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Du hast mit beiden wohl Recht, ja. Ich werde mich nochmal nach anderen Hunden umschauen und das mit dem Tierheim auch mal in Angriff nehmen. Mal schauen was bei raus kommt.
Ich bin 21. Werde dieses Jahr 22.
Trotz allem: Weiß jemand wie das mit Hund und Motorrad ist? Kennt sich da jemand aus?
Ich vermute, dass kaum ein Tierheim an jemanden vermittelt, der Vollzeit-Berufstätig ist. Unser städt. Tierheim würde es nicht tun. Die Nettoarbeitszeit ist ja nicht alles, dazu kommen Fahrtzeiten, Arzttermine, Freizeitgestaltung, Einkäufe etc. Ich würde mir das gut überlegen, und mit der Hundeanschaffung warten, bis die Voraussetzungen passen.
Bei "Tierheim" gings in dem Fall nicht darum, sich dort einen Hund zu holen, sondern regelmäßiger Gassigänger zu werden, um etwas Erfahrung zu sammeln.
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und diese wollen lieber nicht 8 Stunden am Tag alleine sein.
Was kaum ein Hund gerne sein wird.
Egal, welche Rasse!
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und diese wollen lieber nicht 8 Stunden am Tag alleine sein.
Was kaum ein Hund gerne sein wird.
Egal, welche Rasse!
Auch wahr. Aber die meisten Schäferhunde die ich kenne sind... nun ja. So ungern alleine dass man mit ihnen große Probleme bekommt wenn sie es viel sein müssen. Es gibt schon die eine oder andere Rasse die das etwas besser verkraftet (schön ist es aber für keinen Hund).
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Wenn du doch in den Bereich Gebrauchshundesport willst, dann wäre mein Tipp, mal zu einem passenden Verein zu gehen und dir erstmal in Ruhe alles anzuschauen.
Wenn dir der erste Eindruck zusagt, dann weiterhin dort hingehen, Kontakte knüpfen und alles richtig kennen lernen.
Falls es dir dort gefällt, du dich gut mit den Menschen verstehst, dann kann so ein Verein auch ohne eigene Hund Spaß machen.
Auch ohne Hund gibt es dort viel zu tun, wie z.B. bei Prüfungen das Essen zuzubereiten oder zu verteilen, bei manchen Übungen zu helfen und wenn dir das liegt, vielleicht auch Helfer werden.
Und dann hättest du immer was zu tun :-)
Vielleicht ändern sich die Lebensumstände mit der Zeit so, dass dann irgendwann doch ein eigener Hund reinpasst und dann hast du schon einiges an Erfahrung in Sachen Gebrauchshunde und Gebrauchshundesport sammeln können.
Nur so eine Idee, da du schriebst das es dir ja auch ums rauskommen und Kontakte knüpfen geht.
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Wenn du doch in den Bereich Gebrauchshundesport willst, dann wäre mein Tipp, mal zu einem passenden Verein zu gehen und dir erstmal in Ruhe alles anzuschauen.
Wenn dir der erste Eindruck zusagt, dann weiterhin dort hingehen, Kontakte knüpfen und alles richtig kennen lernen.
Falls es dir dort gefällt, du dich gut mit den Menschen verstehst, dann kann so ein Verein auch ohne eigene Hund Spaß machen.
Auch ohne Hund gibt es dort viel zu tun, wie z.B. bei Prüfungen das Essen zuzubereiten oder zu verteilen, bei manchen Übungen zu helfen und wenn dir das liegt, vielleicht auch Helfer werden.
Und dann hättest du immer was zu tun :-)
Vielleicht ändern sich die Lebensumstände mit der Zeit so, dass dann irgendwann doch ein eigener Hund reinpasst und dann hast du schon einiges an Erfahrung in Sachen Gebrauchshunde und Gebrauchshundesport sammeln können.
Nur so eine Idee, da du schriebst das es dir ja auch ums rauskommen und Kontakte knüpfen geht.
