viel Erfahrung, aber dieser Hund ist ganz anders als alle meine anderen Hunde".
Vielleicht hlft dir mein Posting ein wenig zum Umgang mit dem Forum. Auch wenn ich zum Umgang mit deinem Hund nichts beitragen kann.
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Hm, das ist halt schwierig.
Du eröffnest einen Thread und ersuchst um Hilfe, weil dein Welpe am Rad dreht.
Viele User versuchen dir zu helfen, schlagen dir verschiedene Lösungen vor.
1) Welpenauslauf, um Entspannung reinzubringen, den Fokus vom Hund mal wegzubringen, den Hund bissl zu begrenzen und ihn damit runterzubringen - Nö, geht nicht, weil ...
2) Dem Welpen Freilauf zu ermöglichen, damit er sein Bewegungsbedürfnis und Entdeckungsbedürfnis stillen kann und Energie rauslassen kann - Nö, geht nicht, zu viele Menschen.
3) In die Pampa rausfahren, um Welpi Punkt 2 zu ermöglichen - Nö, geht nicht, du wohnst schon in der Pampa, die voll von Menschen ist.
4) Weiter rausfahren, wo keine Menschen mehr sind - Nö, geht nicht, weil ...
5) Dem Hund mehrmals pro Woche vernünftige Hundekontakte ermöglichen - Nö, geht nicht, weil ...
6) Die ganzen Kommandos und Tricks weglassen - Nö, weil ...
Was genau erhoffst du dir denn dann? Alle Erfahrungen oder Meinungen, die dir mitgeteilt wurden, hast du für dich als unpassend abgetan, weil [Grund einsetzen]. So, wie du es jetzt händelst, klappt es offensichtlich nicht. Ändern magst oder kannst du nichts. Von selber wird es sich nicht geben. Was genau möchtest du denn hören oder welche Erfahrungsberichte hast du dir erwartet?
Und da geht es direkt weiter mit den Unterstellungen oder es wurde einfach nicht gelesen, klasse.
Wenn ich weiter rausfahre als die Pampa, bin ich in der Großstadt. Gut, die Innenstädte sind recht leer, da könnte er dann Freilauf haben.
Der Welpe hat vernünftige Hundekontakte, meine Familie hat Hunde und die sehe ich häufig. Das lag derzeit nur auf Eis, weil er da extrem überdreht ist. Das wird langsam wieder begonnen mit kurzen Treffen, die dann gesteigert werden, mit einzelnen und ausgewählten Hunden.
Die ganzen Kommandos und Tricks lasse ich doch weg (und auch wieder da die Anweisung: ich solle das draußen üben beim gassi, nun auf einmal überhaupt nicht mehr - ihr widersprecht euch, aber das könnt ihr mir dann nicht ankreiden, wenn ich zu etwas zustimme und es dann umzusetzen plane und wer anders dann aber meint: Nö blöd. Regelt das bitte untereinander und nicht über mich, danke).
Und genau das meine ich, jeder liest nur was er will und braut sich seinen Brei draus. Bitteschön, nur zu. Aber diese Sinnverdrehereien sind müßig und nervig, das immer wieder richtig zustellen ebenso. Wer sich nicht mit meinen Texten auseinandersetzen will: kein Problem. Wer dann aber unbedingt Senf dazu ablassen will: ehrlich gesagt, nunja, etwas peinlich. Denn es zeigt ganz klar: wirklich gelesen wurde der Inhalt eben nicht
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Ich glaube, ich lasse das wirklich sein. Die falschen Unterstellungen, die unbedingte Erwartung von mir, doch bitte total nett zu sein, nachdem mir seitenweise sonstwas für Töne entgegen geprallt kamen mit der Argumentation „aber du hast doch gefrahaaaaagt“ - nein. Ich bedankte mich bereits an entsprechender Stelle und mehr Mühe braucht sich hier auch keiner mehr machen. Das artet in einer endlosdiskussion über Meinung aus. Viele haben halt sehr viel Meinung - aber umso weniger ahnung offenbar. Und sei es nur das wissen um das von mir gesagte, das sich nicht durchgelesen wurde - was zu den Unterstellungen führt. Wenn das hier im Forum so der Umgang ist - Bitteschön. Dem möchte ich dann nicht länger beiwohnen, das ist dann kein Forum für mich und das ist aber auch gar nicht schlimm, denn wie ich bereits sagte: die Platform hier ist ein freiwilliges Angebot, niemand muss sich beteiligen. Auch ihr nicht, ihr steht nicht unter Schreibzwang, manche sollten sich das vor Augen führen, denn es ist letztlich auch euer Gemüt, das darunter leider und eure Ressourcen, die ihr auf diese Weise verschwendet.
Ich wünsche noch einen schönen Abend und alles Gute für euch :)
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