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Wie sieht es dann aus? Immer noch doof?
Bis der Hund zwei Jahre und vernünfitg erzogen ist? Ja immer noch doof
Über zwei Jahren, wenn es sich um einen Gebrauchshund handelt, den ein Anfänger aufgezogen und erzogen hat? Ja, immer noch doof
Später spezialisieren auf Schutz oder Fährte. (weiß ich jetzt noch nicht...)
So funktioniert der Sport nicht...
Wenn ich dem SV beitrete sollte der Hundesport doch schon in den Kosten mit drinnen sein oder?
Nein, beim Beitritt in den Hauptverein ist nichts enthalten, außer einer netten Zeitschrift und einem Mitgliedsausweis.
Fürs Training brauchst du eine Ortsgruppe, die kostet zusätzlich einen Jahresbeitrag und je nach Ortsgruppe zahlst du entweder dann nochmal eine Platzgebühr, eine Ausbildungsgebühr oder einen Beitrag für den Schutzdienst.
Hinzu kommt Geld fürs Ausbildungsmaterial, Seminare, Fahrtkosten, Ausbildungscenter, etc pp
Ja, der SV ist billiger als die durchschnittliche Hundeschule, das bedeutet aber nicht, dass bei den 65€ Jahresbeitrag alles inklusive ist.
Ist der deutsche Schäferhund auch so extrem wie der belgische?
Der Leistungs DSH ist anders als der Mali, aber immer noch kein Hund,den man als Anfänger nebenbei mit ein wenig Sport und einem Gassigänger auf seine Umwelt los lassen kann.
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Acht Stunden am Tag sind zu viel.
Zumindest wenn du an deinr Wohnungseinrichtung hängst und keine Kündigung wegen dauer randallierendem Hund haben willst.
Und davon abgesehen, wenn du keine Ahnung von Hunden hast, sind die Gebrauchsrassen für den Einsteg der Garant, dass das schief gehen wird. Da reicht es nicht, irgendwann mal in den Sport zu wollen, regelmäßig Gassi zugehen und irgendwo eine Hundeschule zu besuchen. Mit Null Vorahnung einen Hund mit hohem Wachtrieb, ausgeprägten Schutzeigenschaften, schneller Reaktion, straker Tendenz zu genereller Artgenossenuverträglichkeit und einem ausgeprägten Hang zur Gesprächigkeit in einer solchen Umgebung von klein auf so zu erziehen, dass es da keinen Ärger gibt... die Chancen, dass das klappt dürften gegen Null gehen.
So lange du keinen Partner mit kompatiblen Arbeitszeiten hast oder einen Job bei dem der Hund mit ins Büro kann, vergiss das mit der (Gebrauchs)Hundehaltung. Bei einer netten Begleithunderasse könnte man bei der Konstellation über eine HuTa oder einen Dogsitter nachdenken, damit wirst du aber bei einem DSH oder Mali nicht glücklich werden (und die betreuende Person auch nicht)
Welche Rassen schlägst du vor?
Die Frage ging zwar nicht an mich, aber ich würde für einen motivierten Anfänger einen netten Alles-kann-nichts-muss-Hund vorschlagen, einen der Spaß an Hundesport hat, der Dir aber nicht aufs Dach steigt, wenn es nicht klappt mit dem Sport. Der Erziehungsfehler verzeiht und tendenziell gutmütig ist und den man eben unkompliziert auch mal einem Dogwalker oder Hundesitter mitgeben kann. Klassische Rassen, die mir in den Kopf kommen sind Collie, Sheltie, Papillon, Spitz, Spaniel. Ich habe bei ähnlichen Vorstellungen einen Finnischen Lapphund geholt, finde ich bisher auch ganz passend. Das heißt jetzt natürlich nicht, dass alle diese Rassen für Dich passen, ist nur ein Anstoß.
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Nein. Nein , nein , nein.
Kein DSH, schon 10x kein Malinois bei diesen Voraussetzungen.
Die 8h sind schon schwierig, aber du hast keinerlei adäquate Vorerfahrung wie es scheint mit diesen Rassen in allen Lebenslagen , hast nie Hundesport gemacht, weißt nicht was es heißt diese Hunde jeden Tag in seinem Leben zu haben .
Malis sind keine Hunde, sie sind ne Lebenseinstellung.
Leider nen Trend , aber grade als Anfänger ohne Plan versaust du so nen Hund eher als alles andere.
Und du möchtest n bisschen Hunesport machen. Joa. Welchen ?
Die Kosten unterscheiden sich je nachdem was du fütterst , wo du wohnst (Steuer) , wo du den Hund versicherst.
Ich zahle nur für meinen Mali (hab 2 Hunde ) ca 100 Euro im Monat. Ohne die Kosten für den Sport.
