Schäferhund? Malinois?

  • Wenn baldiges Alleinebleiben unabdingbar ist, ist der Pudel eine heikle Wahl. Die sind sehr, sehr menschenbezogen und brauchen in einigen Fällen länger bis sehr lang, um entspannt alleine bleiben zu können.

    Stimmt. Allerdings war das mit den 8h ja eh zuviel - hat der TE nicht eine Huta im Sinn?

  • Wenn baldiges Alleinebleiben unabdingbar ist, ist der Pudel eine heikle Wahl. Die sind sehr, sehr menschenbezogen und brauchen in einigen Fällen länger bis sehr lang, um entspannt alleine bleiben zu können.

    Stimmt. Allerdings war das mit den 8h ja eh zuviel - hat der TE nicht eine Huta im Sinn?

    Njjjjah, ich rede hier von Hunden, die mit 1 Stunde schon Probleme hatten/haben. @Lockenwolf hat so ein Exemplar, ich auch, und auch der Pudel von oregano hat derartige Probleme.


    Meiner schafft es jetzt mit 3 Jahren, etwa 2 Stunden einigermaßen geduldig zu warten. Entspannung ist was anderes, es geht halt notfalls irgendwie.

  • Stimmt. Allerdings war das mit den 8h ja eh zuviel - hat der TE nicht eine Huta im Sinn?

    Njjjjah, ich rede hier von Hunden, die mit 1 Stunde schon Probleme hatten/haben. @Lockenwolf hat so ein Exemplar, ich auch, und auch der Pudel von oregano hat derartige Probleme.


    Meiner schafft es jetzt mit 3 Jahren, etwa 2 Stunden einigermaßen geduldig zu warten. Entspannung ist was anderes, es geht halt notfalls irgendwie.

    Phu. Ok, das ist wirklich wenig. Meine Trennungsangst TS Vizsla Teenagerin ist ja auch sehr menschenbezogen, aber die konnte nach 1 Jahr dann doch 2-3 Stunden und nun bis zu etwa 4 Stunden.

  • Hättest du ein Problem mit lockigem Fell welches regelmässig geschoren werden muss? Wie schon gesagt wurde, Wasserhunde sind ziemlich gemässigte aber arbeitsfreudige Hunde mit Bock auf Arbeit. Pudel ist der bekannteste (den kann man auch ganz normal frisieren, ohne „Puschel“). Aber auch ein Lagotto könnte ein guter Alltagsbegleiter mit Potential für Sport sein. Pudel haben ein komisches Oma-Image - welches null stimmt. Es sind sehr vielseitige Hunde die gerne arbeiten und viel will to please haben. Hier im Forum gibts etliche die echt genial sind. Im Alltag UND im Sport. Dasselbe mit dem Labrador und Golden. Ja, es gibt fette und zu Tode gelangweilte - was am Besitzer liegt. Und an der Zuchtstätte. Allerdings gibts die auch in der Rettungshundearbeit, als Blindenhund usw. wenn sie nicht sehr intelligent und kooperationsbereit wären wäre das wohl kaum so. Schau dir da mal ein paar arbeitende (nicht Arbeitslinie, einfach sportlich und gut geführte) Tiere im real live an.


    Pudel ist leider auch nicht so toll wie ich finde. Ich weiß... Ich bin sehr wählerisch. tears-of-joy-dog-face

    Der Hund sollte es schon min 3-4 Stunden mal (nicht immer) schaffen alleine zu sein.


    Wenn baldiges Alleinebleiben unabdingbar ist, ist der Pudel eine heikle Wahl. Die sind sehr, sehr menschenbezogen und brauchen in einigen Fällen länger bis sehr lang, um entspannt alleine bleiben zu können.

    Stimmt. Allerdings war das mit den 8h ja eh zuviel - hat der TE nicht eine Huta im Sinn?

    Ja, die HuTa ist der Zeit die einzige Möglichkeit für mich, wenn sich nichts ändern sollte und ein einmal täglicher Spaziergang durch einen Sitter nicht ausreicht.

  • Wählerisch sein ist absolut ok. Du solltest das aber auf wissen und kennen aufbauen und nicht auf Vorurteilen.


    Wenn bei euch der Lockdown durch ist kannst du ja ev auch mal versuchen hier Leute aus deiner Gegend mit entsprechenden Rassen zu finden. Das rückt dann so manch komisches Bild gerade. Nicht dass es jetzt Rasse XY sein muss - aber oft verbaut man sich die ideale Rasse aufgrund Vorurteilen und falschen Vorstellungen. Und nicht selten holt man sich dann noch eine unpassende Rasse wegen falschen Vorstellungen.