Zurzeit ist alles dicht auch die Hundeplätze. Ist also derzeit und sicher auch noch die nächsten Monate nicht praktikabel
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oha... Vielen Dank für die zahlreichen Antworten.
Die Idee mit dem Gasi gehen im Tierheimen und bei meiner SV OG mal nachfragen, ob man irgendwie helfen kann/zuschauen kann werde ich natürlich in Angriff nehmen. Allerdings wohne ich der Zeit in einem Hotspot und darf nicht sonderlich weit Weg (Corona-Regel). Das ist mir über Nacht mal so wieder eingefallen. Daher werden diese Sachen noch ein wenig warten müssen. Selbst wenn irgendwas noch Zeit hat bin ich immer sehr aufgeregt und möchte mich nur so früh wie möglich informieren...
Bezüglich Malinois und DSH... Naja, dann wird es eben der zweite Hund !
oder wie ist es, wenn ich mir in ein paar Jahren den DSH als zweit Hund zulege? Ich weiß einige schrieben die Verträglichkeit mit anderen Hunden geht fast 0, aber wenn der Welpe direkt mit einem anderen, bereits viel älteren, Hund aufwächst...?
Malinois schreib ich mir dann erstmal komplett ab
Mein Umfeld hat mir schon von Malinois als erst Hund abgeraten, aber ich wollte nochmal unabhängige Meinungen hören. Viele unterschiedliche Meinungen helfen mir meistens mehr eine Entscheidung zu treffen.
Für den erst Hund hätte ich noch folgende Rassen:
Nova-Scotia-Duck-Tolling-Retriever (ist zwar offiziell anerkannt, aber extrem selten. Kennt jemand Züchter?)
cursinu (ist keine offiziell anerkannte Rasse und auch sehr selten)
Generell die ganzen Retriever sind irgendwie sehr schnell Weg oder selten zu haben.
Ältere Hund (was mir hier ja auch sehr empfohlen wurde) gibt es so gut wie gar nicht
Von Boxer und Schnauzer bin ich ehr abgeneigt.
Collies könnte man sich nochmal überlegen, ja.
Leonberger stand auch noch als Anfängerhunderasse drinnen. Allerdings würde ich mit dem Fell echt zu kämpfen haben.
Sonst noch Vorschläge/Anregungen für Hunderassen, wo es eventuell auch ältere gibt?
oder ist der beste Plan erstmal sich gar kein Hund zu holen und ein paar Jahre das mit Tierheim usw. zu machen?
Der Hund sollte erst frühestens Mai in die Wohnung kommen.
Im Falle eines Welpen irgendwann mal:
Einige schrieben, dass man sich ein Hund nicht innerhalb von ein paar Monaten holen sollte und auch nicht von ebay bzw. anderen Seiten sondern nur von offiziellen Züchtern. Allerdings warte ich da dann mehrere Jahre(?). Das bedeutet jedoch, dass ich dann keine 4 Monate am Stück mehr Zeit haben werde sondern nur noch 2-4 Wochen und wenn das der Fall ist, fällt ein Welpe in ein paar Jahren ja wieder weg oder? ^^
Ich bin davon überzeugt, dass meine Lebenssituation in ein paar Jahren bezüglich Arbeit wesentlich hundefreundlicher sein wird. Daher ich könnte den Welpen vielleicht mitnehmen oder gar auf Teilzeit arbeiten. Was haltet Ihr davon?
Ich weiß ich spreche hier in der Zukunft... in ein paar Jahren, aber besser Früh als Spät und wenn man schon mal hier ist... ^^
Ich hoffe ich bin auf das Meiste hier eingegangen. Auf jeden eine einzelne Reaktion zu geben, wie ich es am Anfang tat, wird etwas schwierig
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Ach ja und Danke für die Beantwortung der Frage mit dem Motorrad. Das könnte echt interessant für mich werden. Jemand meinte mal es sei in Deutschland nicht erlaubt, aber scheinbar ist es das doch.
