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Ich würde hier den Kurzhaarcollie empfehlen.
Denke der wird ganz gut passen.
Meine beste Freundin hat sich einen für den Sport zugelegt und ist sehr zufrieden.
Sie hat begonnen mit ihm Schutzdienst und Unterordnung zu trainieren. Zum Fährten hat sie selber keine Lust, der Hund wäre aber sicher geeignet mit seinem langen Riechrohr
Natürlich fehlt ihm im Gegensatz zu den gleichaltrigen Schäferhunden und Malinois von Freunden der "Druck" dahinter. Aber der Ausbilder ist sehr zufrieden mit dem Kleinen (er wird in 3 Wochen ein Jahr alt) und er ist auch sehr auf die Beute fixiert. Also ich denke mit ihm kann man den Sport zumindest mal gut kennenlernen. Und falls es doch nichts für einen ist, kann man ja immer noch in einen anderen Bereich wechseln. Der Kurzhaarcollie ist da ja sehr vielseitig, wäre aber sicher auch mit deinem geplanten Programm ohne Hundesport glücklich. Radfahren, Schwimmen, Joggen gefällt denen bestimmt auch.
Er ist sehr freundlich und aufgeschlossen zu anderen Menschen und Hunden (wäre mir schon etwas zu viel, aber das ist sie auch selber Schuld und Geschmackssache).
Allerdings schlägt er auch an, wenn ihm beim Spaziergang im Wald etwas komisch vorkommt. Ist zwar vermutlich noch Unsicherheit, aber ich wollte es mal erwähnt haben
Die Kontakte knüpfst du dann ja auch auf dem Hundeplatz ganz automatisch.
Für einen Collie sollte sich auch sicher eine Betreuung finden lassen.
Wäre Arbeitszeit verkürzen eine Option?
6-6,5 Stunden alleine bleiben finde ich vollkommen in Ordnung für einen erwachsenen Hund, der daran gewöhnt wurde und morgens schon mal etwas beschäftigt/ ausgelastet wurde. Dann hat er Pause und wenn du wieder kommst, geht´s weiter mit Action. Das finde ich angemessen und so in etwa läuft das bei uns auch.
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Guets Mörgeli
Ich habe mir ein paar Sachen rausgezupft die ich spannend finde - nicht nur für Dich, Du bist ja sozusagen schon geläutert aber vielleicht liest es jemand "da draussen" und denkt dann auch noch mal und noch mal drüber nach, sich "so einen" Hund zu holen
Das da
weshalb es nicht schwer wird sich den ganzen Tag mit dem Hund zu beschäftigen
kann den Hund durchaus überfordern.
Ich weiss was Du meinst - und dass Du den Hund sicher nicht den ganzen Tag belästigen würdest.Dennoch wichtig zu wissen, dass Hund a) seine Ruhe braucht, b) lernen muss nicht immer auf Dich zugreifen zu können und c) ganz wichtig: dass Hund checkt, dass Du auch selber auf Dich gucken und Dein Leben selber meistern kannst.
Klingt doof, bringt aber nicht selten ProblemeWenn der Hund nur wenig will to please besitzt und ehr nur rumsitzen mag, ist das nicht wirklich das was ich mir vorstelle.
Haben Schäfis WTP?
Malis kenne ich zu wenige, keine Ahnung wie's da wirklich aussieht. Aber Schäfis haben keinen WTP.
Will to work, ja. Aber einfach so weil Du hübsch und verfügbar bist, wird sich der Schäfi Dir nicht automatisch anschliessen. Da musst Du erst mal beweisen, dass es okay ist, mit Dir zu arbeiten.
Was WTP ist, habe ich eigentlich erst so richtig mit dem Spitz gelernt Schäfis sind anders.Einen Rumsitzhund motivieren, bissel mit raus zu gehen ist sehrwahrscheinlich easier, als einem Arbeitstier beizubringen, sich zu entspannen
Das ist durchaus ein grosses,wichtiges Thema.Den Hund kann ich überall mitnehmen außer Vormittags...
Das wäre dann etwas, was Du für DICH machst, nicht für den Hund.
Möchte von dem Hund, dass er ein Freund fürs Leben wird und mich beschützt falls was sein sollte.
Wenn ich angegriffen werde (was ab und zu mal vorkommt), setzt sich mein Schäfi brav ein paar Meter weit weg und weiss, Mami macht das schon!
