Besondere Herausforderungen unseres kleinen Nervenbündels

  • Aber wie wird das dann, wenn er dafür zu groß ist, für den Welpenstall? Dann bekommt er ja mit einem Mal die Möglichkeit, wieder alles haben zu können. Hast du das schon durch und kannst berichten, wie sich das dann entwickelt hatte im Verlauf? Das wäre interessant!

    Es gibt Ställe, da kann sogar ein Leonberger ein halbes Jahr drin aushalten :) Gut, so groß werdet ihr es vermutlich nicht brauchen, wobei er ja auch die Begrenzung einfach lernt. Ich hatte leider keinen Laufstall für Welpi, der Leonberger meiner Schwiegereltern aber. Der hat quasi den Ort, wo vorher der Laufstall war, als seinen Ruheort angenommen.


    Und es ist ja nicht schlimm, wenn er später "alles hat". Dann ist er älter, kann sich selbst besser runter fahren, Reize besser verarbeiten. Wobei das dauern kann - meiner ist jetzt viereinhalb Jahre, mit ihm kann ich jetzt erst Sachen machen (zum Beispiel Joggen), die ihm vor einem Jahr noch zu viel gewesen wären. Da muss man immer ein Auge drauf haben, dass man nicht überreizt. Gerade Border Collies sind sehr empfänglich dafür. Die einen haben da halt eine höhere Toleranzgrenze als die anderen, aber so, wie zum Beispiel die Leonberger meiner Schwiegereltern könnte ich meinen Chaoten nicht halten. Er braucht auf der einen Seite mehr Input, und auf der anderen Seite mehr Ruhe und Hilfe beim Runter fahren.


    Lösestelle ist bei uns zur Tür raus, 30m geradeaus und dann kurz links 10m. Da tragen wir ihn hin, das hält er auch super durch (wir werden nicht angepischert). Da hat er mittlerweile seine zwei Stellen gefunden, einmal für Pipi und einmal für Kot, die sucht er auch zielstrebig auf und sobald er das erledigt hat, will er auch wieder direkt zurück (ist auch echt kalt und das mag er überhaupt nicht). Gassi gehen wir in eine ganz andere Richtung und er läuft von Anfang an selbst, damit er eben auch weiß, wann Lösen und wann Erkunden angesagt ist. Oder ist das nicht so gut?

    Da hab ich leider keine Erfahrung. Ich bin immer auch dort Gassi gegangen, wo er auch nur sich Lösen sollte, ich hatte nicht die Wahl zwischen zwei Richtungen. Jedoch war bei ihm schon ein Gassigang von einer halben Stunde manchmal zu viel. Und das noch bis ins Junghundalter rein.


    Hab auch überlegt, ihn halt "rein machen zu lassen" (unser Boden verträgt das zum Glück problemlos), damit ich auch mal wirklich sehe, wie lange er halt wirklich schläft bzw. damit eben auch immer dieses "aber jetzt MÜSSEN wir Pipi machen weil guck mal auf die Uhr!" wegfällt, er muss nämlich nach 1.5h Selbstanimation entgegen der "aber nach jedem fressen, spielen, trinken sofort raus" überhaupt nicht, würden wir das tun bzw. das haben wir glaube ich 3-4x versucht anfangs, nachdem er vor 30, 60 oder auch 90min erst draußen war, aber dann macht er nix und frisst nur Dreck und tollt rum. Seither lassen wir das einfach sein. Aber hab dann Bedenken, dass er sich aneignet, dass er ja auch einfach so rein machen kann. Er zeigt nämlich (noch?) nicht an. Könnte das dann passieren?


    Interessant, was du von deinem Hund berichtest bezüglich der Rasse... vllt sollte ich da noch mal den längeren Atem haben und der Sache mal noch zwei Wochen geben?

    Ich glaube nicht. Vielleicht würde die Stubenreinheit etwas länger dauern, aber ehrlich gesagt wäre mir die Ruhe und Entspannung jetzt wichtiger als die Stubenreinheit. Stress kann ja schließlich auch dazu führen, dass er seine Blase weniger kontrollieren kann.


    Und ich würde der Sache sogar mehr als zwei Wochen geben. Bei deinem Hund muss es natürlich nicht so schlimm sein, aber ich musste (und muss immer noch) bei meinem sehr auf die Ruhephasen achten. Deiner kommt bald in den Zahnwechsel, dann die Pubertät, was nochmal alles durcheinander bringt. Dann kommt vielleicht Hundesport dazu. Da wird es immer wieder Phasen geben, wo du mehr Ruhe reinbringen musst, wo er einfach nur "drüber" ist, wo alles zu viel war, ohne dass du es gemerkt hast. Je besser du im Welpenalter jetzt die Grundlagen legst, umso besser kannst du das aber später händeln und umso besser lernt er, sich selbst runterzufahren.

