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Ich wohne in der Stadt. Dann fährt man eben früh morgens raus. Und ärgert sich dann meinetwegen dennoch über die ... zwei (!) Ausflüglern, denen man begegnet. Das geht alles!
Zur Stubenreinheit: ein Hund, der Stress hat, muss viel öfter. Da beißt sich die Katze in den Schwanz.
Zumal er bei Stress auch viel mehr säuft. Mein TA nannte es Stress-Saufen und da muss der Hund natürlich auch häufiger lösen.
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Hi
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Ich wohne in der Stadt. Dann fährt man eben früh morgens raus. Und ärgert sich dann meinetwegen dennoch über die ... zwei (!) Ausflüglern, denen man begegnet. Das geht alles!
Zur Stubenreinheit: ein Hund, der Stress hat, muss viel öfter. Da beißt sich die Katze in den Schwanz.
Zumal er bei Stress auch viel mehr säuft. Mein TA nannte es Stress-Saufen und da muss der Hund natürlich auch häufiger lösen.
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Puh, also ich pick mir mal ein paar Sachen raus aus deinen Romanen.
Der Laufstall:
Laufstall brauchen wir nicht und den würde er sicher auch einfach umstoßen bzw. finde ich diese Idee generell irgendwie dämlich.
Äh ja, das muss man schon so hinstellen, dass es hält.
Welpenauslauf brauchen wir nicht, weil er dann mitten im Raum stehen würde, wir haben keine freie Ecke und er kann hier frei rum laufen (bis auf die geschlossenen Räume), weil es eben schon sehr minimalistisch und reizarm eingerichtet ist. Da gibts nicht viel, was er tun kann. Das ist es ja auch. Da beißt er neuerdings halt in den Sofa-Tisch, seit er so völlig gar nichts mehr machen und haben darf, da sucht er sich halt was, das hat er vorher gar nicht getan und selbst die Kabel, die er in Ruhe ließ (und wir nicht entfernen können), sind jetzt seit 1-2 Tagen wieder im Fokus, was vorher überhaupt kein Thema mehr war
Nur weil ihr keine Lust habt, euer Wohnzimmer zeitweise umzuräumen, heisst das ja nicht, dass ihr kein Problem habt.
Genau darum geht es ja mit dem Laufstall. Da drin kann sich der Welpe gefahrlos aufhalten OHNE dass du hinter ihm her sein musst. Ohne Sofa, ohne Kabel. Räume mit erreichbaren Kabeln sind NICHT welpensicher. Es gibt offensichtlich viel zu viel, was der Hund tun kann. Ständiges Nein und gucken und den Hund im Fokus haben macht den total unruhig. Und dich strengt es an:
KANN den gar nicht permanent bespaßen und mache oft auch einfach gar nichts in der Wohnung, weil ich selbst so platt bin und dann will er aber ständig Krawall machen, wo ich dann hinterher sein muss und das geht echt
Wäre der Hund räumlich beschränkt, wären diese Sachen erst mal alle weg. Eine Box ist aber nun mal viel zu klein, um den Hund darin länger einzusperren. Die Tatsache, dass er die Box gerne aufsucht, ändert daran nix. Da kann er ja auch wieder aufstehen. Und vor allem:
Er kann alle 2h trinken gehen (macht er immer nach dem Lösen)
Das geht gar nicht. Wasser in der box ist Quatsch ja, Wasser im Welpenauslauf, nebend er Box, wäre aber problemlos.
Wasser nur alle 2 h ist nicht ok!
Aber wie wird das dann, wenn er dafür zu groß ist, für den Welpenstall?
Äh, für die Box ist er schon lange zu groß! Der muss im Welpenstall ja nicht viel rumlaufen, nur eben Ruheplätze wechseln können, mal in, mal vor der Box liegen etc.
Und das soll doch kein Dauerzustand sein.
