Wie Vorgehen bei Rachitis und Durchtrittigkeit?
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Liebes Forum,
Mein Mann und ich werden eine Hündin aus dem Tierschutz adoptieren, die ca. 4-5 Monate alt ist. Der Hund kommt aus der Tötung.
Bereits vor Ort beim Check beim TA wurde (optisch) Rachitis diagnostiziert, die Hündin bekommt dort nun aktuell Trockenfutter Plus Calcium und Vitamin D in Tablettenform.
Wir haben uns in den Hund verliebt, sind finanziell so aufgestellt dass wir auch Folgeschäden tragen können und haben die Entscheidung sehr bewusst getroffen, diesem Hund eine Chance zu geben.
Aktuell ist die Rachitis nicht sonderlich gut für uns einschätzbar (sie hat keine massiv krummen Beine o.ä.), lediglich durchtrittigkeit fällt an beiden Vorderläufen auf.
Es handelt sich vermutlich um einen weissen Schäferhund mix. Aussage der Tierschützerin: wird sich alles noch verwachsen. Darauf verlassen wir uns nicht, auch wenn es natürlich schön wäre.
Nun die Fragen an euch:
Welches Futter sollte Der Hund bekommen sobald er hier vor Ort ist?
Tablettengabe bei hochwertigem Futter ja oder nein?
Welche Checks beim TA um akute Mängel und Schäden am Bewegungsapparat zu minimieren?
Welche Ideen hättet ihr hinsichtlich der durchtrittigkeit?
Ich würde mich sehr über Antworten freuen!
Julia
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- Vor einem Moment
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Hi
hast du hier Wie Vorgehen bei Rachitis und Durchtrittigkeit?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Ich würde den Hund einem Tierarzt, welcher spezialisiert auf Knochen / Gelenke ist, vorstellen und alles weitere entscheiden lassen. Wenn es hier erlaubt ist kann ich dir einen unglaublich guten TA empfehlen welcher auch unsere Hunde behandelt wenn es um Gelenke etc geht.
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Hallo Julia,
zum Thema Futter möchte ich anmerken - wie auch hier im Forum öfter zu lesen und auch schon selbst erlebt - daß Hunde aus der Tötung u/od Shelter erstmal das von uns so gut gemeinte hochwertige Futter nicht verarbeiten können. Dies nur als Hinweis und die Empfehlung mit einem guten Mittelklasse-Futter anzufangen.
Ich würde auch zu einem TA spezialisiert auf Knochen/Gelenke gehen.
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Hallo Julia,
zum Thema Futter möchte ich anmerken - wie auch hier im Forum öfter zu lesen und auch schon selbst erlebt - daß Hunde aus der Tötung u/od Shelter erstmal das von uns so gut gemeinte hochwertige Futter nicht verarbeiten können. Dies nur als Hinweis und die Empfehlung mit einem guten Mittelklasse-Futter anzufangen.
Ich würde auch zu einem TA spezialisiert auf Knochen/Gelenke gehen.
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Das habe ich auch schon gehört- wobei mit unklar ist was konkret ein Mittelklasse Futter auszeichnet? was ist daran mittelklassig? wir dachten auf jeden Fall erst mal bei Trockenfutter, da sie das kennt?
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Falls noch nicht bedacht möchte ich einmal einwerfen, dass es echt tricky sein kann nen Hund nicht nur mit gesundheitlichen sondern wahrscheinlich gleichzeitig auch verhaltenstechnischen Defiziten (die wird wahrscheinlich außer Shelter nicht viel kennen) nach D zu holen.
Sollte man sich gut überlegen, da ihr euch erstmal nur in das Bild vom Hund verliebt habt und ihn ja gar nicht kennt...
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Das habe ich auch schon gehört- wobei mit unklar ist was konkret ein Mittelklasse Futter auszeichnet? was ist daran mittelklassig? wir dachten auf jeden Fall erst mal bei Trockenfutter, da sie das kennt?
Ganz platt ausgedrückt ein gemäßigter Fleischanteil, aber dazu schreiben vll noch die Profis hier.
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Falls sich der Hund noch im Ausland befindet und nicht schon länger in einer deutschen Pflegestelle, solltet ihr nicht nur die körperlichen Schäden berücksichtigen, sondern damit rechnen, dass er auch eine psychische Baustelle ist und sich anders verhält als ein Hund der eine gute Aufzucht genossen hat.
Damit kommen sehr viele Neuhundebesitzer nicht klar wenn der Hund z.B. einfach nicht stubenrein wird oder monatelang vor allem und jedem Angst hat und sich in der Wohnung ständig verkriecht oder vor lauter Angst auf alles losgeht.
Bitte bedenkt das auch, sonst sitzt der nächste Auslandshund bald hier im Tierheim.
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danke euch allen für eure Sorge - uns ist das Risiko tatsächlich klar - wir haben 3 Hunde aus dem Tierschutz in der weiteren Familie, davon ist nur einer komplett Problem los gewesen von Anfang an, ein zweiter war sehr ängstlich und verstört, der dritte kam 2 Monate kaum unterm Küchentisch hervor Und hat nur auf eine Stelle Gras gepinkelt - also darauf sind wir soweit das im Vorfeld geht eingestellt. Mir ging es mehr um die körperlichen Voraussetzungen bei diesem Junghund...
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danke euch allen für eure Sorge - uns ist das Risiko tatsächlich klar - wir haben 3 Hunde aus dem Tierschutz in der weiteren Familie, davon ist nur einer komplett Problem los gewesen von Anfang an, ein zweiter war sehr ängstlich und verstört, der dritte kam 2 Monate kaum unterm Küchentisch hervor Und hat nur auf eine Stelle Gras gepinkelt - also darauf sind wir soweit das im Vorfeld geht eingestellt. Mir ging es mehr um die körperlichen Voraussetzungen bei diesem Junghund...
Ihr solltet auch darauf achten, dass der Hund tatsächlich durchgeimpft ist und schnellstens einem TA vorstellen der ihn durchcheckt. Auslandshunde können wirklich fiese Krankheiten mitbringen die man hier nicht haben möchte. Ansonsten finde ich es gut einem Hund zu helfen, wir haben neben meinen beiden auch noch einen aus Rumänien. Er ist toll :)
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