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Mit dem Anspruch würde ich mir ganz gewiss keinen Toller zulegen.
Das nur als Beispiel- wir oder die meisten hier haben ja bereits Hunde und die Erfahrungen und eilen der oder dem TE voraus. Da ist noch gar nichts klar oder entschieden. Es kann doch und sollte ein großes Vergnügen sein, diese Rassewelten kennenzulernen oder sich im TH zu informieren.. ich stehe zB auf die verpönten Aussies- würde ich sie empfehlen in Ersthundehalterhände?
Niemals.
Alles Gute, @MalinoisHusky , du wirst den Gefährten finden.
Ich danke dir!
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Wie ist denn deine Definition von "sensibel"?
Wenn ich zu laut werde, wird der Hund schnell unsicher/aggressiv?
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Du musst ja auch nicht laut werden.
Hunde können sehr gut hören.
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Naja sollte ich ein erwachsenen Hund oder ein Züchter mit Welpen zeitnah finden.
My 2 cp zum Thema, auch wenn ich dafür im Anschluss gesteinigt werde.
Vorab gesagt: Ich kann dich gut verstehen. Eine Rasse, die mir nicht zusagt, nur weil die gewünschte nicht zu meiner Lebenssituation passt, würde ich nicht wählen. Dann lieber gar kein Hund.
Das wirkliche Ausschlussargument bei deiner Schilderung ist die Tagesbeschäftigung. Ein Welpe kann nicht alleine bleiben und auch eine Tagesunterkunft wäre keine gute Lösung. Wenn der Kleine halbtags hin- und hergereicht wird, erschwert das den Bindungsaufbau in der Anfangszeit. Du willst ja, dass es dein Hund ist und der Welpe auch weiß, wo er hingehört. Einen erwachsenen Hund kann man zwar schon mal ein paar Stunden alleine lassen, aber täglich 8h dauerhaft Alleinsein tut keinem Hund gut, auch wenn er sich mit der Situation abfindet. Solltest du nicht bei ihm zuhause bleiben oder ihn mit zur Arbeit nehmen können, schaffe dir keinen an.
Davon abgesehen lässt sich die Welpensuche durchaus forcieren. Verbände haben teilweise Datenbanken mit Züchtern, Züchter unterhalten teilweise Webpräsenzen, die sich per Google finden lassen und einige nutzen auch Anzeigenportale, inserieren dort Wurfankündigungen und (in der Regel) noch nicht abgabefähige Welpen. Man kann natürlich auch selber Anzeigen aufgeben. Wenn das Angebot hoch genug ist und man den Text entsprechend formuliert, wird sich früher oder später ein passender Züchter melden. Bei mir hatte das etwa 4 Wochen gedauert.
Bezüglich Schäferhunden (DSH/Mali) ist das meiste ja schon gesagt. Hinzufügen möchte ich noch, dass es beim DSH auch die HZ-Linie gibt, die nicht als Arbeitshunde selektiert wurden und ein entsprechendes Beschäftigungspotenzial erwarten. Ich habe hier einen gutmütigen und ruhigen kleinen Gesellen, der weniger anstrengend ist als die 3 Welpen (anderer Rassen) zuvor. Den hätte ich mir auch als Ersthund zugetraut.
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Bei Hunden ist der Begriff "sensibel" recht vielfältig.
Neben dem was du da meinst, gibt es sensibel auch hinsichtlich :
- besonders Reizoffen
- besonders empfindsam was Sinneseindrücke anbelangt
- verzeiht Fehler in der Erziehung eher schwer
Und genau dieses Arten der Sensibilität ist es, was hier beim Mali bspw gemeint wird.
Wenn ein Hund aggressiv werden muss oder eingeschüchtert wird von dir, dann einzig und allein deshalb weil schwerwiegende Fehler in der Mensch-Hund Kommunikation vorliegen, bzw du zu grob zu deinem Hund bist.
Ansonsten - klar gibt's Hunde die empfindlicher sind als andere.
Ich hab im Tierheim mal nen Hund ausgeführt, der ist zusammen gezuckt wenn man sich zu laut unterhalten hat und dann gibt es als Vergleich unsere West Highland Omi - > der es überhaupt nix aus macht wenn bspw eine volle Wasserflasche vom Tisch fällt und direkt neben ihr landet.
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Naja sollte ich ein erwachsenen Hund oder ein Züchter mit Welpen zeitnah finden.
My 2 cp zum Thema, auch wenn ich dafür im Anschluss gesteinigt werde.