Zur Bespassung im Haus:
Was sollen wir denn noch weniger machen? Ihn ins Haus machen lassen, gar nicht mehr raus, ihn gar nicht mehr ansprechen und wirklich 22h konsequent in die Box sperren und am besten noch rund um abdecken, damit er nix mehr sieht? Also mal völlig übertrieben ausgedrückt jetzt. Viel weniger geht da nicht mehr, das wäre absolute Tierquälerei und so was von nicht alltagsgerecht. Das ist ein Hundebaby, der WILL, dass man ihn beachtet und nicht behandelt, als hätte er gar keinen Platz hier im Gefüge und ihn zusätzlich noch VÖLLIG reizdepriviert.
Das mit dem reizdepriviert ist totaler Quatsch.
Der Hund soll vor allem nicht permanent korrigiert werden müssen, nicht ständig Input bekommen, nicht alles mitkriegen, nicht dauernd beobachtet werden. Aber der muss natürlich nicht 24 Stunden im Welpenauslauf bleiben. Das pendelt sich dann ein. Der auslauf wäre ja nicht auf dem Dachboden, er ist ja immer noch dabei.
Aber er soll nicht bespielt und bespaßt werden. Kein Toben, keine Party, keine Übungseinheiten in der Wohnung. Das gehört nach draussen!
Der soll lernen, dass er nicht zwischen den Füssen zu wuseln hat. Dass er nicht in die Küche soll. Dass er das Sofa nicht blockieren soll. Oder welche Hausregeln auch immer ihr haben wollt. Alltag eben. Unaufgeregt und selbstverständlich. Dazu gehört, dass Hund auch mal Sendepause hat. Aber trotzdem nicht in einer Kiste eingeschlossen wird.
Glaub mir, damit hat so ein Hundekind, noch dazu die Rasse(n) genug zu tun.
Ich bezweifle, dass der Hund so weit denken kann, dass er sich jetzt überlegt tagelang Krawall zu machen, um mehr Auslastung zu bekommen oder das im Nachgang so verknüpfen könnte
Naja, der Hund kam zu euch. Ihr habt ihm gezeigt, wie das Leben bei euch so läuft. Und du bist nicht glücklich über das Ergebnis.
Liegt doch auf der Hand, dass da was schief läuft. Und wenn man dann was ändert, bevor es aber dauerhaft Früchte tragen kann, schon wieder alles anders macht, dann schafft man natürlich neuen Stress, neue Verwirrung.
vllt sollte ich da noch mal den längeren Atem haben und der Sache mal noch zwei Wochen geben?
Nicht 2. 4,6,8 - 1 Jahr, das ganze Hundeleben - je nach Hund. Wenn ihr den noch lange irre macht, wird das dauerhafte Folgen haben.
Zum Rausgehen:
"aber jetzt MÜSSEN wir Pipi machen weil guck mal auf die Uhr!" wegfällt, er muss nämlich nach 1.5h Selbstanimation entgegen der "aber nach jedem fressen, spielen, trinken sofort raus" überhaupt nicht,
Aber wir müssen jetzt erst mal raus, er war seit 2.5h nicht mehr draußen, aber er liegt hier auch grade seit 5min nach dem letzten Lösen im Wohnzimmer rum und schläft, egal was ich grade mache, da mag ich ihn kaum wecken.
Ich würde keinen Hund, und schon gar nicht einen so gestressten, jemals extra wecken zum Pipimachen.
Alle 2 Stunden finde ich viel zu oft. Wenn der dauernd wach ist, muss der öfter, klar, aber wenn der mal runterkommt, dann lass den schlafen. Sobald er von alleine wach wird, direkt nach draußen.
Schon alleine das macht doch jeden Hund irre.
Ohne Leine ist schwierig, aber ich habe eine dünne mit 8m die ich auch benutze bei den Spaziergängen, zum Lösen habe ich 1m. Problem ist, dass alle Leute ständig auf uns zustürmen weil "oh wie süß" und "blablabla" und er mittlerweile denkt, er müsste auch dort hin stürmen und da wäre er sicher "weg", wenn er da nicht begrenzt wäre
OK, kein Freilauf.
Wäre das mein Hund gewesen, müsste ich gar nicht mehr weiterlesen. Und das ist ein netter Begleithund... aber der hat in seinem Leben höchstens mal drei Tage erlebt, wo er gar keine freie Bewegung hatte. Und als Junghund auch relativ wenige Tage, ohne andere, geeignete(!) Hunde zum Spielen und zusammen rumstromern (wobei eurer noch jung ist, das wird im Halbstarkenalter erst richtig wichtig).