  • flying-paws: Tote Hose war hier seit 10. oder 11. Januar, da habe ich glaube ich gepostet und direkt umgesetzt. Natürlich unterbinde ich in der Wohnung, wenn er Kabel annagt, die führen Strom und das ist gefährlich, da kann ich nicht einfach abwarten und zugucken. Bei Schuhen gab es ein klares Nein, ließ er direkt davon ab, gabs Lob und ich räumte die Schuhe weg (deswegen versteht er auch Nein so gut hehe), mehr war da halt nicht und ansonsten echt nur gassi Blabla, schrieb ich ja schon. Und wenn er nach dem Lösen aufgedreht ist und nach 30-35min (obwohl er ja NIX hatte und wir NICHTS mit ihm gemacht haben) immer noch so oben war oder durchgedreht ist, wurde er ruhig in die Box geschickt ("in die Box :)"), es gab Lob wenn er drin war bzw. rein ging, Tür zu und dann Schicht im Schacht. Das hat ja auch gut geklappt, nur irgendwann nicht mehr... Wir haben auch immer, wenn er sich von selbst ans Sofa legte z.B. sofort gesagt "sehr gut! :)", damit er merkt "ach ja cool, irgendwie finden die toll, wenn ich das mache, warum ich immer". Damit er eben lernt: ist er aufgedreht, wird er ignoriert, legt er sich ruhig hin, gibts "Aufmerksamkeit" im Sinne von Lob. Macht meine Beschreibung Sinn?


    Aber wir müssen jetzt erst mal raus, er war seit 2.5h nicht mehr draußen, aber er liegt hier auch grade seit 5min nach dem letzten Lösen im Wohnzimmer rum und schläft, egal was ich grade mache, da mag ich ihn kaum wecken. Muss aber selbst mal wieder zur Toilette und wollte danach mit ihm gassi, ist auch bald Zeit für fressi.


    Ich werde das mal umsetzen draußen gleich. Leute von mir weisen, zwischendurch manchmal Sitz/Platz/Komm, dafür sogar Leckerlie. Und er darf erkunden wie er will. Ich lass ihn auch die ganzen Pflanzen mal probieren und unterbinde es erst mal nicht mehr (oft nimmt er z.B. auch ein Blatt als Trophäe und schleppt das einige Meter mit, wenn ich es nicht sehe und spuckt es dann wieder aus), sterben wird er davon nicht, aber wenn er merkt, dass das eh nicht fressbar ist und langweilig, dann lässt er das vllt auch schnell wieder sein.


    Hab z.B. letztens auch einen anderen Welpen getroffen, da berichteten die Besitzer, dass sie mit ihm (4 Monate) von Anfang an schon stundenlang draußen spazieren gehen, weil der sonst so aufreibend ist und kaum zu bändigen und den Garten zerlegt. Das war kurz nachdem ich eure Tipps bekam, ich dachte ich falle in Ohnmacht, aber gut, was soll man da sagen.

  • Ich verstehe die Beschwerde, dass draußen so viel los sei nicht. Kann man doch toll üben, dass der Hund mal was sieht und lernt wie er mit Außenreizen umgehen soll. Das so fünf Minuten am Tag und der dürfte tot sein in der Birne.

    So wie es die TE schildert, begegnen sie permanent irgendwelchen Leuten. Es kann ja auch nicht sein, dass ein Welpe nicht einen einzigen Spaziergang im Freilauf erleben kann, sondern die einzigen dieser Spaziergänge dann auch noch mit Training verbunden sein sollen.


    Natürlich ist es auch wichtig, den Umgang mit Außenreizen zu lernen, aber sollte nicht auch hier das die Ausnahme statt der Regel sein?


    Und zur Leine: es sprach hier glaube ich niemand davon, den Hund permanent anzubinden, wenn er drüber ist. Idealerweise kommt es gar nicht soweit. In manchen Fällen ist es aber so, dass man eben genau das verhindern kann, indem man den Hund begrenzt.


    Bei Freunden war unser Welpe auch schon angeleint, denn natürlich ist deren Wohnung nicht welpensicher. Da gab es dann die Leine, Decke, ein Möhrchen und fertig. Im Büro ist er noch jetzt angeleint, da ich nicht möchte, dass er aus Langeweile Kabel ankaut.

    Angst vor der Leine hat sich hier nie entwickelt. Auch ein Welpenauslauf stellt eine Begrenzung dar, gegen diesen hatte hier ebenfalls kein Welpe eine Aversion.


    Man muss sich eben bewusst machen, zu welchem Zweck diese Mittel eingesetzt werden. Wenn ich genervt den überdrehten Welpen unsanft in den Laufstallt stopfe oder schimpfend an die Leine lege, ist natürlich klar, dass sich da nichts Positives entwickeln kann.