Mein Hund hat nichts, aber überhaupt rein gar nichts und wirklich nie, niemals in diesem Sinne zu beschützen.
Das ist primär für den Hund einfach Scheisse. Weil der Hund wirds ausbaden.
Ich kann mich selber beschützen, dafür brauche ich keinen Hund.Und ein Freund fürs Leben - ich weiss nicht. Das ist so das one-in-a-million-Match, die meisten Hunde wirst Du einfach erziehen und ausbilden müssen. Musste ich einen Freund noch nie. Das Gleichgewicht ist nicht gegeben.
Aber einen Gefährten und Grund, sich zu bewegen und rauszugehen, wirst Du mit Hundi auf jeden Fall habenIch weiß nicht was ich Ihm bieten soll außer Zeit/Beschäftigung, Liebe und Essen. ^^
Genau daran kannst Du arbeiten, das herauszufinden.
Du hast viel im Kopf und viel im Sinn was eigentlich nur für DICH gut ist, im Zusammenhang mit einem Hund.
Nicht was wirklich und tatsächlich für den Hund gut, angenehm und wichtig wäre.Lies Bücher, geh in Vereine, hilf mit bei Rettungsstaffeln (als Opfer zum Beispiel).
Da lernst Du coole Leute kennen, viele verschiedene Hunde und merkst dann auch, ob es Dir zusagt, sowas ernsthaft zu machen oder eben (sehrwahrscheinlich, was nicht verwerflich ist!) nicht.
Es gibt immer eine Lösung die passtAlso nichts gegen Boxer, aber mit Boxer rennt gefühlt jeder dritte rum....
Ja und?
Wie lange schlaft Ihr Nachts so? Hält der Hund da nicht auch meistens länger ein?
Wie oft wachst Du auf um aufs Klo zu gehen?
Wie oft jedoch gehst Du tagsüber?Wie oft wird Dir verboten, Dich tagsüber zu erleichtern?
Einhalten können und einhalten müssen sind zwei Paar Schuhe.
Und ja, ich weiss wie sich das anfühlt: nicht gut.
Würde ich dem Hund, den ich freiwillig halte und der sich ja nichts dafür kann, dass er ausgerechnet bei mir leben muss, nie, niemals antun!Das ist wieder das Thema: es stimmt für den Menschen, nicht für den Hund.
In erster Linie geht's ums raus kommen. Wenn der Hund direkt auf jeden los gehen will, dann habe ich doch etwas in der Erziehung falsch gemacht oder findet ihr nicht? Sicher gibt es sehr, sehr triebige Hunde, aber ist das nicht alles eine Frage der Zeit und der Übung?
Ja aber KANNST Du das?
Es macht Sinn, sich da Wissen anzueignen bevor der Hund da ist.
Verein, mithelfen, schauen, zuhören, lernen, lesen...Wenn der Hund nicht negativ auffällt bei Fremden, weil man es so erarbeitet hat, reicht das ja vollkommen aus.
Da ist es wieder
Für DICH ist das okay.
Dass der Hund uU total Stress hat, ist egal?Wenn man Hunde hat, weil man Hunde gern hat und nicht, weil man sich schmückt damit und das Individuum komplett egal ist, wird Hundehaltung durchaus komplex.
Aber auch viel, viel schöner
Liest Du gern? Oder eher leidlich?
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Bloß keinen Boxer. Der wird mit diesem viel zu langen Alleinebleiben nicht gut klarkommen.
Ich würde aber echt mit der Anschaffung warten bis die Zeiten besser passen, ich sehe keinen Hund bei Vollzeit Arbeit. Allerdings bei niemandem, finde es schade dass das immer noch so oft gemacht wird ohne dass der Hund irgendwo untergebracht wird.
Aber da gibt’s halt verschiedene Meinungen.
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Auf die Gefahr hin dass ich mich nun auch als Fan eines ehemaligen Modehundes oute - hast du schon über einen Labbi oder einen Golden nachgedacht? Will to please ist da gut vorhanden, und sportlich sind sie auch. Und nicht gerade klein. Vor allem ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie dir auf den Spaziergängen in der Stadt auf andere Hunde losgehen wollen, etwas geringer als bei einem Hund mit mehr Schutztrieb. Und die meisten Labbis und Goldens die ich kenne kommen mit HuTa und Dogsitter gut klar.
