Schäferhund? Malinois?

  • Wenn es unbedingt IGP sein soll, brauchst du nicht unbedingt einen Gebrauchshund dafür.

    Hier ist zB eine Userin ( sry, ich vergesse immer die Namen wenn ich verlinken möchte), die ihre Pudel im Schutzdienst führt. ;)



    Ansonsten würde ich sagen : Finger weg von Rassen die Fremden oft nicht so zugetan sind, denn das macht es nur unnötig schwierig eine Fremdbetreuung zu finden.

    Hierzu zählen bspw die kleineren Sennenhund, Schnauzer, Pinscher und Ähnliche (wobei der Mittelschnauzer noch am tolerantesten wäre, bzw findet man hier am einfachsten offene Linien).


    Ich persönlich finde es übrigens total toll wenn man mit absoluten Außenseitern bspw im Schutzdienst arbeitet. Wie angesprochen mit nem Pudel zB ( welchen ich für einen sehr anpassungsfähigen und durchaus anfängergeeigneten Hund halte. Davon ab wirst du für einen Großpudel - nur als Beispiel - wesentlich leichter eine geeignete Betreuung finden als für einen Mali).

  • Terri-Lis-07 Ich denke, ist @Lockenwolf :smile:.


    Es kommt halt auch drauf an, wo Deine Prioritäten liegen. Wenn Dir ein Fuß- oder Radweg am Rhein und ein Park für die Bewegung außerhalb des Trainings vorschwebt, gibt es Rassen, mit denen Du eine größere Chance auf ein einfaches Leben hast.

  • Joa, wobei ich aktuell alle 3 erstmal nicht sehe.


    Es gibt viele Mittelschnauzer und Airedales im IGP. Um den Stempel Leistungslinie beim AT zu bekommen, müssen die Elterntiere IGP Prüfungen absolvieren,...

    Der Mittelschnauzer steht im Gegensatz zum Riesen nicht auf der Gebrauchshund Liste, der Airedale ist Gebrauchshund light.

    Beide Rassen haben in der Regel viel Spaß mit Nasen Arbeit, in der Unterordnung, bzw beim Obedience dagegen hat man es mit anderen Rassen leichter.

    Beide haben Wach- und Schutztrieb, und je nach Linie sind auch beide nicht immer besonders verträglich.

    Den Schnauzer empfinde ich als kritischer.


    Boxer sind für mich wie Schnauzer, nur insgesamt weltoffener und weniger ernst.

    Schnauzer und Boxer sind recht grobmotorisch - muss man mögen.


    Was alle 3 Rassen gemeinsam haben : Sie wollen was arbeiten, sie sind wachsam, und meiner Meinung nach nur etwas für wirklich ambitionierte Anfänger, im Idealfall mit Vorkenntnissen.

    Das machts auch wieder schwieriger eine Betreuung zu finden, aber trotzdem einfacher als mit einem Mali. Und von der Art her, auch weit weg von den Schäfern.

  • Boxer sind für mich wie Schnauzer, nur insgesamt weltoffener und weniger ernst.

    Schnauzer und Boxer sind recht grobmotorisch - muss man mögen.

    Also Boxer sind schon ernst grade wenn sie Erwachsen sind.

    Dann wechseln sie halt gerne die Rollen zwischen Clown und Ernst.

    Dazu sind die meisten sehr Reizoffen und trotz Grobmotorischen Verhalten ziemliche Sensibelchen.

    Dazu kommt die wenigsten Erwachsen Boxer mögen das Gleiche Geschlecht und das meinen die meisten dann auch Tot Ernst.


    Ob man das ein totalen Anfänger in die Hände drücken sollte, ich weiß nicht.

  • Bevor ein falscher Eindruck entsteht : Ich empfehle alle 3 in dem Fall nicht ^^

    Ansonsten wars zumindest mein Eindruck. Das bedeutet nicht dass Boxer nicht ernsthaft wären, aber auf Menschen betrachtet, sind die meisten Boxer die ich kenne recht offen, wärend Schnauzer hier weniger offen sind ( also neutral bis misstrauisch).

  • Was ist eigentlich dein Ziel? IGP? Oder einen Kameraden für was auch immer? Reicht dir Gassi und Sofa kuscheln? Oder willst du dein Leben rund um den Hund aufbauen und zu 100% dich da reinknien? Kommen auch andere Sportarten in Frage? Käme eine Pensumsreduktion in Frage? Hund mitnehmen?


    Appenzeller ist ein guter Hund wenn du einen Bauernhof hast. Oder in einem Einzelhaus wohnst. Er neigt zum ernsthaft wachen, kläffen und Fersen tackern.


    Wir wohnst und lebst du? Wieviel Zeit pro Tag willst du dem Hund widmen? Was genau willst du von einem Hund und was kannst du ihm bieten?