  • ich habe mich z.B nie an dieses "nach dem fressen, nach dem trinken, etc." gehalten. Das hat bei uns auch nie hingehauen. Ich bin immer nach dem schlafen und nach dem spielen raus. Das war am Anfang immer jede Stunde/1,5h, dann 2 Stunden mit etwa 13/14 Wochen und seit der 15./16. Woche sind wir bei 3/4 Stunden...wenn sie aber auf ihren Seilen oder der Rinderkopfhaut/Hasenohren rumkaut, dann muss sie sofort wieder raus...das kann dann auch schon 20/30 Minuten nach dem letzten Gang sein.

    Das funktioniert ganz gut und hat jetzt seit 3 Wochen auch zu keiner "Ohje, das ging jetzt zu schnell und ich konnte nicht mehr melden."-Pfütze geführt. Nach dem kauen meldet sie es auch, aber da muss man wirklich schnell sein.


    Du kennst deinen Hund jetzt schon ein bisschen...beim lösen würde ich nach Gefühl und gesammelte Erfahrung gehen.

  • Hab z.B. letztens auch einen anderen Welpen getroffen, da berichteten die Besitzer, dass sie mit ihm (4 Monate) von Anfang an schon stundenlang draußen spazieren gehen, weil der sonst so aufreibend ist und kaum zu bändigen und den Garten zerlegt. Das war kurz nachdem ich eure Tipps bekam, ich dachte ich falle in Ohnmacht, aber gut, was soll man da sagen.

    Wir haben eine Whatsapp Gruppe mit den Besitzern der Wurfgeschwister und der Züchterin, da schrieb eine vor ein paar Tagen rein, dass ihr Welpe so extrem beißt, sie anhüpft, etc., und das obwohl sie schon 2 Stunden mit ihm draußen unterwegs waren und er ja müde sein müsste. Wir haben dann erklärt, dass es bei uns viel besser wurde seit wir viel weniger Programm machen und seitdem wir eine klare Linie haben wie wir mit beißen umgehen (er wird in den Laufstall gesetzt, Tor zu, wenn er sich hinsetzt Tor wieder auf, neuer Versuch - wirkt Wunder). Daraufhin waren viele komplett empört, sie würden mit ihren Welpen täglich sicher 1-2 Stunden unterwegs sein sonst würde der zuhause nicht schlafen und wenn das zu wenig war gibts daheim noch was bis sie gefühlt umfallen. Tjo. Gibt sicher Welpen/Besitzer die das wollen/aushalten, bei uns zuhause wohnt nur niemand davon :ka:


    Ich persönlich bin ja der Meinung, ein Welpe ist das einzig wahre Perpetuum mobile. Einmal in Bewegung und aufgedreht will das Ding eher immer mehr als irgendwann weniger/nix. :hust:

  • Ich hatte ähnliche Probleme mit meinem Hütemix, und im Nachhinein bereue ich es ziemlich, dass ich es damals mit dem Auslauf nicht gemacht habe. Das hätte mir und ihm einige Nerven erspart. Allein schon Bewegung ist nämlich ein Reiz. Da braucht nichts rumzuliegen, aber der ganze Raum, der überwacht und erkundet werden muss, animiert schon, um nicht zu schlafen. Du als Person animierst, allein deine Anwesenheit, und, wie du sagst, wenn du auf Toilette gehst, dir Wasser holst oder was auch immer. In einem abgegrenzten Bereich kann er lernen, dass alles, was außerhalb passiert, ihn nicht groß interessieren braucht. Und dann kommt er zur Ruhe.

    Genau das wollte ich mit meinem Post eigentlich sagen, danke!

    Und wenn die müssen, musst du nicht Gassi gehen. Grünstreifen vor der Tür (oder Garten), und wieder rein. Fertig. Du reißt ihn ja quasi jedes Mal aus der Ruhephase raus, wenn du alle zwei Stunden selbst nur für zehn Minuten Gassi gehst - in zehn Minuten bekommt man jede Menge Input, Geschnüffel, Erlebnisse, Vogel da, Blatt dort etc. Vor allem, wenn er da erst seit einer halben Stunde zur Ruhe gekommen ist. Da würde ich es eher riskieren, dass mal was reingeht, als das mein sowieso schon überdrehter Welpe überhaupt nicht zur Ruhe kommt

    Ich würde das gerne 100x liken!

    Wie lange hast Du denn wirklich für tote Hose Zuhause gesorgt. Also, wirklich tote Hose? Nichts üben, nichts spielen, nicht hinter dem Hund herrennen, weil er was annagt.

    Auch das möchte ich nochmal explizit hervorheben. Danke flying-paws


    Weisst du, dass bei einem so reizoffenen Hund wie einer Hüterasse Deprivationsschäden entstehen, dafür muss echt arg viel schief gehen.