Und zum Sport.. Muss man mögen. Diese Hunde mit nur halbgarer Bespaßung ist in meinen Augen schlicht unfair. Also sollte man das wirklich wollen und wissen worauf man sich einlässt, grade wenn man Vollzeit arbeitet.
Hier ist es grob so.
Training teilweise bis nach 22 Uhr . (Gerne .. )Komplette WE nur Training/Hundeplatz ab 9 Uhr . Vorher noch Hunde bissl tüddeln, raus lassen und dann go. Helfen hier und dort , Open End, nächster Tag dasselbe und dann wieder normal zur Arbeit.
Unter der Woche je nach Arbeitszeiten früher oder später zu Hause weil Training.
Plus halt Spazieren gehen als Ausgleich. Grob beschrieben.
Oh, hab mir schon gedacht, dass bei den 8 Stunden einige aus dem Fell hüpfen. Bei mir in der Nähe gibt es zwei Unternehmen, die einmal am Tag mit dem Hund einen Spaziergang machen in der Zeit wo ich nicht da bin. Wie sieht es dann aus? Immer noch doof?
Das ich keine Vorerfahrung habe ist natürlich nicht ganz schön, aber ein Kumpel hat seit Jahren ein Malinois. Daher hätte ich Ihn um Rat gefragt, wenn mal was ist.
Hundesport? IGP natürlich vorher die Begleithundeprüfung. Später spezialisieren auf Schutz oder Fährte. (weiß ich jetzt noch nicht...)
Wenn ich dem SV beitrete sollte der Hundesport doch schon in den Kosten mit drinnen sein oder? Habe ein SV Sitz bei mir in der Nähe. Habe dort auch schon eine Mail hingeschrieben um Informationen zu sammeln. Nur durch die Situation der Zeit wird die Antwort wohl länger dauern.
Wochenende geh ich gerne den ganzen Tag trainieren. Mir war zwar nicht klar, dass es den ganzen Tag sein muss, aber ich hätte nichts dagegen.
Ist der deutsche Schäferhund auch so extrem wie der belgische?
Du zeigst halt einfach das Klischee. Nichts für ungut.
Die 8h mit nem Gassi Service überbücken..hm joa. Mit ner andern Rasse sicherlich. Bei allen Malis die ich persönlich kenne (und da reden wir nicht von 2 oder 3) wäre das problematisch. Weil es ein gewisses Handling bedarf, weil sie diese Leute WIRKLICH kennen müssen da diese sonst nicht mal in die Wohnung kämen , weil es was anderes ist als der Halter, weil sie dort einfach egal wie gut sie die kennen immer anders reagieren und noch weniger verzeihen .
Also ja. Semi gute Idee.
Im IGP "spezialisierst" du dich nicht... Du hast 3 Abteilungen und darin wird trainiert. Und zwar am besten nicht nur 1 x die Woche á 2 Einheiten... Schon gar nicht wenn man meint man müsse sich nen Spezialisten wie den Mali holen.
Du bist wenn du den ganzen Tag beim Training bist nicht dauerhaft im Training. Gibt ja paar mehr Leute tendenziell und der Hund braucht Pausen. Kurz kommen und tschüss ist aber schlichtweg unsportlich im Verein und bei solchem Sport..
So extrem tendenziell nicht, aber auch da gibt es Unterschiede beim DSH .
Ich würde keine der beiden Rassen für dich und deine Ansprüche empfehlen.
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Welche Rassen schlägst du vor?
wenn es kein kleiner Hund sein soll, etwas aus der Retrieverecke, Kurzhaarcollie, Dalmatiner, eventuell noch einen Eurasier.. aber auch hier bei der Vorstellung keinen Welpen, sondern einen erwachsenen Hund, der zuverlässig allein bleiben kann und mit dem Gassiservice klar kommt. Rassen halt, die für ihre geringe Aggressionbereitschaft gegenüber Personen bekannt sind.
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Kurzhaarcollie fiele mir als Rassevorschlag ein.
Aber bedenke: Was ist Plan B, wenn der Hund zur Kategorie "Kann einfach nicht gut allein bleiben" gehört? Was, wenn der Hund nach den 4 Monaten nur 3 Stunden schafft? Was wenn der Hund nicht mehr allein sein kann, nachdem die Gassirunde mit der Fremdbetreuung vorbei ist (manche Hunde können 2x alleingelassen werden nicht so gut ab).
Es ist fernab der Rasse immer gefährlich, solche engmaschigen Pläne ohne Notfallplan zu haben.
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Helfstyna Ja, stimmt. Die Ortsgruppe... Dann ist das natürlich logisch. Tut mir Leid.