Als Welpe/Junghund konnte der überhaupt nur rennen oder umfallen. Hätte der sich nur an einer 8 Meter Leine bewegen dürfen, das möchte ich mir das gar nicht vorstellen.
(Klar hat er Leinenführigkeit gelernt, das gehört dazu. Aber NUR an der Leine?)
Sorgt für die Möglichkeit, sich frei zu bewegen. Habt ihr kein Auto? Kennt jemand mit nem Schrebergarten? Irgendwas?
Und was Leute angeht, die euren Hund antatschen - ja, da muss man sich halt mal zur Wehr setzen. Lernt das lieber jetzt, bis euer Hund sich irgendwann der Sache selbst annimmt. Dann geht es los mit "Hilfe, der Hund bellt und tobt an der Leine".
Jetzt ist die Zeit, deinem Hund zu zeigen, dass er bei dir sicher und geschützt ist, dass du entscheidest, wer wann mit wem Kontakt aufnimmt, und dass man an dir nicht so leicht vorbeikommt - fremde Menschen und Hunde nicht, und er auch nicht.
Ganz ehrlich - ich lese jede Menge Ausreden. Das geht nicht, jenes geht nicht... Wer nichts ändern will, sucht Gründe, wer etwas ändern will sucht Lösungen.
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Das mit dem ständig Leute begegnen bringt ja das Problem, das Windkobold beschreibt: bis auf einmal nachts ganz am Anfang war er nie abgeleint, weil halt ständig jemand da ist. Heute bzw. eben war total wenig los (und das auch noch an einem Sonntag, wo sonst echt alle raus gehen! aber es ist eiskalt, sehr stürmisch und unangenehm) mir kamen nur zwei Leute mit Hund, 3 Radfahrer und ich glaube 4-6 Einzelpersonen in die Quere (die an ihr Auto liefen, spazieren waren, einfach nur rumstanden...), zu denen er hinwollte. Und er pienst jetzt nicht mehr nur, wenn er hinwill, nein, er verbellt teilweise ohne Vorwarnung direkt. Ist ja toll, wenn das schon so anfängt… nicht. Das ist für ihn jedes Mal nur Stress, weil er hinwill, aber nicht darf. Ein Problem mit der Leine hat er gar nicht, im Gegenteil, die schleppt er teilweise stolz vor sich her. Er nimmt sie sich und trägt sie rum, hat er eben von der Haustür bis fast ins Feld gemacht (ist mir sogar lieber als ständig was aus dem Maul fischen was er findet). Wir leinen ihn auch nicht zur Strafe an, auch nicht in der Wohnung, warum auch.
Nach dem Spaziergang gab es dann Futter, das bekommt er übrigens auch nur, wenn er sich ruhig verhält, sich hinsetzt und wartet. Bellt er bei der Vorbereitung (abwiegen etc.), gehe ich kommentarlos entspannt ins Wohnzimmer und setze mich eine Weile hin, ignoriere ihn bis er ruhig ist und versuche es erneut. Da beruhigt er sich auch extrem schnell. Danach ging es ins Wohnzimmer, wo er sich erst hingelegt hat (wow!), dann ging er zur Box, wollte die Decken rausrupfen (habe ich verbal unterbunden, da Schlafplatz und kein Spielzeug, hat er dann direkt gelassen), dann wurde der Schwanz gejagt, erst in der Box (wieder unterbunden), dann ist er raus und ans andere Ende des Wohnzimmers und hat ihn da gejagt, hab ich aber gar nichts gemacht, hat er dann schnell gelassen. Dann ist er in den Spalt zwischen Box und Wand (die steht in einer kleinen freien Zimmerecke), hat da seinen Schwanz terrorisiert, war wohl alles irgendwie blöd, dann kam er zu mir ans Sofa, während ich hier schrieb, hat seinen Kopf auf meinen Fuß gelegt und schläft jetzt. Also ich hab bisher noch nix anders gemacht, als die letzten Tage. Vllt ist er noch platt von gestern? Mal schauen, wie sich das im Tagesverlauf bzw. morgen im Verlauf entwickelt. Habe ihn draußen aber halt auch wirklich auf Blättern und Ästen und Stroh rumkauen/entdecken lassen, er hat es mit sich rumgetragen und so... ihm war aber auch echt eiskalt, weswegen wir nicht lange draußen waren und recht zügig wieder zurück sind.