Vorab gesagt: Ich kann dich gut verstehen. Eine Rasse, die mir nicht zusagt, nur weil die gewünschte nicht zu meiner Lebenssituation passt, würde ich nicht wählen. Dann lieber gar kein Hund.
Das wirkliche Ausschlussargument bei deiner Schilderung ist die Tagesbeschäftigung. Ein Welpe kann nicht alleine bleiben und auch eine Tagesunterkunft wäre keine gute Lösung. Wenn der Kleine halbtags hin- und hergereicht wird, erschwert das den Bindungsaufbau in der Anfangszeit. Du willst ja, dass es dein Hund ist und der Welpe auch weiß, wo er hingehört. Einen erwachsenen Hund kann man zwar schon mal ein paar Stunden alleine lassen, aber täglich 8h dauerhaft Alleinsein tut keinem Hund gut, auch wenn er sich mit der Situation abfindet. Solltest du nicht bei ihm zuhause bleiben oder ihn mit zur Arbeit nehmen können, schaffe dir keinen an.
Davon abgesehen lässt sich die Welpensuche durchaus forcieren. Verbände haben teilweise Datenbanken mit Züchtern, Züchter unterhalten teilweise Webpräsenzen, die sich per Google finden lassen und einige nutzen auch Anzeigenportale, inserieren dort Wurfankündigungen und (in der Regel) noch nicht abgabefähige Welpen. Man kann natürlich auch selber Anzeigen aufgeben. Wenn das Angebot hoch genug ist und man den Text entsprechend formuliert, wird sich früher oder später ein passender Züchter melden. Bei mir hatte das etwa 4 Wochen gedauert.
Bezüglich Schäferhunden (DSH/Mali) ist das meiste ja schon gesagt. Hinzufügen möchte ich noch, dass es beim DSH auch die HZ-Linie gibt, die nicht als Arbeitshunde selektiert wurden und ein entsprechendes Beschäftigungspotenzial erwarten. Ich habe hier einen gutmütigen und ruhigen kleinen Gesellen, der weniger anstrengend ist als die 3 Welpen (anderer Rassen) zuvor. Den hätte ich mir auch als Ersthund zugetraut.
Ich glaube nicht, dass du gesteinigt wirst. Ist ja eine interessante Meinung.
Bei Hunden ist der Begriff "sensibel" recht vielfältig.
Neben dem was du da meinst, gibt es sensibel auch hinsichtlich :
- besonders Reizoffen
- besonders empfindsam was Sinneseindrücke anbelangt
- verzeiht Fehler in der Erziehung eher schwer
Und genau dieses Arten der Sensibilität ist es, was hier beim Mali bspw gemeint wird.
Wenn ein Hund aggressiv werden muss oder eingeschüchtert wird von dir, dann einzig und allein deshalb weil schwerwiegende Fehler in der Mensch-Hund Kommunikation vorliegen, bzw du zu grob zu deinem Hund bist.
Ansonsten - klar gibt's Hunde die empfindlicher sind als andere.
Ich hab im Tierheim mal nen Hund ausgeführt, der ist zusammen gezuckt wenn man sich zu laut unterhalten hat und dann gibt es als Vergleich unsere West Highland Omi - > der es überhaupt nix aus macht wenn bspw eine volle Wasserflasche vom Tisch fällt und direkt neben ihr landet.
Achso, Okay!
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In wie fern unterscheidet sich Groenendael und Tervueren vom Mali?
Felllänge und -farbe. Angeblich sollen Groenendael etwas weniger leistungsorientiert sein als Malinois.
Wie wäre es eigentlich mit einem Belgier im Miniformat? Bzw. einem Verwandten - dem Schipperke. Nachteil: die Größe gilt bei dir als Fußhupe. Vorteil: ist so süß, da findest du wahrscheinlich sogar für lau eine Betreuung. /Scherz Ende ?
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Ich vermute stark dass der Schipperke raus fällt weil zu klein und deshalb "Fußhupe".
Ansonsten ist es meines Erachtens nach bei den langhaarigen Belgiern echt schwer einen vernünftigen Züchter zu finden weil sie wesenstechnisch gern mal angekratzt sind und ein recht hohe Anfälligkeit für Epilepsie haben. Davon ab, gefällt mir persönlich der Hang zur Plüschbombe nicht. Arbeitslinie gibt's im Ausland mehr, welche allerdings denk ich mal wieder recht nah am Mali sein könnten?
So oder so, sind es auf jeden Fall immernoch belgische Schäferhunde.
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Belgier fallen hier in meinen Augen einfach raus. Egal welche Varietät , aus verschiedenen Gründen.
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