    Stell dir eine Person mit Adhs vor. Oder eine hypersensible Person (gibt es ja alles).Für solche Leute ist schon drinnen jeder andere Geruch etc. einen Reiz, den sie ganz bewusst wahrnehmen. Und so wird es wohl auch deinem Welpen gehen.

    Blöder Vergleich aber vielleicht weisst du was ich meine.

  • Tote Hose war hier seit 10. oder 11. Januar,

    Heute ist der 24. und Du sagst, Du hast das recht schnell wieder verworfen. Um den Hund von so einen Stress runterzubringen würde es ca. drei bis vier Wochen dauernd - im Fall, dass wirklich keine Stressfaktoren mehr da sind! - bis man was merkt.

    So wie es die TE schildert, begegnen sie permanent irgendwelchen Leuten. Es kann ja auch nicht sein, dass ein Welpe nicht einen einzigen Spaziergang im Freilauf erleben kann, sondern die einzigen dieser Spaziergänge dann auch noch mit Training verbunden sein sollen.

    Ich habe ja nicht von Gassi gehen dort gesprochen, sondern von fünf Minuten Training. Zum Spazierengehen packe ich den Zwerg ins Auto und fahre in die Pampa, wo er komplett frei läuft.

  • Hab z.B. letztens auch einen anderen Welpen getroffen, da berichteten die Besitzer, dass sie mit ihm (4 Monate) von Anfang an schon stundenlang draußen spazieren gehen, weil der sonst so aufreibend ist und kaum zu bändigen und den Garten zerlegt. Das war kurz nachdem ich eure Tipps bekam, ich dachte ich falle in Ohnmacht, aber gut, was soll man da sagen.

    Wir haben eine Whatsapp Gruppe mit den Besitzern der Wurfgeschwister und der Züchterin, da schrieb eine vor ein paar Tagen rein, dass ihr Welpe so extrem beißt, sie anhüpft, etc., und das obwohl sie schon 2 Stunden mit ihm draußen unterwegs waren und er ja müde sein müsste. Wir haben dann erklärt, dass es bei uns viel besser wurde seit wir viel weniger Programm machen und seitdem wir eine klare Linie haben wie wir mit beißen umgehen (er wird in den Laufstall gesetzt, Tor zu, wenn er sich hinsetzt Tor wieder auf, neuer Versuch - wirkt Wunder). Daraufhin waren viele komplett empört, sie würden mit ihren Welpen täglich sicher 1-2 Stunden unterwegs sein sonst würde der zuhause nicht schlafen und wenn das zu wenig war gibts daheim noch was bis sie gefühlt umfallen. Tjo. Gibt sicher Welpen/Besitzer die das wollen/aushalten, bei uns zuhause wohnt nur niemand davon :ka:


    Ich persönlich bin ja der Meinung, ein Welpe ist das einzig wahre Perpetuum mobile. Einmal in Bewegung und aufgedreht will das Ding eher immer mehr als irgendwann weniger/nix. :hust:

    Ich weiss ja nicht ob es stimmt, aber unsere Züchterin meinte mal, dass ein Junghund/Hund immer mehr fordert wenn er älter wird. Wenn ein Welpe 2 Stunden Auslauf bekommt, dann reicht das nicht mehr, wenn er aktiver wird, wenn er keine Kopfarbeit bekommt.


    Meine Hündin wird viel durch Kopfarbeit k.o. Übertreiben darf man das natürlich auch nicht. Da muss ich gar nicht so viel mit ihr laufen. Das machen wir eigentlich nur, weil sie da ordentlich schnüffeln, toben und erkunden kann, weil Zuhause nichts abläuft. Da ist sie auch nach 10/20 Minuten kaputt Gassi bereit zum ausruhen. Auf der 30 Minuten Runde lasse ich sie nur schnüffeln. Da wäre sie mit Kommandos schon wieder drüber.

  • Ich wohne in der Stadt. Dann fährt man eben früh morgens raus. Und ärgert sich dann meinetwegen dennoch über die ... zwei (!) Ausflüglern, denen man begegnet. Das geht alles!


    Zur Stubenreinheit: ein Hund, der Stress hat, muss viel öfter. Da beißt sich die Katze in den Schwanz.

  • Ich habe ja nicht von Gassi gehen dort gesprochen, sondern von fünf Minuten Training. Zum Spazierengehen packe ich den Zwerg ins Auto und fahre in die Pampa, wo er komplett frei läuft.

    Blätter mal ein oder zwei Seiten zurück, denn darum ging es ja ursprünglich. Die TE antwortete, das sei eben unmöglich, weil wirklich ausnahmlos und überall ständig Leute rumrennen würden.

    Der Welpe hat aktuell keinen Freilauf irgendwo in der Pampa.

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