    Hast du dir schon mal überlegt mit welchen „special effects“ du am ehesten leben kannst? Mit welchen gar nicht? Weil fast alle Hunde/Rassen haben welche:


    Jagdtrieb, Sturheit/Eigensinn, Sensibilität, Bellfreudigkeit, Wachen, Schutztrieb, Arbeitsbedarf, Fellpflege, Reizoffenheit/hibbeligkeit, Einmannhund, Distanzlosigkeit/Überschwang, Bollerige Hunde, Hitze- oder Kältemepfindlichkeit...

  • Wobei ich jetzt gerade von der Koryphäe im Bereich Trennungsangst, Malena de Martini, gelesen habe, dass es entgegen der landläufigen Meinung keine rassebedingte Prävalenz für Trennungsangst gibt:klugscheisser:


    Im Grunde kann leider jeder Hund lange brauchen um das Alleinebleiben zu erlernen. Für mich war das auch immer das größte Stress-Thema (bis meine Eltern in Pension waren), weshalb ich da wirklich, wirklich viel gelesen habe. Und es recht spannend finde, dass die neusten Studien verdammt vielem, was immer wieder empfohlen wird, rigoros widersprechen.


    Hilft aber alles nix, am Ende kann man es auf einen, lange bekannten, Punkt runterbrechen: Bis der Hund das Alleinebleiben gelernt hat, muss man Möglichkeiten finden, ihn außerhalb des Training niemals alleine zu lassen. Und da kommt dann wieder der nette, am besten auch nett aussehende, Hund ins Spiel, der machts einem da sehr, sehr viel leichter.


    Nen Pudel kannst du eher bei der netten Pensionärin nebenan parken als nen Schäferhund:pfeif:

  • Ach ja und Danke für die Beantwortung der Frage mit dem Motorrad. Das könnte echt interessant für mich werden. Jemand meinte mal es sei in Deutschland nicht erlaubt, aber scheinbar ist es das doch. dog-face-w-sunglasses

    Mal unabhängig von der Frage ob es erlaubt ist oder nicht: der Hund im Beiwagen ist möglich, muß aber irgendwie dafür auch geboren sein. Ich denke für die meisten Exemplare wäre so eine Fahrt im Boot einfach nur "Streß Pur".


    Das Nachbar-Pärchen einer Bekannten hatten so ein Rotti-Irgendwas-Mix zuhause. Da war es so extrem daß sie das Gespann nicht gemeinsam nutzen konnten weil die Hündin perfekt aufgepasst hat. Sobald sich jemand dem Fahrzeug genähert hat... Zack saß der Hund drin, so in der Form "okay kann losgehen ich wäre soweit".

  • Nen Pudel kannst du eher bei der netten Pensionärin nebenan parken als nen Schäferhund

    Wenns ein kleiner ist. Die großen haben gerne mal Sprungkraft, Jagdtrieb und Temperament.


    Aber der Pudel ist hier eh schon von der Optik raus.

  • Pudel ist leider auch nicht so toll wie ich finde. Ich weiß... Ich bin sehr wählerisch.

    Wählerisch ist total ok, es muss ja passen.

    Kennst Du Pudel, so im wirklichen Leben? Ich kenne 3 vage bis näher und finde die Klasse, auch im Df gibt es ganz tolle Threads

    Kennst Du andere Rassen ausser DSH/Mali, die Dich ja so faszinieren?


    Also so richtig im Leben, nicht nur von Bildern oder Seiten im Netz. Ist nur ne Frage, kein Vorwurf.

  • Also Sturheit finde ich gar nicht gut. Empfindlich oder Sensibel sollte er nun auch nicht sein. Bei der Fellpflege kommt es immer drauf an... Ich möchte nun nicht jeden Tag 2-3 Stunden am Fell sitzen müssen. Jeden zweiten/dritten Tag das Fell machen wäre für mich aber okay. Ansonsten kann ich mit allem leben. Bevorzugen tu ich natürlich ruhige, konzentrierte, arbeitswillige Hunde, aber auch gesprächige, hippelige Hunde haben was gutes. Triebige Tiere sind, denke ich mal, wieder was für ehr Fortgeschrittene, aber ich wäre bereit mich drauf einzustellen und das zu trainieren. Wobei ein gesunder Spiel- und Beutetrieb das Arbeiten mit dem Hund sicher erleichtert.


    Hm... nein, ansonsten habe ich mit keinen Hunden zu tun gehabt. Nur immer am vorbei laufen gesehen.

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