    Der Grund warum ich eigentlich ein Hund haben will und warum ich drauf gekommen bin? Naja ist zwar etwas peinlich nun und wird wieder nicht für mich sprechen, aber ich gehe von alleine nicht viel raus und alleine ist das auch doof. Durch das viele Umziehen der letzten Jahre bin ich auf mich selbst angewiesen. Ein Hund würde mir extrem Helfen raus zu komm & Kontakte zu finden. Hobbys habe ich der Zeit keine weshalb es nicht schwer wird sich den ganzen Tag mit dem Hund zu beschäftigen (außer halt Vormittags, wo ich nicht zuhause bin). Ich schrieb ja schon das Fahrrad fahren und schwimmen auf jeden Fall drinnen sind bei den Spaziergängen. Also einfaches spazieren gehen ist das dann nicht. (Im Winter muss ich mir was anders als schwimmen einfallen lassen) Ich habe einiges über IGP gelesen und Videos geschaut. Daher bin ich durch aus bereit etwas aus mir raus zu kommen und es zu lernen. Über andere Sportarten wie Agility oder "stöbern" hab ich zwar gelesen, aber beim lesen klang es nicht so interessant. Wenn der Hund nur wenig will to please besitzt und ehr nur rumsitzen mag, ist das nicht wirklich das was ich mir vorstelle. Natürlich kuschelt man mal in den Pausen, aber fürs Sofa kann ich mir auch Katzen anschaffen. Mit denen habe ich auf jeden Fall genug Erfahrung. ^^

    Dieses 100% reinknien verunsichert mich etwas. Natürlich tu ich alles was ich kann damit es dem Vierbeiner bei mir gut geht.

    Den Hund kann ich überall mitnehmen außer Vormittags...

    Wohne und lebe in einer Wohnung zentral, aber trotzdem Ruhig gelegen. Erster Stock. 65 m². Wie viel Stunden ich dem Hund widmen kann? In der Früh ca. 1,5 Stunden und dann eigentlich den ganzen Nachmittag + Abend.

    Möchte von dem Hund, dass er ein Freund fürs Leben wird und mich beschützt falls was sein sollte. Ich weiß nicht was ich Ihm bieten soll außer Zeit/Beschäftigung, Liebe und Essen. ^^

  • Ich muss mal Spielverderber sein und nochmal die 8 Stunden alleinebleiben/ Fremdbetreuung ansprechen. Es liegt in der Genetik von Hunden, ihr Leben 24/7 innerhalb eines Sozialverbundes zu verbringen. Wir können sie in der Regel dazu bringen, einige Stunden Alleinsein wegzustecken. Nicht das, was sie sich aussuchen würden, aber okay, die meisten halten es eben aus. Bei 8 Stunden ohne Fremdbetreuung reden wir möglicherweise von gesundheitlichen Problemen, die entstehen können, wenn der Hund regelmäßig zu lange einhalten muss. Fremdbetreuung kommt auch wiederum nicht vor im Hundekonzept. Ja, viele machen das mit. Aber ist das echt der Sinn von Hundehaltung, dass sich der Hund 10mal verbiegen muss, um überhaupt ansatzweise in meinen Alltag zu passen?

  • Bevor ein falscher Eindruck entsteht : Ich empfehle alle 3 in dem Fall nicht ^^

    Ansonsten wars zumindest mein Eindruck. Das bedeutet nicht dass Boxer nicht ernsthaft wären, aber auf Menschen betrachtet, sind die meisten Boxer die ich kenne recht offen, wärend Schnauzer hier weniger offen sind ( also neutral bis misstrauisch).

    Wenn du sie nicht empfehlst warum kramst du sie dann überhaupt raus.


    Also ich kenne da Schnauzer mehr offener als Boxer.

    Boxer können auch ganz anders und sind nicht nur die Gummibärchen Bande.


    Also ich kann ja mal von der Boxer Hündin berichten, die ich mal hatte.

    Da war das Motto Wenn Frauchen dich duldet okay aber anfassen Nein lieber nicht.

    Da brauchte es echt eine Längere Aufbauphase bis die gecheckt hat, der Typ bleibt und dann war es auch ehr ein dulden.


    Denn so kann auch ein Boxer sein, das darf man nicht aus den Augen lassen

  • Bevor ein falscher Eindruck entsteht : Ich empfehle alle 3 in dem Fall nicht ^^

    Ansonsten wars zumindest mein Eindruck. Das bedeutet nicht dass Boxer nicht ernsthaft wären, aber auf Menschen betrachtet, sind die meisten Boxer die ich kenne recht offen, wärend Schnauzer hier weniger offen sind ( also neutral bis misstrauisch).

    Also nichts gegen Boxer, aber mit Boxer rennt gefühlt jeder dritte rum.... shushing-dog-face

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