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Nova-Scotia-Duck-Tolling-Retriever (ist zwar offiziell anerkannt, aber extrem selten. Kennt jemand Züchter?)
cursinu (ist keine offiziell anerkannte Rasse und auch sehr selten)
NSDTR - würde eher zu Nein tendieren. Sind meines Wissens nach Arbeitshunde und extreme Spezialisten, das muss als Ersthund glaube ich nicht unbedingt sein, wenn man wie Du keine so speziellen Ansprüche hat.
Cursinu musste ich googeln und war ein bisschen entsetzt:
ZitatDieser Hund ist sehr territorial orientiert, fremden Menschen gegenüber misstrauisch und wirkt in einer fremden Umgebung eher unsicher. Er verteidigt das Eigentum seines Herrn ausgesprochen heftig. Fremden Hunden gegenüber ist er unfreundlich und unduldsam. Der Cursinu ist intelligent, im Haus ruhig, aber im Freien entwickelt er ein lebhaftes Temperament. Er braucht sein Revier oder die Arbeit bei der Jagd – ohne richtige Aufgabe ist er ein unbequemer Begleiter. Als Familienhund ist der Cursinu eher ungeeignet.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Cursinu
Was um alles in der Welt möchtest Du denn in Deiner beschriebenen Situation mit so einem Hund?
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Nova-Scotia-Duck-Tolling-Retriever (ist zwar offiziell anerkannt, aber extrem selten. Kennt jemand Züchter?)
cursinu (ist keine offiziell anerkannte Rasse und auch sehr selten)
NSDTR - würde eher zu Nein tendieren. Sind meines Wissens nach Arbeitshunde und extreme Spezialisten, das muss als Ersthund glaube ich nicht unbedingt sein, wenn man wie Du keine so speziellen Ansprüche hat.
Cursinu musste ich googeln und war ein bisschen entsetzt:
ZitatDieser Hund ist sehr territorial orientiert, fremden Menschen gegenüber misstrauisch und wirkt in einer fremden Umgebung eher unsicher. Er verteidigt das Eigentum seines Herrn ausgesprochen heftig. Fremden Hunden gegenüber ist er unfreundlich und unduldsam. Der Cursinu ist intelligent, im Haus ruhig, aber im Freien entwickelt er ein lebhaftes Temperament. Er braucht sein Revier oder die Arbeit bei der Jagd – ohne richtige Aufgabe ist er ein unbequemer Begleiter. Als Familienhund ist der Cursinu eher ungeeignet.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Cursinu
Was um alles in der Welt möchtest Du denn in Deiner beschriebenen Situation mit so einem Hund?
Öhm. Ja gute Frage. Ich bin der Meinung was nicht ganz so heftiges gelesen zu haben. Vielleicht verwechsle ich es auch grade...
Dann vergessen wir den einfach ganz schnell wieder.
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Cursinu musste ich erstmal googeln;) Wenn man die Rassebeschreibung anschaut, dann ist das nichts was in Anfängerhände oder eine Wohnungshaltung auch nur annähernd passt. Ich glaube da kommt man aber eh nicht dran.
Ansonsten kann ich dir nur empfehlen zu warten. Deine Umstände passen jetzt nicht, Welpen von guten Züchtern haben enorme Wartelisten, andere dubiose Quellen bitte nicht in Betracht ziehen!
Ich wollte auch schon immer einen Hund haben, leider war es aber nie ideal, beruflich bedingt hätte ich mich immer verbiegen müssen und der Hund hätte darunter auch gelitten. ich bin fast doppelt so alt wie du, bei mir hat es vor ein paar Jahren endlich gepasst und so ist es einfach perfekt. Ich weiß, warten ist blöd, wenn man etwas wirklich möchte, aber vielleicht kannst du ja wirklich im Tierheim und auf dem Hundeplatz irgendwie mitwirken, wenn Corona es wieder zulässt. Ich drück dir die Daumen, dass es irgendwann für dich und einen Hund passt!
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