Co_Co Vielleicht war spezialisieren das falsche Wort. Ich weiß, dass es in der IGP 3 Abteilungen gibt. Der Hund meines Kumpels hat IGP 3 und wurde dann vermehrt in Obedience (Unterordnung meine ich. Entschuldigung, wenn es falsch geschrieben ist) trainiert. Wegen dem vermehrten Training in einem Bereich kam ich wohl auf das Wort "spezialisieren".
Wenn der Schäferhund allgemein nicht für Anfänger geeignet ist, werde ich mich wohl erstmal nach einem anderen Hund umsehen. Ich weiß nicht wann ich das nächste mal 3-4 Monate am Stück frei haben werde. Vielleicht ist es das letzte mal die Chance zu haben sich ein Hund zu zulegen. Ich war damals nur sehr beindruckt von dem Malinois meines Kumpels. Wir waren solo unterwegs und er hat aufs Wort gehört! Hat einfach Spaß gemacht sich mit Ihm zu beschäftigen. Da habe ich wohl vergessen, dass er schon gut trainiert ist und scheinbar zu der freundlichen Art gehört. (wobei er Fremde auch schon angeknurrt hat)
fliegevogel Danke für die Vorschläge. Der Finnischer sieht auch sehr interessant aus!
Wenn sonst noch wer Vorschläge und Meinungen zu DSH und Malinois hat, würde ich mich sehr freuen das hier zu lesen! ^^
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Kurzhaarcollie fiele mir als Rassevorschlag ein.
Aber bedenke: Was ist Plan B, wenn der Hund zur Kategorie "Kann einfach nicht gut allein bleiben" gehört? Was, wenn der Hund nach den 4 Monaten nur 3 Stunden schafft? Was wenn der Hund nicht mehr allein sein kann, nachdem die Gassirunde mit der Fremdbetreuung vorbei ist (manche Hunde können 2x alleingelassen werden nicht so gut ab).
Es ist fernab der Rasse immer gefährlich, solche engmaschigen Pläne ohne Notfallplan zu haben.
Das ist wohl alles Wahr... Dachte mir nur es ist besser bei 3-4 Monaten frei statt irgendwann nur noch 2-4 Wochen frei haben zu könne. Meine Cousine hat sich ein Boxer zu gelegt und hatte für Ihn auch nur 2 Wochen frei genommen. Danach waren Sie und Ihr Mann auch wieder arbeiten. Da weiß ich nun allerdings nicht wie Sie das mit Ihren Arbeitszeiten gemacht haben. Beide arbeiten jedoch Vollzeit und dem Boxer gings auch super. ^^ Sie meinte, wenn Sie Ihn in der Früh ausgepowert haben, schläft er eh die meiste Zeit. Daher dachte ich, dass es bei meiner Freizeit auch gehen könnte. Wenn der Hund wirklich gar nicht alleine bleiben kann, wäre wahrscheinlich eine HuTa eine Option (bzw. Plan C). Wurde hier ja auch schon mal genannt. Jedoch kosten die ordentlich Geld.
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Darum wurde es hier ein erwachsener Hund. Weil ich auch nur 2 Wochen hatte. Bei 4 Monaten würde ich mich immernoch mit Welpe stressen, dass es nicht lange genug klappt. 8 Stunden mit nur mal Gassi ist eben schon eine Nummer, die man sich gut überlegen sollte. Viele Tierheime würden dir so keinen Hund geben. Dafür gibt es eben Gründe. Musste selbst auf 30h Woche runter, später 40h mit Homeoffice die letzten 2 Stunden des Tages (was ein rumgeeier) und jetzt endlich Bürohund (Job Wechsel). Vollzeit und Hund klappt nur mit vielen Plänen, genug Geld, passender Arbeit oder Einschränkungen.
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DarFay 4 Monate reichen also für ein erwachsenen Hund? Auch Junghund? Bei einer 30h Woche ist der Hund ja immer noch 6-7 Stunden alleine oder arbeitest du mehr als 5 Tage die Woche?
An alle anderen: Was haltet Ihr vom appenzeller Sennenhund? ^^
und nun noch eine ganz dubiose Frage: Darf man Hunde in Deutschland im Beiwagen des Motorrads mitnehmen? Andere Foren sind da sehr umstritten...
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Was ist eigentlich dein Ziel? IGP? Oder einen Kameraden für was auch immer? Reicht dir Gassi und Sofa kuscheln? Oder willst du dein Leben rund um den Hund aufbauen und zu 100% dich da reinknien? Kommen auch andere Sportarten in Frage? Käme eine Pensumsreduktion in Frage? Hund mitnehmen?
Appenzeller ist ein guter Hund wenn du einen Bauernhof hast. Oder in einem Einzelhaus wohnst. Er neigt zum ernsthaft wachen, kläffen und Fersen tackern.
Wir wohnst und lebst du? Wieviel Zeit pro Tag willst du dem Hund widmen? Was genau willst du von einem Hund und was kannst du ihm bieten?
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