An malamutti: Ich vergleich den Kleinen halt immer wieder gerne mit einem, ja, Kleinkind. Ich würd mit einem zweijährigen oder dreijährigen doch auch nicht 5x am Tag jeweils 1-2 Stunden spazieren gehen und daheim noch Input ohne Ende? Aber wenn das bei manchen funktioniert… Darauf hätte ich gar keinen Bock.
Also wenn ich auf Toilette gehe, dann guckt er zwar, aber er läuft mir nicht nach und wenn ich wieder komme, guckt er auch, aber legt den Kopf direkt wieder hin. Generell verfolgt er uns in der Wohnung auch nicht, außer er hat die Erwartungshaltung, dass er was zu fressen bekommen könnte, das wird aber nur sehr selten erfüllt.
Ich habe tatsächlich ADHS und würde man mich in einem reizarmem Raum einsperren, wo ich mir selbst überlassen wäre, ohne alles, nicht mal ein Blatt mit Stift, dann würde ich extrem leiden und vermutlich würde ich irgendwann aggressiv werden, weil mich die Langeweile so extrem negativ reizt. Deswegen hinkt der Vergleich auch ziemlich, verstehe aber, worauf du hinauswolltest. Wenn man es aber vergleicht, so verstehe ich, warum er plötzlich so einen Schwenk gemacht hat und es plötzlich so viel schlimmer wurde, nachdem es anfänglich ruhiger war mit ihm. Klar, bin ich reizüberflutet und komme in einen völlig reizarmen Raum, kann ich endlich durchatmen. Hab ich das aber den ganzen oder überwiegenden Tag einfach so aus Prinzip, dann werde ich wahnsinnig.
An flying-paws: Ja, ich habe das seit dem 10./11. (habs immer noch nicht nachgeguckt) durchgezogen bis heute und heute früh drüber nachgedacht und wollte das auch verwerfen. Und zur Pampa: wir wohnen in besagter Pampa, am Rande der putzigen Stadt, rund um uns rum ist Pampa. Vielleicht sind die Leute bei euch einfach weniger naturverliebt, dass da nichts los ist, bei uns ist derzeit täglich extrem viel los, seit die Schule zu ist sieht man auch ganze Kindergruppen (10+ Personen) in den Feldern und Wäldern bei uns spazieren gehen – vielleicht weil die auch alle extra dafür in die Pampa fahren.
An Lolalotta: es hat keinen Sinn, im Dunkeln mit dem Zwerg raus zu gehen, der dann extrem friert, deswegen weint, sich schüttelt vor Kälte, Angst im Dunkeln hat… Alleine schon, wenn wir schon woanders ins Feld gehen (vorgestern versucht, in der Hoffnung, da sei weniger los), macht ihm das wieder Angst, er will sich nicht lösen, ist ihm noch zu neu und unbekannt, winselt die ganze Zeit etc. Mal eben jeden Tag in eine andere Pampa fahren und er bekommt den Koller auf jeden Fall und wer weiß, was das am Ende mit dem Vertrauen macht. Und wegen der Stubenreinheit: er hält ca. 2-3h aus, ist unterschiedlich und davon abhängig, wie viel er getrunken hat. In dem Alter halten viele Welpen meist auch nur eine Stunde durch – kann ich dadurch also automatisch schließen, dass er ja keinen Stress hat, weil er so wenig muss im Vergleich zu vielen anderen? Nein
An Krissy: Er säuft für sein Gewicht völlig im Rahmen bei ca. 50ml/kg, die man im Internet liest, und geht ca. alle 2h an den Wassernapf, ab und an auch zwischendurch. Er trinkt auch mal etwas mehr, mal etwas weniger. Der Urin ist meist zartgelb (wie bei den meisten unserer erwachsenen Hunde auch), trinkt er mal wirklich viel auf einmal, ist er quasi farblos und es kommt auch viel, trinkt er mal sehr wenig, dann auch mal recht gelblich, aber dann kommt auch nur wenig Pipi und wir achten drauf, dass er danach gut tankt und nicht nach 2-3 Schlückchen wieder vom Napf geht, aber das macht er eigentlich auch ganz von alleine. Von daher sehe ich da keine Probleme.