Nun zu deiner Lebenssituation:
1) 8 Stunden ist wirklich zu viel allein sein für einen Hund, sogar für einen erwachsenen, der gut allein bleiben kann. Der Junghund wird dir da aus Sehnsucht anfangen alles zu zerlegen oder rumzuheulen. Ein Erwachsener bräuchte ggf. eine Innentoilette (hast du eine ebenerdige Dusche?), selbst WENN er die 8 Stunden allein bleiben könnte. Hast du nicht eine Möglichkeit, dir mit deinem Malinois-Kumpel eine gemeinsame Betreuungsmöglichkeit zu suchen? So dass ihr euch abwechselt o.ä.?
2) Wenn du momentan nicht gern rausgehst, besteht die Gefahr, dass sich auch mit dem Hund die Gewohnheit einschleicht und du am Ende so viel rausgehen gar nicht magst. Wäre da nicht lieber ein Dogwalker-Hobby oder -Job etwas für dich? Wir haben einen Freund, der mit unseren Hunden regelmäßig spazieren geht, mit ihnen auch mal trainiert, ihnen Essen bringt etc. - weil er selbst wahnsinnig gern einen Hund hätte, aber in einer Wohnung lebt plus wegen Arbeit/Ausbildung weder Zeit noch Platz für einen eigenen Hund hat. Unsere Hunde lieben ihn und er gehört für sie zur Familie. Vielleicht wäre sowas auch was für dich? Und du wärst zeitlich ungebunden und zu nix verpflichtet und kannst schauen, ob du dann auch wirklich rausgehst täglich.
3) Welpen sehe ich bei einem alleinstehenden Hundeanfänger mit wenig Zeit ehrlich gesagt nicht. Wie gesagt, der Junghund wird dir in den acht Stunden vermutlich die Wohnung umgestalten. Wer kann dich unterstützen? Familie? Freunde? Eine HuTa? Suche erst eine Möglichkeit, einen Junghund unterzubringen, bevor du einen Welpen holst.
Vom DSH aus der LZ rate ich in deiner Situation auf jeden Fall ab, einen aus der Showlinie, der auf ruhigeres Wesen gezüchtet wurde... vielleicht, kenne ich mich nicht ganz so gut mit aus, mein Schäfimix hat eine LZ-Mama. Allein bleiben findet er sch..., auch wenn er es kann, für eine Weile. Er ist jetzt bald 6 Monate, also älter als dein neuer Hund wäre wenn du wieder arbeiten gehst. Wenn ich mir vorstelle, was er anstellen würde, wenn er 8 Stunden alleine wäre... Er ist unglaublich intelligent, energiereich und kreativ, sage ich nur. Der kann alles öffnen und finden wenn er will, und denkt, dass „Tauschen“ eine legitime Möglichkeit ist, sich etwas zu holen - „ich lege meinen Rinderhuf vor Herrchens PC und dafür darf ich sicher das Kabel nehmen, ja?“ - und wenn niemand dabei ist, wie will man das unterbinden? ?
Malinois hier bei uns in der Gegend haben alle keinen Kontakt zu anderen Hunden und werden sehr streng geführt und stark sportlich beschäftigt, sehe ich bei dir nur wenn du bereit bist dein Leben um den Hund herum zu bauen. Finde den Malinois, der gefühlt gerade die nächste Moderasse ist, so null geeignet für durchschnittliche Hundeanfänger...
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Vom DSH aus der LZ rate ich in deiner Situation auf jeden Fall ab, einen aus der Showlinie, der auf ruhigeres Wesen gezüchtet wurde... vielleicht, kenne ich mich nicht ganz so gut mit aus,
Malinois hier bei uns in der Gegend haben alle keinen Kontakt zu anderen Hunden und werden sehr streng geführt und stark sportlich beschäftigt, sehe ich bei dir nur wenn du bereit bist dein Leben um den Hund herum zu bauen. Finde den Malinois, der gefühlt gerade die nächste Moderasse ist, so null geeignet für durchschnittliche Hundeanfänger...
Aeh? Du raetst vom DSH aus LZ grundsaetzlich ab, findest aber einen Mali unter gewissen Umstaenden passend/er!??
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Man sagt ja im Pferdebeteich.
Das erste Pferd versaut man, am zweiten lernt man, und dem dritten kann man dann evtl. Etwas beibringen.
Das kann man auch ein bisschen in den Hundebereich übertragen.