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An Lolalotta: es hat keinen Sinn, im Dunkeln mit dem Zwerg raus zu gehen, der dann extrem friert, deswegen weint, sich schüttelt vor Kälte, Angst im Dunkeln hat…
Wundert mich, dass du das aus meinem Vorschlag machst eurem Hund fernab von Menschenmassen Freilauf zu gewähren.
Hört sich nach ziemlich vielen Ausreden an bei dir. So generell. Dein Hund ist total drüber und wird krank, wenn du Pech hast.
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Also, coronabedingungen haben wir ja alle... aber gut.
Wie wärs denn mal mit nem Mäntelchen für den Zwerg?
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Und er pienst jetzt nicht mehr nur, wenn er hinwill, nein, er verbellt teilweise ohne Vorwarnung direkt. Ist ja toll, wenn das schon so anfängt… nicht
Ach guck, da ist meine Voraussage ja schon eingetroffen.
Wenn ich mich mal zitieren darf...
Und was Leute angeht, die euren Hund antatschen - ja, da muss man sich halt mal zur Wehr setzen. Lernt das lieber jetzt, bis euer Hund sich irgendwann der Sache selbst annimmt. Dann geht es los mit "Hilfe, der Hund bellt und tobt an der Leine".
Glaub mir, dass ist irgendwie alles nicht außergewöhnlich bei euch, sondern sehr sehr klar, was da läuft... und anders laufen sollt.
Vor allem, weil das ein Hundetyp ist, der euch so echt um die Ohren fliegt.
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Wo wohnt ihr denn? Vielleicht hat ja jemand aus eurer Nähe Geheimtipps zum Gassi gehen
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Und zur Pampa: wir wohnen in besagter Pampa, am Rande der putzigen Stadt, rund um uns rum ist Pampa. Vielleicht sind die Leute bei euch einfach weniger naturverliebt, dass da nichts los ist, bei uns ist derzeit täglich extrem viel los, seit die Schule zu ist sieht man auch ganze Kindergruppen (10+ Personen) in den Feldern und Wäldern bei uns spazieren gehen – vielleicht weil die auch alle extra dafür in die Pampa fahren.
Ich fahre mit dem Auto weiter raus. Die allermeisten Leuten halten sich in einer bestimmten Zone um die Orte auf. Danach wird's merklich ruhiger. Vor allem auf Wegen, wo man sich die Füße matschig macht.
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Ich habe tatsächlich ADHS und würde man mich in einem reizarmem Raum einsperren, wo ich mir selbst überlassen wäre, ohne alles, nicht mal ein Blatt mit Stift, dann würde ich extrem leiden und vermutlich würde ich irgendwann aggressiv werden, weil mich die Langeweile so extrem negativ reizt. Deswegen hinkt der Vergleich auch ziemlich, verstehe aber, worauf du hinauswolltest. Wenn man es aber vergleicht, so verstehe ich, warum er plötzlich so einen Schwenk gemacht hat und es plötzlich so viel schlimmer wurde, nachdem es anfänglich ruhiger war mit ihm. Klar, bin ich reizüberflutet und komme in einen völlig reizarmen Raum, kann ich endlich durchatmen. Hab ich das aber den ganzen oder überwiegenden Tag einfach so aus Prinzip, dann werde ich wahnsinnig.
Aber er ist ja nicht in einem reizleeren Raum. Wenn er im Laufgitter wäre, dann wären immer noch haufenweise Reize um ihn rum. Ihr, er selbst, Laute von draußen, Vögel, die am Fenster vorbei fliegen etc. Ihr sperrt ihn ja nicht in einen leeren Raum auf dem Dachboden.
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