Beim ersten Hund wird man Fehler machen, egal wie sehr man sich bemüht und auch wenn man ein Naturtalent ist in Sachen Hund.
Nur hat es in der Regel viel unangenehmere Folgen wenn an die Anfängerfehler bei einem Malli oder bei einem AL Schäferhund macht, als wenn man sie bei einer weniger komplizierten Rasse macht.
Und wenn du beim Spatzihrengehen damit beschäftigt bist das dein Hund Niemanden Schreddert und du keinen Besuch reinlassen kannst vereinsamst du halt dann doch auch mit Hund.
Deswegen ist es gut zum lernen eine Rasse zu wählen die auch bei groben Fehlern in der Regel noch Gesellschaftsfähig bleibt, eine Rasse die Menschen und der Umwelt gegenüber von Natur aus aufgeschlossen und freundlich gegenübertritt.
Wie wehre es denn mit einem Spaniel?
Schwimmt gerne Läuft gerne und arbeitet gerne mit seinem Menschen zusammen, könntest du dich für Dummyarbeit oder Mantrailing begeistern.
Wenn du viel Zeit hast und in einen Verein eintreten möchtest wehre Rettungshundearbeit Evtl. Auch was für dich?
Ob nun hobbymäsdig als Sport oder richtig professionell mit ernstbezug.
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Bevor hier weiter über potentielle Rassen diskutiert wird, müssen erst Mal die Lebensumstände hundetauglich gemacht werden
Ich bin auch dafür, dass Gassigänger im Tierheim werden eine gute Option ist. So bekommt man mal ein Gefühl dafür, woran Hundehaltung scheitert, wie Hunde gestrickt sind, wo es nicht perfekt gelaufen ist und man bekommt auch über die Hunde Anschluss zu anderen Menschen. Gut, zu Coronazeiten ist das natürlich grad ein Bisschen schwierig, aber ich denke, Leute, die mit den Hunden rausgehen, sich kümmern, was zuverlässig ehrenamtlich machen, sind immer notwendig.
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Muss man aktuell bei Corona schauen. Bei 'uns' ist Gassi gehen durch Aussenstehende (alle die nicht angestellt sind) aktuell komplett eingestellt.
Aber das geht ja auch irgendwann vorbei..hoffentlich.
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Guten Morgen, irgendwer hatt mich erwähnt. Ich habe mit meinen einem Pudel IGP gemacht. Hab durch einen Vereinswechsel jetzt aber keinen Helfer mehr dem ich meinen Hund anvertrauen kann. Gibt einfach sehr wenig sehr gute Helfer und wenn man so einen hat muss der auch noch bereit sein mit dir und deinem Hund zu arbeiten. Da das körperlich auch nicht ganz ohne ist und die Leute Schlange stehen hat man als Neuling mit einem Aussenseiter keine Chance. Schon nur als Neuling ist es echt unwahrscheinlich da durchzuhalten aber mit einer Rasse die nicht ins Bild passt brauchst du gar nicht erst anfangen. Da fehlt dir die Erfahrung und der Helfer kann dann so gut sein wie er will er kann nichts in dich reinprügeln.
Aber eigentlich ist das auch alles egal denn du suchst ja gar keinen Hund der IGPtauglich ist sondern einen Alltagsbegleiter der auch Lust auf etwas Arbeit hat. Und das haben fast alle Hunde. Kaum einer sitzt nur gerne auf dem Sofa. Nur von wirklichen Gebrauchshunden rate ich dir wirklich ernsthaft ab. Daneben musst du dir Gedanken machen wie du die Betreuung organisierst (auch hier sind Gebrauchshunde wirklich gruselig). Es geht gar nicht so sehr ums Pippi. Vielmehr sind Hunde wirklich sehr sehr soziale Rudeltiere und die leiden vielleicht nicht laut und offensichtlich aber auf Dauer ist das auf Dauer einfach Stress wenn sie immer 8 stunden und mehr alleine sind.
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Ich glaube, da muss man einfach mal nachfragen. Ich weiß gar nicht wie die das hier grad handhaben. Aber man kann ja auch abwarten bis es wieder möglich ist. Ist eh besser als sich jetzt schnell auf Teufel komm raus irgendwo einen Hund zu besorgen ... das machen ja schon genug andere und ich denke, dass es in absehbarer Zukunft im Tierschutz eine große Auswahl geben wird.
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